16x19 und 18x20 - gleiche Flächenhärte

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  • frank_gayer
    Experte
    • 29.07.2009
    • 952

    Erfahrungsbericht 16x19 und 18x20 - gleiche Flächenhärte

    Hallo,

    ich bin gerade dabei die beiden Blades in 18x20 und 16x19 zu vergleichen und will dabei in etwa die gleiche Flächenhärte besaiten. Ich denke dass ich den 18x20 etwa 1 kg weicher besaiten werde damit ich an dieselbe Flächenhärte komme. Welche Erfahrungen habt Ihr hier ? Reicht das 1 kg überhaupt ?
    Frank

    www.bespannservice.de
  • osmaniac
    Veteran
    • 05.12.2010
    • 1149

    #2
    Das wenige, das ich zu dem Thema mit Gewissheit beitragen kann:
    Nein, nur ein Kilo Besaitungshärte weniger reicht bei weitem nicht. Für mehr Infos müssen aber die ERT-/DT-Experten ran. Ich gebe nur eine Sache zu bedenken: Selbst bei gleicher Flächenhärte und ceteris paribus-Bedingungen ist ein Schläger mit 18x20- nicht mit einem mit 16x19-Saitenbild zu vergleichen. Feedback & Co. werden immer unterschiedlich sein.
    Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
    Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras

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    • frank_gayer
      Experte
      • 29.07.2009
      • 952

      #3
      Hallo,

      da hast Du sicher recht, es geht mir eher darum einfach diese beiden saitenbieder zu vergleichen und bevor ich zig mal besaite wollte ich eben eingrenzen wie der Unterschied ist damit ich das in etwa schon im Vorfeld plane
      Frank

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      • osmaniac
        Veteran
        • 05.12.2010
        • 1149

        #4
        Wende Dich mal an lissi27. Der User hat ein umfangreiches standardisiertes Tabellenwerk vorliegen, aus dem sich für diverse Schlägertypen Besaitungshärten für Richt-DT-Werte ableiten lassen. Dort wirst Du bestimmt fündig.
        Zuletzt geändert von osmaniac; 17.04.2015, 13:42.
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        • lexi4berlin

          #5
          Ich stimme osmaniac zu, dass man von der Tendenz her eher mehr als ein kg runtergehen müsste.
          Vorausgesetzt, man möchte den 18x20-Schläger dem 16x19-Schläger "annähern".
          Aber das ist für mich der Knackpunkt: Will man das wirklich?
          Wenn man das Spielgefühl eines 16x19-Schlägers haben möchte, dann kann man doch gleich einen 16x19-Schläger spielen! Grund für einen Schlägerwechsel kann doch eigentlich nur sein, dass man irgendwas verändern will.

          Deshalb:
          Gleiche Flächenhärte im Sinne von Frank - das kann ich nachvollziehen.
          Zum zutreffenden Hinweis von osmaniac, " Feedback & Co. werden immer unterschiedlich sein." sage ich nur: hoffentlich!

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          • Fritze
            Insider
            • 23.03.2015
            • 411

            #6
            Zitat von lexi4berlin
            Ich stimme osmaniac zu, dass man von der Tendenz her eher mehr als ein kg runtergehen müsste.
            Vorausgesetzt, man möchte den 18x20-Schläger dem 16x19-Schläger "annähern".
            Aber das ist für mich der Knackpunkt: Will man das wirklich?
            Wenn man das Spielgefühl eines 16x19-Schlägers haben möchte, dann kann man doch gleich einen 16x19-Schläger spielen! ...
            Den Vorpostern kann ich mich nur anschließen. Der 18/20er ergibt ein anderes Spielgefühl, selbst bei gleicher Flächenhärte.
            Du kannst jedoch auf jeden Fall mit den Saitenstärken mehr variieren, während du beim 16/19er bei entsprechend dynamischer Schlagausführung (speziell bei sehr viel Spin) selbst bei einer bei Polys grenzwertigen Saitenstärke von 1.35 mm schnell an die Reißgrenze kommst.
            Ich würde den 18/20er bei den Längssaiten mit 3 kg weniger bespannen und die Quersaiten mit 1,5 kg. Das müsste die gleiche Flächenhärte ergeben.

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            • frank_gayer
              Experte
              • 29.07.2009
              • 952

              #7
              Es geht mir darum dass ich den Mehrspin der 16 mit der Mehrkontrolle des 18 vergleichen will. Dazu sollte aber etwa dieselbe Power aus der Kelle kommen und deshalb frage ich ob hier jemand Erfahrung hat
              Frank

              www.bespannservice.de

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              • Nias
                Benutzer
                • 04.02.2014
                • 40

                #8
                Zitat von frank_gayer
                Es geht mir darum dass ich den Mehrspin der 16 mit der Mehrkontrolle des 18 vergleichen will.
                Wenn du mit einer steifen Poly besaitest, mach dir keinen Kopf!
                Selbst gute Spieler (nein, keine Profis) erkennen oftmals keine 5 kg Unterschied.

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                • frank_gayer
                  Experte
                  • 29.07.2009
                  • 952

                  #9
                  Sorry das ist so nicht richtig. Ich bin kein sehr guter Spieler aber ich erkenne sehr wohl den Unterschied bei 1-2 kg und genau das ist das Problem. Ich kann ja nicht alle Varianten durchtesten
                  Frank

                  www.bespannservice.de

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                  • Nias
                    Benutzer
                    • 04.02.2014
                    • 40

                    #10
                    Zitat von frank_gayer
                    Ich bin kein sehr guter Spieler aber ich erkenne sehr wohl den Unterschied bei 1-2 kg und genau das ist das Problem.
                    "Blindtest"?

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                    • saitech
                      Experte
                      • 14.08.2007
                      • 695

                      #11
                      ch bin gerade dabei die beiden Blades in 18x20 und 16x19 zu vergleichen und will dabei in etwa die gleiche Flächenhärte besaiten. Ich denke dass ich den 18x20 etwa 1 kg weicher besaiten werde damit ich an dieselbe Flächenhärte komme. Welche Erfahrungen habt Ihr hier ? Reicht das 1 kg überhaupt ?
                      Für ein Schläger mit L =35 cm und B =25 cm sind diese die Spannkräften für 16x19 und 18x20 für eine Härte von 34 kg/cm:

                      16x19: 25,4x24,6 kg
                      18x20: 22,0x23,1 kg

                      Nicht nur die Kräften aber auch die Unterschied ändern.
                      Du kannst die Spankräfte berechnen auf der dritten Seite der Tension Advisor.

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                      • bernado
                        Forenjunky
                        • 06.09.2006
                        • 2565

                        #12
                        Hallo alter Freund,
                        nach meiner Erfahrung genügt ein Kilo Unterschied nicht, wenn einen 18x20iger Schläger einem 16/19 gegenüberstellt. Ich habe in dieser Hinsicht auch schon eine böse Überraschung erlebt, als ich das erste Mal einen Schläger mit solche engem Saitenbild bespannt habe. Ein solcher Schläger wird sehr schnell zu hart bespannt.
                        Ganz schlimm verhält es sich umgekehrt mit den neuen Prince 14/16. Die kann man beinahe nicht hart genug besaiten.
                        Ich würde, um einen DT-Wert von ca. 34 zu erreichen, bei einem hunderter Schlägerkopf und sagen wir mal der Gamma Moto, 20 kg nehmen.
                        Bei 22, also meiner eigenen Bespannhärte, erreiche ich die 34 DT auf meinem 16/19 Head Extreme MP.
                        Aber man muss dabei berücksichtigen, dass dies nur Schätzwerte sind; denn je nach Rahmenhärte und Saitentyp kann sich das schon wieder verändern. Nur in einer Sache bin ich sicher, nämlich dass 1 kg herunterzugehen nicht genügt, um den selben Flächenhärte-Wert bei einem 18/20-Schläger mit hunderter Kopf zu erreichen.

                        Liebe Grüße
                        Bernado

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                        • g_ma
                          Benutzer
                          • 11.03.2015
                          • 79

                          #13
                          Hi zusammen,

                          ich habe gestern Abend einmal 2 "gleiche" Schläger mit unterschiedlichem Bespannungsbild "gleich" bespannt und heute morgen den RA-Wert gemessen.
                          Bei 16 / 16 war der RA-Wert um 2 niedriger als bei 16 / 19.

                          Vielleicht kann das als Anhaltspunkt dienen. Ich würde einfach testen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

                          Aber eigentlich ist doch die Frage, die auch schon gestellt wurde, will man das??
                          Wenn ich 2 verschieden Saitenbilder spiele, dann will ich doch unterschiedliche Schläger mit den jeweiligen Spezifikationen haben, oder??

                          g_ma

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                          • osmaniac
                            Veteran
                            • 05.12.2010
                            • 1149

                            #14
                            Der RA-Wert hat aber nichts mit der Flächenhärte der Besaitung (darauf zielt der DT-Wert ab), sondern mit der Rahmenhärte im Allgemeinen zu tun. Da ist leider etwas durcheinander geraten...
                            Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
                            Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras

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                            • g_ma
                              Benutzer
                              • 11.03.2015
                              • 79

                              #15
                              Ich dachte mit dem Gerät die Flächenhärte der Bespannung gemessen zu haben, laut Bedienungsanleitung. Der Messpunkt war auf der Saite, der Rahmen lag auf.

                              Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

                              g_ma

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