Signum Pro Micronite vordehnen (prestrech)

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  • elucius
    Experte
    • 01.09.2008
    • 602

    Frage Signum Pro Micronite vordehnen (prestrech)

    Hallo,

    ich weiß, dass es zu dem Thema einige threads gibt, die ich gefühlt auch schon alle gelesen haben. Hier aber eine konkrete Frage:

    Soll ich die micronite vordehnen?

    Hintergund: Ich spiele auf dem Prestige Pro die Micronite 1.32 quer zur Moto17 mit 22/24 - ohne Vordehnen. Funktioniert für mein Gefühl auch wirlich sehr gut. Ich habe aber das Gefühl, dass sich die Spieleigenschaft in der ersten Stunde rasch verändern. Wäre es empfehlenswert, es mit Vordehnen und 22/23 zu versuchen? Meine Maschine (Gamma 5800) bietet mir 10 % und 20 % an. Ich würde die 10 % nehmen wollen.

    EDIT an moderator: Kannst du bitte die typos in der Überschrift korrigieren (micronite, prestretch). Das kann ich ja selbst nicht machen. Danke!
    Zuletzt geändert von elucius; 05.06.2015, 12:10.
    LK7 BTV
    Tecnifibre ATP 315 Ltd.
  • Petersen
    Benutzer
    • 31.08.2012
    • 83

    #2
    Da die Micronite eine Multi ist, bekommt ihr 10% Vordehnung sicher gut. Ich habe die Micronite noch nicht besaitet, aber wenn jemand käme, würde ich mit 10% Prestretch besaiten. Habe keine Erfahrungswerte, wie unterschiedlich sich 10% und 20% sich vielleicht anfühlen mögen.

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    • elucius
      Experte
      • 01.09.2008
      • 602

      #3
      Hallo Petersen,

      danke für deine Antwort. Ich habe meinen eigenen Vorschlag heute gleich ausprobiert. Auf die ersten paar Schläge fühlt sich 22/23 mit 10 % prestretch tatsächlich so an wie 22/24 nach ca. 2 h Spielzeit. Mein Ziel hätte ich damit also erst mal erreicht. Offen ist die Frage, wie sich die neue Variante nach ein bis 2 h entwickelt..

      Ich bin überrascht, dass so wenig Antworten gekommen sind. Gerade auf Damentrainer und Co. - die nach meiner Erinnerung immer fleißig gepostet haben zum Thema Hybrid und Vordehnen und dort augenscheinlich viel Ahnung und Erfahrung haben - hatte ich gehofft.
      LK7 BTV
      Tecnifibre ATP 315 Ltd.

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      • Damentrainer

        #4
        Urlaub .... Aber ich stehe ja aufs ausgiebige manuelle vordehnen, und dann ruhig 22/23, ja das macht Sinn.

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        • Phoenix1984
          Benutzer
          • 07.07.2014
          • 63

          #5
          Hallo
          Ich benutze auch die 10% vordehnen mit meiner Gamma.
          (Auch speziell bei der Micronite)
          Bisher fahre ich so am Besten.

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          • MC1986
            Experte
            • 16.10.2013
            • 675

            #6
            das vordehnen hat einfach den effekt, dass die saite sich zu beginn etwas härter anfühlt, da der verlust durch das vorherige, ich nenns jetzt mal überspannen, und wieder lockern um einiges verringert wird.
            bei darmsaiten (da teuer) macht man es auch gerne, da sie dann noch länger die härte halten.
            man muss es halt testen. ich habe die micronite selbst gespielt und bei mir hätte sich das vordehnen (konnte ich mit meiner alten maschine nicht) nicht gelohnt, da sie bei mir eh nach spätestens 60-75 minuten durch war.
            Schläger: Wilson Blade98 Black 16x19 (320g - 31cm - 283 SW)
            Besaitungsmaschine: Prince 6000, Tuning: Babolat RDC
            Favoriten: Federer, Dimitrov, Haas, Monfils, Berdych

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            • elucius
              Experte
              • 01.09.2008
              • 602

              #7
              Zitat von MC1986
              .. bei mir hätte sich das vordehnen (konnte ich mit meiner alten maschine nicht) nicht gelohnt, da sie bei mir eh nach spätestens 60-75 minuten durch war.
              Genau deshalb dehne ich sie aber mittlerweile vor. Ohne prestretch braucht die Micronite (zumindest nach meinem Gefühl erst ca. 40 Minuten, bis sie die Eigenschaften erreicht, die dann konstant bleiben. Und das kann ich mit prestretch eliminieren.
              LK7 BTV
              Tecnifibre ATP 315 Ltd.

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              • comeom
                Postmaster
                • 27.05.2008
                • 156

                #8
                Servus allerseits!

                Ich oute mich, dass ich keine Maschine habe, die automatisch vordehnt und ich ums manuelle Vordehnen (bisher?) einen Bogen gemacht habe...

                Andererseits spiele ich auch meine Polys zumindest kurz ein, um "optimale" Spieleigenschaften rauszubekommen...

                Ist es verwerflich, Saiten wie die Micronite ohne Vordehnen etwas härter zu bespannen und mit dem Hinweis zu versehen, dass sie etwas "eingespielt" werden sollte?

                Grüße!
                C.

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                • Petersen
                  Benutzer
                  • 31.08.2012
                  • 83

                  #9
                  Dazu habe ich einen sicher interessanten Kommentar. Ich spiele die MSV CoFocus mit 22/21kg. MSV empfiehlt für diese Saite auch ein niedriges Bespanngewicht (und hat damit echt recht, by the way). Ich habe jetzt mal die Focus HEX Plus 38 getestet, für die MSV ein härteres Bespanngewicht empfiehlt. Nach dem Besaiten weiß ich auch warum. Der Spannungsabfall oder die Dehnung der Saite ist enorm, der Motor regelte nach und regelte nach, man konnte die Dehnung regelrecht sehen, wobei dies aber in der Natur der Saite liegt, gewünscht ist und nichts mit der Qualität der Saite zu tun hat. Mit 20% pre-stretch war die Nachregelung deutlich weniger. Trotz deutlich höherem Gewicht von 25/24kg kam die Saite ähnlich weich wie die CoFocus raus. Ein ERT habe ich leider nicht.

                  Ich würde also sagen, dass es nicht verwerflich nicht, einer Saite mit anfänglich höherem Spannungsabfall etwas mehr kg zu geben, wenn man nicht vordehnen kann.

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