Hallo,
ich habe mal den Titel dieses Eintrags etwas provokanter gewählt, damit sich das auch mehr Leute durchlesen
Es geht um folgendes:
Ich habe mir einige Gedanken über das Vorgehen der Besaitung gemacht und will nun hier gucken, ob ich bestätigt werde, oder meine Annahmen widerlegt werden.
Beides ist mir recht.
Die Längssaiten eines Schläger werden ja 1-2 Kg höher bespannt als die Quersaiten. Angeblich um die Saitenlänge auszugleichen.
Jedoch sollte die Spannung (also Kraft/Fläche) in jeder Saite (ob längs oder quer) doch möglichst gleich groß sein, oder?!
Wenn ich nun einen Schläger bespanne, bspw. mit 25 Kg (das ist das 25 Kg * 9,81 blabla um die KRAFT zu erhalten) ........und dies einmal bei einer Längssaite und einmal bei einer Quersaite mache (beides selbe Querschnittsfläche), dann habe ich die selbe Spannung in der Saite, egal wie lang diese Saite ist.
Der Unterschied besteht doch nur darin, dass die längere Saite eine höhere Längenänderung beim Ziehen der Saite erfährt.
Somit versteh ich die 1-2 Kg nicht....
Meine zweite und eigentlich noch wichtigere Annahme ist:
Man besaitet ja zuerst die Längssaiten, bspw. 25 Kg.
Nehmen wir an, diese Längssaiten besitzen nun alle idealerweise diese "Spannung".
Werden nun im Nachgang die Quersaiten eingefädelt, werden die Längssaiten dazu gezwungen, sich auf und ab zu bewegen.
Hierdurch erfahren alle Längssaiten eine weitere Streckung, was zu einer Spannungserhöhung führt, die meiner Meinung nach auf gar keinen Fall zu vernachlässigen ist.
Die Quersaiten werden dabei neu bespannt und besitzen auch die vorgegebene eingestellte Spannung.
Wenn man meine zwei Annahmen also nun zusammensetzt, verstärkt sich die tatsächliche Spannungsdifferenz zwischen den Längs- und Quersaiten, was man doch eigentlich nicht möchte.
Tut mir leid für den langen Beitrag
Ich möchte nun gerne bestätigt oder widerlegt werden!
ich habe mal den Titel dieses Eintrags etwas provokanter gewählt, damit sich das auch mehr Leute durchlesen
Es geht um folgendes:
Ich habe mir einige Gedanken über das Vorgehen der Besaitung gemacht und will nun hier gucken, ob ich bestätigt werde, oder meine Annahmen widerlegt werden.
Beides ist mir recht.
Die Längssaiten eines Schläger werden ja 1-2 Kg höher bespannt als die Quersaiten. Angeblich um die Saitenlänge auszugleichen.
Jedoch sollte die Spannung (also Kraft/Fläche) in jeder Saite (ob längs oder quer) doch möglichst gleich groß sein, oder?!
Wenn ich nun einen Schläger bespanne, bspw. mit 25 Kg (das ist das 25 Kg * 9,81 blabla um die KRAFT zu erhalten) ........und dies einmal bei einer Längssaite und einmal bei einer Quersaite mache (beides selbe Querschnittsfläche), dann habe ich die selbe Spannung in der Saite, egal wie lang diese Saite ist.
Der Unterschied besteht doch nur darin, dass die längere Saite eine höhere Längenänderung beim Ziehen der Saite erfährt.
Somit versteh ich die 1-2 Kg nicht....
Meine zweite und eigentlich noch wichtigere Annahme ist:
Man besaitet ja zuerst die Längssaiten, bspw. 25 Kg.
Nehmen wir an, diese Längssaiten besitzen nun alle idealerweise diese "Spannung".
Werden nun im Nachgang die Quersaiten eingefädelt, werden die Längssaiten dazu gezwungen, sich auf und ab zu bewegen.
Hierdurch erfahren alle Längssaiten eine weitere Streckung, was zu einer Spannungserhöhung führt, die meiner Meinung nach auf gar keinen Fall zu vernachlässigen ist.
Die Quersaiten werden dabei neu bespannt und besitzen auch die vorgegebene eingestellte Spannung.
Wenn man meine zwei Annahmen also nun zusammensetzt, verstärkt sich die tatsächliche Spannungsdifferenz zwischen den Längs- und Quersaiten, was man doch eigentlich nicht möchte.
Tut mir leid für den langen Beitrag
Ich möchte nun gerne bestätigt oder widerlegt werden!
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