Umständlich mit Hebelarm

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  • Hawkeye2
    You cannot be serious !!!
    • 26.04.2002
    • 3277

    #16
    Hi Du Fleischmixmeister !



    Der Vorteil der Ratsche soll ja sein, daß Du den Schnellspanner nicht
    mehr festhalten musst, während Du mit dem Hebel pumpst...



    Das musst Du bei den normalen auch noch machen, dafür lässt sich die Saite
    aber problemlos durch Heben des Hebels wieder lösen.





    Gruss

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    • Tschevap

      #17
      hmmm...nun ja...nicht wirklich beeindruckend...bin ja froh, ein Kurbler
      zu sein und dazu noch ein Fleischmixmeister



      Danke euch für die Hilfe!!!

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      • badnix

        #18
        ... wer im einarmigen Reißen nicht stark genug ist, kann sich jetzt ja
        (mit der Ratschentechnik) im einarmigen Pumpen üben :verlegen:

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        • sulzi24

          #19
          Wenn sich 2 streiten (hebel oder kurbel), freut sich der Dritte (Elekto).



          Bin froh eine elektronische Maschine von PsP zu haben. *g*

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          • YBCO

            #20
            Also der Vergleich mit dem Sportwagen hinkt aber gewaltig. Beim Sportwagen
            legt man Wert auf Präzision, was bei der Kurbel wohl kaum der Fall ist.
            Also ist die Hebel-Maschine eher der Sportwagen. Will die Kurbel
            nicht schlecht machen, jedoch ist die Fehlermöglichkeit weitaus größer
            als beim Hebel. Auch wenn man mit der Kurbel etwas mehr Komfort hat (
            Im Volkswagen ist es auch bequemer, wie im Porsche), so befindet man sich
            immer noch beim „Fußvolk“ den die Edelkarossen wären dann doch wohl die
            elektrischen Maschienen.

            Kommentar

            • badnix

              #21
              ... ist ganz eindeutig, sehe ich auch so:



              das präzise "pure" Sportgerät ist die Hebelmaschine ...



              ... die Kurbelmaschine ist schon so was wie eine unpräzise Automatik ...



              ... die Elektronische ist für all jene, bei denen ohne störanfälliges
              Servo sowieso nichts geht

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              • Jens Husung

                #22
                Original geschrieben von YBCO

                Also der Vergleich mit dem Sportwagen hinkt aber gewaltig. Beim Sportwagen
                legt man Wert auf Präzision, was bei der Kurbel wohl kaum der Fall ist.
                Also ist die Hebel-Maschine eher der Sportwagen. Will die Kurbel
                nicht schlecht machen, jedoch ist die Fehlermöglichkeit weitaus größer
                als beim Hebel. Auch wenn man mit der Kurbel etwas mehr Komfort hat (
                Im Volkswagen ist es auch bequemer, wie im Porsche), so befindet man sich
                immer noch beim "Fußvolk" den die Edelkarossen wären dann doch wohl die
                elektrischen Maschienen.





                so hatte ich es gemeint, hebel für die puristen und kurbel für die cruiser

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                • roling

                  #23
                  Hallo,

                  ich hatte auch eine Hebelmaschine und bin auf die Kurbel umgestiegen,
                  weil ich die ständige nachstellerei (pumpen) satt hatte. Dabei stellte
                  sich für mich auch noch folgende Frage. Eine Saite besitzt ja eine bestimmte
                  Elastizität. Wird diese nicht durch das ständige pumpen der Saite "entzogen"?

                  Bei einigen Beiträgen wird immer darauf hingewiesen, dass z.B. die Fehlermöglichkeit
                  bei der Kurbel größer sei, ohne dabei Details anzugeben. Worin sollen
                  Fehlermöglichkeiten bestehen? Ich finde, mit der Kurbel kann schnell und
                  präzise gearbeitet werden.

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                  • Hawkeye2
                    You cannot be serious !!!
                    • 26.04.2002
                    • 3277

                    #24
                    Hi roling,



                    das Pumpen bringt nur die Saite auf die gewünschte Besaitungshärte. Elastizität
                    verliert sie dadurch nicht mehr, als sie "muss".



                    Die Kurbel zieht generell etwas weniger als der Hebel, daher soll man
                    bei der Kurbel ja per se schon mal mit 10 % mehr besaiten.



                    Da die Kurbel ja auf den Widerstand der Saite unter Zug abstellt, erreiche
                    ich bei sehr starren Saiten evtl. auch nicht die eingestellte Besaitungshärte,
                    obwohl mir die "Bremse" vorgaukelt, dass alles ok ist.



                    Gruss

                    Kommentar

                    • badnix

                      #25
                      @ roling



                      bei Deiner Hebelmaschine konntest Du sicherlich beobachten, daß sich der
                      Hebelarm ab einem Punkt nur noch langsam senkt, aber noch (bei Multis
                      mehrere Senkunden) senkt und somit nachspannt.



                      Die Kurbel stellt aber bereits an diesem Punkt ab, spannt also nicht mehr
                      nach, eine der Gründe, weshalb die Hebelmaschine eindeutig präziser ist.



                      Weitere Fehlermöglichkeit bei der Kurbel: Feder ist ausgeleiert, muß also
                      regelmäßig kalibriert = geeicht werden.

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                      • YBCO

                        #26
                        Kann die Beiträge von Hawkeye und Badnix nur nochmals bestätigen. Je schneller
                        du kurbelst, desto größer der Fehler! Da der eingestellte Widerstand schon
                        mal kurzfristig überschritten ist und eine angemessene Längsdehnung noch
                        nicht stattgefunden hat. Bei der Hebelmaschine kannst du die Fehler genauso
                        in die andere Richtung machen. Durch drücken in die Waagerechte oder fallenlassen
                        des Armes kann es zu Überdehnung kommen. Bei korrekter Führung, ist das
                        Ergebnis allerdings dauerhaft Genau. Der Verschleiß der Feder stellt einen
                        fließenden Fehler dar, der bei ständiger Benutzung wegen der schleichenden
                        Änderung nur schwer zu bemerken ist (Gewöhnung), aber nicht unbeachtet
                        bleiben kann. In dem Fachgeschäft, wo ich meine Hebelmaschine gekauft
                        habe (wg. Der enthaltenen Einweisung), macht das über das Jahr ~1kp aus.
                        Die Elektronik suggerierte ihm immer eine exakte Bespannung und dann hat
                        sich ein Kunde mal beschwert. Nun bespannt der sicherlich wesentlich mehr
                        als wir, aber unbeachtet sollte man es nicht lassen.

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                        • sebbo

                          #27
                          also, die problematik der "verletzungsgefahr":blueeye: bei einer ratsche
                          kann ich nicht nachvollziehen.

                          bei meiner challenger ist es so, daß ich die ratsche beim pumpen mit einem
                          finger leicht hochdrücken muss damit sie greift.

                          das ist absolut perfekt, denn wenn ich den hebelarm zum entspannen der
                          saite hochhebe greift die ratsche nicht.

                          wenn ihr gezwickt werdet müsst ihr die ratsche halt mal etwas stärker
                          nach unten drücken und dann greift sie nicht mehr von alleine.

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                          • roling

                            #28
                            Hallo,



                            ich habe es noch nicht getest, aber ich kann mir vorstellen, dass ich
                            das "pumpen" bei einer Kurbel simulieren kann, in dem ich nach dem eigentlichen
                            Spannen und Ausrichten der Saite (quer), die Kurbel festhalte, die Bremse
                            löse und nochmals nachspanne. Aber meine Zweifel sind hinsichtlich der
                            Elastizität noch nicht ausgeräumt, obwohl ich es nicht beweisen kann.
                            Eben rein gefühlsmäßig.

                            Es ist richtig, dass der Federzug geprüft werden muss. Dazu verwende ich
                            eine Zuwaage. Die Überprüfung mache ich alle 4-6 Monate, wobei ich bisher
                            keine Abweichung feststellen konnte. Ich besaite aber auch nicht soooviel.

                            Kommentar

                            • sebbo

                              #29
                              hi roling!



                              bei der elastizität kann ich dich beruhigen.

                              die ist vom stoff abhängig und kann nur verändert werden, wenn der stoff
                              verändert wird.

                              hat also absolut nichts mit kurbel oder hebelarm zu tun.

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                              • Mike T
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                                • 31.12.2024
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                                #30
                                Hi!



                                Also mit der Prestrech-Methode kann man eine Saite schon "töten". Ich
                                hab's einmal (aufwendig) gemacht, aber das Resultat war eigentlich nur
                                eine tote Saite. Hab's nie wieder gemacht.



                                LG



                                Mike T

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