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Nein, das geht natürlich praktisch nicht. Aber wenn es nur ein paar Millimeter
(1 - 2) sind, die die beiden Punkte auseinander sind, dann macht's nicht
viel aus.
Kommt auf deine eigene Toleranzgrenze an. Bei Nichtberücksichtigung der
sich ändernden Reibungskräfte ist aber das wirksame Drehmoment (M), das
Produkt aus Kraft (in unserem Fall das Gewicht ) und Hebelarmlänge (l).
Die Länge entspricht dabei der Hypotenuse eines Dreiecks. Dabei ist diese
im Idealfall (0°) gleich der Ankathete. Also Fehler in der Größenornung
von 5° bemerkst du nicht (ca. -0,5% vom eingestellten Gewicht).
... auch 10 ° Abweichung dürften nur von Gefühlsneurotikern bemerkt werden,
denn ob tatsächlich 28 oder 27,7 kp auf dem Racket sind, wer bemerkt so
einen kleinen Unterschied ??
... die Spannung läßt mehr nach, wenn das Racket einen Tag länger liegt,
bevor es gespielt wird, bzw. nach ein paar Minuten Spielen hast Du mehr
Spannungsverlust
Denke auch das ein paar ° nix ausmachen sollten..mir ist es bisher mal
noch nie aufgefallen.
Habe jedoch bei den Längssaiten ein anderes Problem. Wenn beim Einspannen
einer Längssaite der Arm schon waagerecht steht, ich aber an der Saite
zupfe (hab ich hier im Forum gelesen) fällt der Arm etwas und ich muss
nachspannen.
Wann hab ich denn die richtig eingestellte Spannung, mit oder ohne dieses
Zupfen?
Durch das Zupfen überwindest Du den Reibungswiderstand der Saite, somit
erreichst Du die eingestellte Spannung besser (mußt aber natürlich leicht
nachspannen).
ich tippe den hebelarm sobald er mal ungefähr waagerecht steht von unten
ein paar mal leicht mit dem finger an, dann geht er auch noch ein wenig
weiter. das sollte den gleichen effekt wie zupfen an der saite haben,
oder?
bin ich aber mal im +-5 grad bereich und beim antippen tut sich nichts
mehr, sollte das gewicht passen.
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