Superstringer T60 vs. Stringway ML100con-T98

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  • bernado
    Forenjunky
    • 06.09.2006
    • 2567

    #76
    Hallo Kluntje,
    danke für die Erklärung! Wenn bei geeichten oder kalibrierten Maschinen die Ergebnisse unterschiedlich sind, wird es wirklich schwierig.
    Wenn man sich mit der Hebelmaschine genug Zeit lässt, kann ich mir keinen Schwund vorstellen. Aber vielleicht findet Ihr da noch etwas ....

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    • Kluntje64
      Veteran
      • 29.07.2012
      • 1593

      #77
      Vielleicht mal etwas plastischer, aber trotzdem alles nut Theorie.
      Du bespannst gern die Lynx mit 22Kg. Zu beginn dein Spannvorgangs steht der Hebel etwa auf 45 Grad, das bedeutet es liegen etwa 11kg an. Bei der elektronischen sind es schon die 22kg. Jetzt senkt sich der Hebel und proportional zu der Gradzahl steigert sich die Zugkraft solange bis sie die eingestellten 22kg erreicht hat. Während dieser Zeit hat die elektronische immer schon voll mit 22 kg gezogen. Gegen diese Grundarbeitsweise denke ich kannst du auch mit Zeit nichts ausrichten. Ich glaube da verliert die mechanische Maschine Spannung.
      Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
      Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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      • albe
        Veteran
        • 30.12.2014
        • 1242

        #78
        Zitat von Kluntje64
        Vielleicht mal etwas plastischer, aber trotzdem alles nut Theorie.
        Du bespannst gern die Lynx mit 22Kg. Zu beginn dein Spannvorgangs steht der Hebel etwa auf 45 Grad, das bedeutet es liegen etwa 11kg an. Bei der elektronischen sind es schon die 22kg. Jetzt senkt sich der Hebel und proportional zu der Gradzahl steigert sich die Zugkraft solange bis sie die eingestellten 22kg erreicht hat. Während dieser Zeit hat die elektronische immer schon voll mit 22 kg gezogen. Gegen diese Grundarbeitsweise denke ich kannst du auch mit Zeit nichts ausrichten. Ich glaube da verliert die mechanische Maschine Spannung.
        Jetzt blicke ich wenigstens durch, was hier gemeint ist. Aber müsste das nicht heißen, wenn ich mit einer Hebelarm bespanne und dann der Maschine Zeit lasse, müsste auch das Zuggewicht wieder stimmen.
        Wenn ich von meiner Maschine ausgehe, zieht die auch relativ langsam an und nicht so schnell. Habe ich das Zuggewicht erreicht und die Saite dehnt sich noch, wird nachgeregelt. Wie verhält sich da eigentlich eine Mechanische, drückt da auch der Hebelarm nach???
        Zuletzt geändert von albe; 29.05.2016, 17:34.
        mit sportlichen Grüßen,
        albe

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        • bernado
          Forenjunky
          • 06.09.2006
          • 2567

          #79
          Da hier alles auf einer sehr schmalen Basis steht, denn von diesem Besaitungsunterschied zwischen mechanischen und elektronischen Maschinen war hier im Forum noch nie die Rede, meine ich, wir sollten aktiv werden und erst einmal feststellen, ob diese Unterschiede von mehreren Mitgliedern festgestellt werden können.
          Wer Zugang zu beiden Maschinentypen hat, kann doch Schläger und Zweitschläger mal auf beiden Typen besaiten und dann mit dem Ert messen.
          Den Kopf zerbrechen und die Physik bemühen müssen wir eigentlich erst, wenn mehrere Saitenforumsmitglieder diese problematischen Ergebnisse bestätigen.

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          • Kluntje64
            Veteran
            • 29.07.2012
            • 1593

            #80
            Das wäre jetzt auch mein Vorschlag gewesen, entweder man trifft sich um dem Problem auf den Grund zu gehen, oder jemand der sowohl als auch hat stellt Ergebnisse zur Verfügung.

            @ Albe, bei der Mechanischen senkt sich der Hebel und du musst nachpumpen um wieder in die waagerechte zu kommen.
            Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
            Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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            • bernado
              Forenjunky
              • 06.09.2006
              • 2567

              #81
              Ich glaube, ich werde mich mal mit Justus Jonas aus unserem Ort zusammentun. Wir haben ohnehin schon zusammengearbeitet.
              Aber jetzt, während der Medenspiele wird es schwierig werden, weil die gewohnte Saite drauf bleiben muss.

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              • Kluntje64
                Veteran
                • 29.07.2012
                • 1593

                #82
                Der Idealfall wäre eigentlich wenn man auf identischen Maschinen testet.
                ZB. Supertstringer oder Gamma, mal mit Hebel und mal mit Wise um andere Störfaktoren wie Aufspannkorb oder Zangen zu egalisieren.
                Ich glaube da könnten die Fachhändler etwas beisteuern.
                Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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                • bicmic
                  Experte
                  • 14.03.2012
                  • 665

                  #83
                  ... doch noch kurz was zur Physik. Bei einer Auslenkung des Hebelarms von 45 Grad zur Waagerechten wirken ca. 70 % der eingestellten Zugkraft, erst bei 60 Grad sind es dann nur noch 50 % der Zugkraft. Wenn man die Quersaiten nach dem Prinzip one ahead besaitet (also die zweite Saite einwebt und dann erst die erste Saite spannt usw.) minimiert man die Reibung. Die Längssaiten werden durch die zweite Saite ausgelenkt und verringern so die Reibung zwischen Längs-/Quersaiten. Das Bewegen/Richten der Quersaite beim Spannvorgang reduziert die Haftreibung ebenfalls. Ich hatte bis jetzt noch keine signifikanten Unterschiede im DT-Wert zwischen elekt. u. mechanischer Maschine.

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                  • Kluntje64
                    Veteran
                    • 29.07.2012
                    • 1593

                    #84
                    Ich kann das mit den 70% Zugkraft bei 45 Grad nicht nachvollziehen.
                    Wie kommst du darauf?
                    Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                    Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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                    • Kluntje64
                      Veteran
                      • 29.07.2012
                      • 1593

                      #85
                      Doch, das passt. Über Winkelfunktionen Länge des Hebels berechnet.
                      Zuletzt geändert von Kluntje64; 29.05.2016, 19:38.
                      Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                      Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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                      • bicmic
                        Experte
                        • 14.03.2012
                        • 665

                        #86
                        cos der Winkelabweichung mal Zugkraft.

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                        • Kluntje64
                          Veteran
                          • 29.07.2012
                          • 1593

                          #87
                          Zitat von bicmic
                          cos der Winkelabweichung mal Zugkraft.
                          Oder so, ist noch einfacher.
                          Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                          Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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