Quersaiten geraderichten

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  • Tennis-in-Franken.de
    Neuer Benutzer
    • 25.09.2014
    • 18

    Quersaiten geraderichten

    Hallo zusammen,

    gibt es irgendwelche Hilfsmittel, Tipps oder Tricks um die Quersaiten gerade zurichten?

    Sportliche Grüße & guten Saisonstart
    Manuel

    //Edit Bitte in den Bereich Besaitung verschieben. Sry!
    Zuletzt geändert von Tennis-in-Franken.de; 24.04.2016, 09:36.
  • Kluntje64
    Veteran
    • 29.07.2012
    • 1593

    #2
    Ja, die Fingerspitzen.
    Ich richte die Saite noch vor dem setzen der Saitenklemme mit den Fingerspitzen aus. Das ist ein Handgriff und der Schläger kommt sauber aus der Maschine. Ausserdem bilde ich mir ein, dass so der Spannungsverlust verringert wird.
    Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
    Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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    • albe
      Veteran
      • 30.12.2014
      • 1277

      #3
      Glaube dieses Thema hatten wir auch schon.

      Es gibt zwar Werkzeuge dafür, aber wer benutzt das?
      Sieht aus wie ein Schraubenzieher, aber ohne Spitze, kannst du dir auch selbst zusammen basteln.
      Ich halte es mit Kollege Kluntje und richte jede Quersaite mit den Fingerspitzen aus und zwar gleich nach dem spannen und bevor ich die nächste Saite einziehe.
      Noch ein Tipp, wenn du die Saite vor dem spannen Richtung Kopf ziehst, brauchst du gar nicht mehr soviel ausrichten, das macht dann die Maschine von selbst

      Edit: noch ein kleines Bildchen, kostet unter 5 Euronen, aber wie gesagt, nicht notwendig, zumindest für Kollege Kluntje (da sind wir wenigstens einer Meinung, Hyperion überzeuge ich ihn auch noch ) und mich.
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von albe; 25.04.2016, 07:03.
      mit sportlichen Grüßen,
      albe

      Kommentar

      • Kluntje64
        Veteran
        • 29.07.2012
        • 1593

        #4
        Mein lieber Albe,

        neverever wirst du aus einer Wäscheleine eine vernünftige Saite machen.

        Vielleicht mit Alkohol, dass muss aber richtig viel sein.
        Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
        Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

        Kommentar

        • bicmic
          Experte
          • 14.03.2012
          • 665

          #5
          ich richte die Quersaite während des Spannens und habe auch schon die nächse Quersaite vor dem Spannen eingewebt. So reduziert sich das aufwändiges Richten der Saiten nach dem gesamten Bespannungsvorgang fast nur noch auf ein paar Längssaiten.

          Kommentar

          • YBCO

            #6
            Ich halte es wie meine "Vorredner", richte die Saiten beim Bespannen mit den Fingern aus. Nach dem Bespannen nochmals kleine Korrekturen, die ich ebenfall mit den Fingern ausführe.

            Kommentar

            • albe
              Veteran
              • 30.12.2014
              • 1277

              #7
              Zitat von bicmic
              ich richte die Quersaite während des Spannens und habe auch schon die nächse Quersaite vor dem Spannen eingewebt. So reduziert sich das aufwändiges Richten der Saiten nach dem gesamten Bespannungsvorgang fast nur noch auf ein paar Längssaiten.
              Richtig, mache ich auch so, man erkennt schneller einen Webfehler.
              Also vor dem Spannen die nächste Quer einziehen, dann erst die Saite Richtung Kopf ziehen, spannen und danach gleich ausrichten

              @Kollege Kluntje, also den Alkohol über die Saite schütten, halte ich nicht viel davon. Den kann man viel besser entsorgen
              Noch eines Du Banause, neverever schreibt man so never ever. Will aber kein Klugscheißer sein, Frauchen steht neben mir und als Engländerin tut ihr das weh, mich selbst juckt das nicht
              Soll dich aber unbekannterweise von ihr grüßen
              mit sportlichen Grüßen,
              albe

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              • ronnier
                Postmaster
                • 12.03.2012
                • 118

                #8
                hi

                Zitat von albe
                Richtig, mache ich auch so, man erkennt schneller einen Webfehler.
                Also vor dem Spannen die nächste Quer einziehen, dann erst die Saite Richtung Kopf ziehen, spannen und danach gleich ausrichten

                @Kollege Kluntje, also den Alkohol über die Saite schütten, halte ich nicht viel davon. Den kann man viel besser entsorgen
                Noch eines Du Banause, neverever schreibt man so never ever. Will aber kein Klugscheißer sein, Frauchen steht neben mir und als Engländerin tut ihr das weh, mich selbst juckt das nicht
                Soll dich aber unbekannterweise von ihr grüßen
                Hi
                Ja dem kann ich nur beipflichten. Ausserdem lässt es sich leichter einweben(zumindest jede 2.), wenn man immer wie oben beschrieben, auch die nächste Quersaite gleich einwebt; & eben diese lässt sich leicht einweben, da die Vorsaite ja noch nicht gespannt ist. Das hab ich auch schon bei ATP Turnieren beim Besaitungsdienst beobachtet.

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                • Kluntje64
                  Veteran
                  • 29.07.2012
                  • 1593

                  #9
                  Hallo mein lieber Albe,
                  herzlichen Dank für die Grüße und ein dickes Sorry für die Vergewaltigung der Sprache.
                  Glaube mir mit der Entsorgung von Alkohol kenne ich mich bestens aus, das habe ich lang trainiert und bin in höchste Liegen aufgestiegen. Das hat aber nicht mein Auge getrübt um eine Wäscheleine nicht von einer Tennissaite unterscheiden zu können.
                  Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                  Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

                  Kommentar

                  • bernado
                    Forenjunky
                    • 06.09.2006
                    • 2568

                    #10
                    Hallo Leute, über die Sprache brauchen wir uns in Deutschland nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Denn längst sind wir hier in einem lustigen oder weniger lustigen Multikultigewäsch gelandet, für dessen Normierung sich niemand mehr interessiert.
                    Darüber hinaus muss man bei zehnfingrig agierenden Schnellschreibern Milde walten lassen.

                    Kommentar

                    • albe
                      Veteran
                      • 30.12.2014
                      • 1277

                      #11
                      Lieber bernado, darfst nicht alles auf die Goldwaage legen. Kollege Kluntje und ich sind zwar nicht immer einer Meinung, aber wir verstehen uns trotzdem[emoji3]

                      Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
                      Zuletzt geändert von albe; 02.05.2016, 09:03.
                      mit sportlichen Grüßen,
                      albe

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                      • AxZ
                        Neuer Benutzer
                        • 28.05.2016
                        • 2

                        #12
                        Eine Sache, die ich in dem Thread noch nicht gelesen habe:

                        Als ich mit dem Bespannen anfing, ist mir aufgefallen, dass beim fertigen Schläger alle Quersaiten immer einen Bogen in die selbe Richtung gemacht haben, und zwar in Richtung zum Endknoten der Quersaiten.

                        Das passierte, ganz egal, wie ich auch versucht habe, bereits beim Einziehen die Saiten gerade zu kriegen.

                        Daher mache ich beim Spannen der Quersaiten jetzt immer absichtlich einen kleinen Bogen in die andere Richtung, und zwar immer bei der !vorletzten! Saite, bevor ich die Spannzange bei der aktuellen Saite festmache.
                        (die aktuelle Saite rutscht sowieso immer wieder in einen Bogen)

                        Wie durch ein Wunder sind aufgrund dessen bei mir die Quersaiten, sobald ich den Schläger fertig habe, kerzengerade.

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                        • bicmic
                          Experte
                          • 14.03.2012
                          • 665

                          #13
                          @ AxZ: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nicht nach dem Prinzip one-ahead besaitest.
                          Wenn man die letzte eingewebte Quersaite spannt werden die Längssaiten aus der ebenen Lage (durch die Spannung der Quersaite) ausgelenkt und die Quersaite wird sich hierdurch (mehr oder weniger) verziehen, wenn man die Zange setzt.
                          Ausserdem werden die Längssaiten entgegen der nächtsen einzuwebenden Saite aus der Ebene verzogen, man muss also beim Einweben der nächsten Quersaite mehr Höhe und mehr Tiefe zwischen den Längssaiten überwinden, was das Einweben erschwert.
                          Wenn man nach der Methode one-ahead besaitet minimieren sich diese beiden Effekte, der Verzug der Quersaite wird geringer und das Einweben der Quersaite geht wesentlich leichter.
                          Meist muss ich nach dem Einweben aller Quersaiten nur noch die äusseren Längssaiten richten (Verzug durch das Setzen der Zangen) und ganz wenig an den Quersaiten.
                          Ich werde deine Methode mal probieren, aber alle kerzengerade wäre schon sehr verwunderlich.

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