Moin,
ich glaube, dieses Thema wurde noch nie in einem expliziten thread behandelt, es kommt aber immer wieder in diversen threads zur Sprache. Zwei Aussagen vom Tennisman in seinem Besaitungsmaschinentest thread haben mich angeregt, hierzu mal etwas beizutragen. Die Aussagen sind:
1. Dirk (Tennisman) mag rotierende Schnellspanner nicht so sehr
2. Rotierende Schnellspanner sind günstiger
Eine dritte Aussage möchte ich noch hinzufügen, die als Feststellung auch immer wieder auftaucht:
3. Alle High-End Maschinen haben lineare Zugsysteme
Ich werde jetzt nicht auf motorentechnische Einzelheiten eingehen, deshalb hier in aller Kürze ein paar Erklärungen:
Linearmotoren sind Präzisionsmotoren, die in der Herstellung deutlich teurer sind, als rotierende Getriebemotoren. Sie sind konstruktivbedingt präziser und vor allen Dingen extrem verschleißarm, damit sehr langlebig und dauerhaft präzise. Für eine Motoranforderung wie das Ziehen einer Tennissaite ist der Linearmotor dem rotierenden Motor in allen Belangen überlegen.
Deshalb sind High-End Maschinen, die auf mehrere hundert Besaitungen pro Jahr ausgelegt sind, ausschließlich mit Linearzugsystemen ausgestattet.
Der Linearmotor ist also keine Geschmackssache. Wenn das Ziel Kostenoptimierung heißt, ist der Getriebemotor eine Alternative für Maschinen, die der kostenbewusste Hobbybesaiter für seinen eigenen Bedarf und den seiner Vereinskameraden o.ä. wählen wird. Auch darüber hinaus ist der Getriebemotor sicher völlig ok, das kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Es bleibt aber, dass der Linearmotor überlegen ist und dies erklärt auch den vielfachen Einsatz des Wise 2086 (Signum Pro S-6500, Superstringer...) und die ausschließliche Verwendung in High-End Maschinen.
ich glaube, dieses Thema wurde noch nie in einem expliziten thread behandelt, es kommt aber immer wieder in diversen threads zur Sprache. Zwei Aussagen vom Tennisman in seinem Besaitungsmaschinentest thread haben mich angeregt, hierzu mal etwas beizutragen. Die Aussagen sind:
1. Dirk (Tennisman) mag rotierende Schnellspanner nicht so sehr
2. Rotierende Schnellspanner sind günstiger
Eine dritte Aussage möchte ich noch hinzufügen, die als Feststellung auch immer wieder auftaucht:
3. Alle High-End Maschinen haben lineare Zugsysteme
Ich werde jetzt nicht auf motorentechnische Einzelheiten eingehen, deshalb hier in aller Kürze ein paar Erklärungen:
Linearmotoren sind Präzisionsmotoren, die in der Herstellung deutlich teurer sind, als rotierende Getriebemotoren. Sie sind konstruktivbedingt präziser und vor allen Dingen extrem verschleißarm, damit sehr langlebig und dauerhaft präzise. Für eine Motoranforderung wie das Ziehen einer Tennissaite ist der Linearmotor dem rotierenden Motor in allen Belangen überlegen.
Deshalb sind High-End Maschinen, die auf mehrere hundert Besaitungen pro Jahr ausgelegt sind, ausschließlich mit Linearzugsystemen ausgestattet.
Der Linearmotor ist also keine Geschmackssache. Wenn das Ziel Kostenoptimierung heißt, ist der Getriebemotor eine Alternative für Maschinen, die der kostenbewusste Hobbybesaiter für seinen eigenen Bedarf und den seiner Vereinskameraden o.ä. wählen wird. Auch darüber hinaus ist der Getriebemotor sicher völlig ok, das kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Es bleibt aber, dass der Linearmotor überlegen ist und dies erklärt auch den vielfachen Einsatz des Wise 2086 (Signum Pro S-6500, Superstringer...) und die ausschließliche Verwendung in High-End Maschinen.
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