Gibts schon neue Erfahrungen?
Besaitung für Pure Strike 16x19 (2017)
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Mein Schläger ist mittlerweile bei mir (danke tennisman!).
Besaitet ist er mit der Solinco Tour Bite 1.25 mit 25/24kg. Ich habe gestern nur eine Stunde gespielt aber die Saite spielt sich schon sehr gut. Spin ist extrem gut.
Sie hat nur vielleicht ein bisschen zu wenig Power für den Schläger der ja doch nur mittelmäßige Eigenpower erzeugt. Bis jetzt komme ich jedoch gut zurecht.Kommentar
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Kleines Update und Fazit (#6)
Ich habe mich jetzt auf die Poly Force (1,24/transparent orange) festgelegt und werde mit der Kombi in die Wintersaison gehen. Meine zweite Wahl ist die RPM Blast, zumindest in den ersten 2-3 Stunden nahezu perfekt.
Die Scorpion ist leider aus dem Rennen. Passt auch sehr gut zu dem Schläger, hat aber im Vergleich zur Poly Force eine nicht so gute Rückmeldung.
Die Solinco Hyper-G habe ich gerade für TWE im Test. Hat einen erstaunlich guten Touch und lässt sich angenehm auf dem PS spielen. Bericht folgt voraussichltlich nächste Woche. Aus selben Hause hatte ich am letzten Wochenende Gelegenheit den PS von einem Tenniskollegen, der mit der Tour Bite (24/23) bespannt war, spielen zu können. Das hat bei mir leider nicht gepasst, empfand ich zu hart und insgesamt nicht so angenehm zu spielen. Die Saite würde ich als Test dann insgesamt doch nicht aufziehen wollen.
Werde den Thread gespannt weiter verfolgen und wenn es etwas aufregendes geben sollte , dann gerne auch probieren und natürlich berichten.Völkl V-Sense 8 (modifiziert) / Völkl C10 pro (an guten Tagen...)
Gamma X-Els Stringing MachineKommentar
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Nur kurz warum ich es so mache:
Durch die Auslenkung der Längssaite nach oben und unten durch das Einweben der Quersaite erhöht sich die Spannung der Längssaite um ca. 10% (Quelle hier aus dem Saitenforum). Zudem verliert die Quersaite durch diie Reibung an den Längssaiten einiges an Spannung.
Diese beiden Gründe sprechen für mich persönlich dafür quer 1 kg härter zu bespannen.-> 3x Wilson Ultra Tour V2.0 336 g, 314 SW, 30,6 cm Balance
-> Prince 6000 & Prince Precision Tuning Center
-> Racket One Tennisservice (www.racket-one.de)Kommentar
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Da gibt es genügend Threads drüber.
Nur kurz warum ich es so mache:
Durch die Auslenkung der Längssaite nach oben und unten durch das Einweben der Quersaite erhöht sich die Spannung der Längssaite um ca. 10% (Quelle hier aus dem Saitenforum). Zudem verliert die Quersaite durch diie Reibung an den Längssaiten einiges an Spannung.
Diese beiden Gründe sprechen für mich persönlich dafür quer 1 kg härter zu bespannen.I love the smell of a wet, sunny hardcourt in the mornin´
http://video.eurosport.de/tennis/australian-open-manner/2017/roger-federer-rafael-nadal-der-langste-ballwechsel-des-finals-und-was-fur-ein-ende_vid956639/video.shtmlKommentar
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Da gibt es genügend Threads drüber.
Nur kurz warum ich es so mache:
Durch die Auslenkung der Längssaite nach oben und unten durch das Einweben der Quersaite erhöht sich die Spannung der Längssaite um ca. 10% (Quelle hier aus dem Saitenforum). Zudem verliert die Quersaite durch diie Reibung an den Längssaiten einiges an Spannung.
Diese beiden Gründe sprechen für mich persönlich dafür quer 1 kg härter zu bespannen.
Es wurde sogar berichtet, dass die Quersaiten bis zu 7kg Reibungsverlust produzieren.
Das war dann Thema beim Inverseur Thread - da gab´s aber glaube ich mehrere Themen in den Jahren.
Während des Bespannvorgangs, also gleich nach dem Saitenabklemmen beginnt sofort die Saitenrelaxation. Bis du bei den Quersaiten bist, fehlen dir eh schon wieder die 10%, die dann rechnerisch wieder aufgebaut werden.
Nachdem nun die Quersaiten um 1/3 kürzer sind, verschließt sich für mich die Annahme, noch +1kg draufzupacken um einen möglichen Reibungsverlust auszugleichen.
Das mit den 7kg ist ein Schmarrn - hab selbst eigene Inverseure gebaut - ist zumindest bei meiner Prince 6000 kein Unterschied zwischen Inverseur und ohne Inverseur zu erkennen gewesen.
Vielleicht mag es einen Unterschied bei den billigeren Machinen geben, dass möchte ich auch nicht bestreiten, doch El Rey hat auch eine 6000er.
Für mich ist die genaueste Besaitungsmethode jene, wo nach dem Besaiten der Schläger in der Breite und Höhe nicht gestaucht ist - und das ist sicher nicht, wenn man quer +1kg drauflegt.Kommentar
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........für mich nicht - hatte mich damals auch an dieser Diskussion beteiligt und auch eigene Experimente dazu gemacht.
Es wurde sogar berichtet, dass die Quersaiten bis zu 7kg Reibungsverlust produzieren.
Das war dann Thema beim Inverseur Thread - da gab´s aber glaube ich mehrere Themen in den Jahren.
Während des Bespannvorgangs, also gleich nach dem Saitenabklemmen beginnt sofort die Saitenrelaxation. Bis du bei den Quersaiten bist, fehlen dir eh schon wieder die 10%, die dann rechnerisch wieder aufgebaut werden.
Nachdem nun die Quersaiten um 1/3 kürzer sind, verschließt sich für mich die Annahme, noch +1kg draufzupacken um einen möglichen Reibungsverlust auszugleichen.
Das mit den 7kg ist ein Schmarrn - hab selbst eigene Inverseure gebaut - ist zumindest bei meiner Prince 6000 kein Unterschied zwischen Inverseur und ohne Inverseur zu erkennen gewesen.
Vielleicht mag es einen Unterschied bei den billigeren Machinen geben, dass möchte ich auch nicht bestreiten, doch El Rey hat auch eine 6000er.
Für mich ist die genaueste Besaitungsmethode jene, wo nach dem Besaiten der Schläger in der Breite und Höhe nicht gestaucht ist - und das ist sicher nicht, wenn man quer +1kg drauflegt.
Deine Ausführungen mögen mit Sicherheit logisch sein, dennoch habe ich die praktische Erfahrung gemacht, dass z.B. ein Babolat Pure Drive bespannt mit 25/24 sich nach dem Bespannvorgang nicht so gut aus der Maschinenfixierung lösen lässt wie einer welcher mit 24/25 bespannt worden ist. Das lässt mich darauf schließen, dass bei einer höheren Kilozahl der Längssaiten die Stauchung größer ist als andersherum. (Ist meine Schlussfolgerung aus wiederholter Praxis, die Theorie hierzu möge anders aussehen). Ich kenne durchaus weitere Besaiter, die dies ebenfalls so empfinden. (Ich gehe auch mal davon aus, dass ich nach all den Jahren den Schläger immer gleich und nach besten Gewissen in die Maschine einspanne und dass der Unterschied also nicht darin liegt )
Des Weiteren habe ich erst jetzt wieder im aktuellen tennisMAGAZIN 11-12/2016 einen Tipp von Gunter Strähle gelesen, der ja den Meisten hier bekannt sein sollte. Auf Seite 74 empfielt er:
"Außerdem ist es erfahrungsgemäß sinnvoll, Längs- und Quersaiten gleich oder die Quersaite sogar mit einem Kilopond härter zu besaiten. Das sorgt für eine längere Haltbarkeit der Saite."
Laut seiner Empfehlung wird dann also auch nicht der Theorie nach "gleichmäßig" besaitet.
Vielleicht probiert ja hier der ein oder andere mal aus seinen Pure Strike mit der gleichen Saite und invertierten Kilozahlen zu besaiten und berichtet uns?-> 3x Wilson Ultra Tour V2.0 336 g, 314 SW, 30,6 cm Balance
-> Prince 6000 & Prince Precision Tuning Center
-> Racket One Tennisservice (www.racket-one.de)Kommentar
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....... z.B. ein Babolat Pure Drive bespannt mit 25/24 sich nach dem Bespannvorgang nicht so gut aus der Maschinenfixierung lösen lässt wie einer welcher mit 24/25 bespannt worden ist. Das lässt mich darauf schließen, dass bei einer höheren Kilozahl der Längssaiten die Stauchung größer ist als andersherum.
Das ist mir schon klar - wie schon lissi27 bemerkt hat - du streckst den Schläger mit den +1kg in die Länge, ist ja logisch dass der dann leichter von der Maschine kommt.
Des Weiteren habe ich erst jetzt wieder im aktuellen tennisMAGAZIN 11-12/2016 einen Tipp von Gunter Strähle gelesen, der ja den Meisten hier bekannt sein sollte. Auf Seite 74 empfielt er:
"Außerdem ist es erfahrungsgemäß sinnvoll, Längs- und Quersaiten gleich oder die Quersaite sogar mit einem Kilopond härter zu besaiten. Das sorgt für eine längere Haltbarkeit der Saite."
Laut seiner Empfehlung wird dann also auch nicht der Theorie nach "gleichmäßig" besaitet.
Da hat er sich ein bisschen verplappert.
Möchte dem Herrn Strähle sonst nichts unterstellen - alles was er in den zahlreichen Clips wiedergibt, hat Hand und Fuss, aber dem Sager mit den 10 Punkten (bei 1g auf 12h) kann ich so nicht zustimmen.
Aufgrund meiner Messungen und der Tatsache, dass die Rahmensteifigkeit auch eine wesentlichen Einfluss auf die Größe der Schlägerverformung nach den Längssaiten hat, kann man das jetzt nicht wirklich pauschalieren und quer mit +1 drüberfahren.
Weiters glaube ich nicht, dass dadurch die Haltbarkeit der Saite erhöht wird.Kommentar
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Gibts schon wieder neue Erkentnisse? Bekomme nämlich Dienstag den Schläger und muss mich noch auf eine Saite festlegen. Komme vom G. Radical MP. Vielen dankKommentar
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Momentan findet mal wieder die Luxilon Alu Power 1.25 mit 25 Kp ihre Spielberechtigung. Sehr gut...Zuletzt geändert von Waterman; 23.03.2017, 19:25.powered by: 3 x Babolat Pure Strike 16x19, tuned by Peter Lehrner,
stringing with Hybridtension: Babolat RPM Team 1.25, 24,5 Kp - Natural Gut 1.25, 24 Kp
Favorite Players: Roger Federer, Dominic Thiem, Thomas MusterKommentar
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Hat jemand schon die Hyper-G auf dem Racket gehabt und könnte sagen wo Schwächen/Stärken sind und ob man sie empfiehlt oder nicht. Wie ist sie im Vergleich zur RPM Blast ? Wird der Sweetspot eher grösser oder kleiner mit der Hyper-G und wie siehts mit Armproblemen aus?
Sind halt viele Fragen aber wäre sehr dankbar für eine Beantwortung.
GrussZuletzt geändert von Germanplayer01; 13.11.2016, 18:05.Kommentar
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Da sie auch vom Preis her interessant ist, kann man sie nur empfehlen, bzw. ist sie einen Test wert.mit sportlichen Grüßen,
albeKommentar
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