Hier eine Anleitung, wie man seinen Schläger mit der "Spaghetti-Besaitung"
bespannt:
Hinweis: Diese Art von Bespannung ist nicht für Wettkämpfe zugelassen.
Der Spin, den man damit erzeugen kann, soll unglaublich sein. Falls ihr
es ausprobieren wollt, nehmt am besten einen alten Schläger, da die Belastung
für den Rahmen und das Ösenband doch enorm ist.
In der ursprünglichen Version wurde eine Synthetiksaite für die Quersaiten
und eine Darmsaite für die Längssaiten verwendet, aber ich denke man kann
es auch mit einer Poly als Quersaite und einer elastischen, etwas rauheren
Längssaite versuchen. Für den ultimativen Effekt benötigt man noch jede
Menge Saitenschutzschlauch (Spaghetti), den man der Länge nach durchschneidet.
In der Original-Beschreibung im englischen Forum steht, daß man die Quersaiten
zuerst bespannen soll. Ich sehe dafür aber keinen Grund und die Gefahr,
daß der Rahmen dadurch beschädigt wird, ist hoch. Also beginnt man mit
den Längssaiten wie gewöhnlich. Als Bespannungshärte sollen ca. 18 kg
verwendet werden.
Danach werden die Quersaiten mit 26 kg bespannt, und zwar ohne sie mit
den Längssaiten zu verweben. Zwischen den Quersaiten werden immer 2 Bahnen
ausgelassen. Danach kommt eine zweite Lage Längssaiten mit 18 kg darüber,
wieder ohne zu weben, so daß die Quersaiten zwischen den zwei Längssaiten-Ebenen
liegen. Der Schläger kann nun aus der Maschine genommen werden.
Anschließend muß man die Längssaiten auf jeder Seite der Schlagfläche
sorgfältig zusammenbinden, damit sie eine Einheit bilden und sich gemeinsam
verschieben. Hierzu verwendet man eine möglichst flexible dünne Saite,
knotet sie an einer äußeren Längssaite gut fest und wickelt sie nun jeweils
einmal um die nächste Längssaite (siehe Abbildung). Der Abstand zwischen
den Längssaiten sollte allerdings gleich bleiben, man darf also nicht
fest ziehen. Am anderen Ende wird die Saite wieder an der äußeren Längssaite
festgeknotet. Die Zahl dieser Verbindungen sollte auf jeder Seite in etwa
der Zahl der Quersaiten entsprechen.
Nun kommt noch der Saitenschutzschlauch zum Einsatz. Nachdem man ihn längs
halbiert hat, muß er in ca. 2cm lange Stücke zerschnitten werden. Diese
Stücke klebt man nun mit Klebstoff auf die Längssaiten (an die Kreuzungspunkte
der Längssaiten mit den Quersaiten), so daß die Außenseite des Schlauches
auf der Quersaite gleiten kann.
So, fertig ist die Spaghetti-Besaitung. Man darf keine übermäßige Haltbarkeit
erwarten. Und man sollte sich darauf einstellen, daß bei jedem Schlag
Plastikteile wegfliegen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!! Erfahrungsberichte bitte hier!!
bespannt:
Hinweis: Diese Art von Bespannung ist nicht für Wettkämpfe zugelassen.
Der Spin, den man damit erzeugen kann, soll unglaublich sein. Falls ihr
es ausprobieren wollt, nehmt am besten einen alten Schläger, da die Belastung
für den Rahmen und das Ösenband doch enorm ist.
In der ursprünglichen Version wurde eine Synthetiksaite für die Quersaiten
und eine Darmsaite für die Längssaiten verwendet, aber ich denke man kann
es auch mit einer Poly als Quersaite und einer elastischen, etwas rauheren
Längssaite versuchen. Für den ultimativen Effekt benötigt man noch jede
Menge Saitenschutzschlauch (Spaghetti), den man der Länge nach durchschneidet.
In der Original-Beschreibung im englischen Forum steht, daß man die Quersaiten
zuerst bespannen soll. Ich sehe dafür aber keinen Grund und die Gefahr,
daß der Rahmen dadurch beschädigt wird, ist hoch. Also beginnt man mit
den Längssaiten wie gewöhnlich. Als Bespannungshärte sollen ca. 18 kg
verwendet werden.
Danach werden die Quersaiten mit 26 kg bespannt, und zwar ohne sie mit
den Längssaiten zu verweben. Zwischen den Quersaiten werden immer 2 Bahnen
ausgelassen. Danach kommt eine zweite Lage Längssaiten mit 18 kg darüber,
wieder ohne zu weben, so daß die Quersaiten zwischen den zwei Längssaiten-Ebenen
liegen. Der Schläger kann nun aus der Maschine genommen werden.
Anschließend muß man die Längssaiten auf jeder Seite der Schlagfläche
sorgfältig zusammenbinden, damit sie eine Einheit bilden und sich gemeinsam
verschieben. Hierzu verwendet man eine möglichst flexible dünne Saite,
knotet sie an einer äußeren Längssaite gut fest und wickelt sie nun jeweils
einmal um die nächste Längssaite (siehe Abbildung). Der Abstand zwischen
den Längssaiten sollte allerdings gleich bleiben, man darf also nicht
fest ziehen. Am anderen Ende wird die Saite wieder an der äußeren Längssaite
festgeknotet. Die Zahl dieser Verbindungen sollte auf jeder Seite in etwa
der Zahl der Quersaiten entsprechen.
Nun kommt noch der Saitenschutzschlauch zum Einsatz. Nachdem man ihn längs
halbiert hat, muß er in ca. 2cm lange Stücke zerschnitten werden. Diese
Stücke klebt man nun mit Klebstoff auf die Längssaiten (an die Kreuzungspunkte
der Längssaiten mit den Quersaiten), so daß die Außenseite des Schlauches
auf der Quersaite gleiten kann.
So, fertig ist die Spaghetti-Besaitung. Man darf keine übermäßige Haltbarkeit
erwarten. Und man sollte sich darauf einstellen, daß bei jedem Schlag
Plastikteile wegfliegen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!! Erfahrungsberichte bitte hier!!
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