Bislang habe ich aber immer festgestellt, dass der Schläger zwischen 1 und 4 RA Punkten weicher nach dem Bespannen war.
Härter ist noch nie ein Rahmen nach dem Bespannen gewesen.......
Härter ist noch nie ein Rahmen nach dem Bespannen gewesen.......
Hallo Fritz,
der von dir beobachtete und gemessene Effekt hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen und da ich davon ausgehe, dass deine Daten korrekt sind, habe ich mal ein bischen nachgedacht und eine für mich schlüssige Erklärung gefunden.
Bevor ich die aber näher erläutern möchte, hätte ich noch einige Fragen / Bitten an dich. Du bist schließlich jemand der überaus seriös arbeitet und ordentlich dokumentiert, vllt. könntest du es nachschauen oder neu testen.
Konntest du auch die Tendenz beobachtet, daß sich der Ra-Wert des Schlägers bei einer härteren Besaitung mehr verringert, als bei einer weicheren?
Ein Versuch mit möglichst großem Unterschied in der Besaitungshärte würde es am deutlichsten zeigen.
Fällt der Effekt bei Schlägern mit niedrigem Ra-Wert (unbesaitet) nach dem Besaiten tendenziell höher aus, als bei Schlägern mit höherem Ra-Wert (unbesaitet)?
Wenn das so wäre, würde es die Wahrscheinlichkeit meiner theoretischen Überlegungen zu einer möglichen Erklärung des Effekts bestärken.
Leider habe ich kein RDC und kann diese Messungen nicht selbst durchführen.
Ist es richtig, dass das RDC mit 25 kp zieht und der Schläger zwei Auflagepunkte einen in der Mitte (34,3 cm ?) und einen am Griff ( ?? cm könntest du diese Längen bestimmen) hat.
Zeigt das RDC bei der Bestimmung des Ra-Wertes nur den Endwert an oder verändert sich der Wert mit der Erhöhung der Zugkraft am Schlägerkopf und bleibt dann erst beim Erreichen der Endbelastung stabil?
Ist dir die Umrechnungsformel der maximalen Auslenkung in den Ra-Wert bekannt?
Hätte auch Verständnis dafür, wenn es dir zu aufwendig ist meine offenen Fragen zu klären.
Gruß Michael
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