Dropweight - Formel für Zugkraft. Anfänger verzweifelt

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • lissi27
    Experte
    • 30.04.2008
    • 660

    #16
    Mit dem 0,5 Kg Gewicht wirst du nah dran liegen.
    Die mechanische Waage ist zu ungenau und nicht geeignet. Die 9,81 m/s² können weg gelassen werden, bzw. kürzen sich aus. Wir geben die Kraft ja hier auch nicht in Newton an.

    Kommentar

    • bicmic
      Experte
      • 14.03.2012
      • 665

      #17
      Da hat Lissi 27 ja schon fast alle Fragen beantwortet.
      kgf bedeutet kilogram-force eine Einheit für Kraft, nur kg wäre eine Einheit für Masse.
      Messen und rechnen mußt du aber schon selbst, ich dachte ja eigtl. es wäre alles zweifelsfrei mit der Beschreibung gewesen, da hab ich mich aber wohl getäuscht.

      Nochmal zum Radius klein r. Das große silberne Teil an dem der Saitenspanner befestigt ist, hat einen Durchmesser, den misst du auf den mm genau aus und teils das Maß durch 2. Das ist dann der Radius klein r. Der ist auch sicherlich größer als deine gemessenen 1,5 cm.
      Selbst die dunklere U-Scheibe unter der Schraube hat sicherlich um die 2cm Durchmesser, auch die Gewichtsstange hat sicherlich ein Maß von 8-12 mm.
      Also sind die von mir geschätzten 3 cm sicher nicht allzu weit vom tatsächlichen Maß entfernt. Die Gedanken zum Spanner wo die Saite geklemmt wird brauchst du dir garnicht machen. Einfach messen wie oben beschrieben.
      Deine Gewichtsangabe im ersten Post war 2,4 kg für das Gewicht, also nicht nachher beschweren wenn ich das so übernehme.
      Die von dir berechneten 172 wären Newton, wenn du hier durch 9,81 teils bist du dann wieder bei kgf oder kg (Zugkraft). Hatte Lissi 27 ja auch schon gesagt.
      Frage: Wenn du den Gewichtsarm benutzt, dreht sich dann der Saitenspanner mit oder nicht? Wenn nicht, dann ist die "Mitnehmerfeder" evtl. gebrochen.
      Hoffe du bekommst es noch hin.

      Kommentar

      • bicmic
        Experte
        • 14.03.2012
        • 665

        #18
        Du hattes ja auch noch nach dem Lastarm gefragt, ob man das Gewicht vernachlässigen kann. Nein! Lastarmgewicht wirkt auch mit einem Moment und erhöht somit die Zugkraft um einen konstanten Wert (unabhängig von der Position des einstellbaren Gewichts). Da es sich hier um eine "Streckenlast" handelt liegt der Massepunkt des Lastarms bei der halben Länge des Arms (L/2=R). Für die Bestimmung wird dieser Wert separat nach der schon bekannten Formel berechnet. Er muß dann zum jeweiligen Zugkraftwert dazu addiert werden. Er liegt sicher bei ca. 2kg Zugkraft.

        Kommentar

        • bicmic
          Experte
          • 14.03.2012
          • 665

          #19
          Meiner Meinung nach wird ein Gewicht von 0,5kg nicht ausreichen. Du solltest überschlägig bei einem Gewicht mit der Masse 1kg bei einer Hebelarmlänge von 25 cm mit einer Zugkraft von 10 kg rauskommen. 12 kg Zugkraft hättest du dann bei ca. 31 cm Länge.

          Kommentar

          • fritzhimself
            Forenbewohner
            • 01.02.2006
            • 5556

            #20
            .....um das Ganze abzukürzen.
            Gehe davon aus, dass so ziemlich sämtliche Hebelarmmaschinen, ähnliche Gewichte verwenden.
            Nachdem dwi leider eine Maschine ohne geteiltem Gewicht erworben hat, habe ich einen Hebelarm zerlegt und das Badminton Gewicht samt Fixierschraube abgewogen - Ergebnis 1.230 g.

            Kommentar

            • fritzhimself
              Forenbewohner
              • 01.02.2006
              • 5556

              #21
              Hier die Skala vom dazu passendem Hebelarm:
              Bei ca. 24,3 cm sollten 12 kg eingestellt sein.
              Angaben ohne Gewähr..........

              Kommentar

              • bicmic
                Experte
                • 14.03.2012
                • 665

                #22
                Für die Berechnung ist immer zu beachten, dass die Mitte des Gewichts als Massepunkt für die Längenbestimmung genommen wird. Der Skalenwert wird aber auf der linken Seite des Gewichts abgelesen, er gibt nicht die Position des Massepunkts an, dieser liegt genau um die halbe Länge des Gewichts rechts vom abgelesenen Skalenwert.
                Da bereits der Hebelarm (ohne Schiebegewicht) ein konstantes Moment erzeugt muß dies einzeln ausgewogen und berechnet werden.
                Da der Hebelarm bereits Nuten hat, kann man über diesen Abstand auch die notwendige Masse des Gewichts errechnen, um die vorhandene Einteilung weiter nutzen zu können. Geht alles mit der angegebenen Formel.

                Kommentar

                • gbr
                  Benutzer
                  • 05.10.2016
                  • 34

                  #23
                  Habe zwar nichts zu dem Thema beizutragen, wollte aber trotzdem mal ein Lob aussprechen, wie super hier geholfen wird; sogar einem Nicht-Tennisspieler Sehr coole Sache!

                  Kommentar

                  Lädt...