Leichte Reise Maschine, gute Idee?

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  • saitech
    Experte
    • 14.08.2007
    • 695

    Gewicht ersparen

    We werden so viel möglich Gewicht ersparen in dem Produktions Entwurf.
    Aber wir bleiben im Moment bei der Rostfreistahl Ausführung.

    Kommentar

    • saitech
      Experte
      • 14.08.2007
      • 695

      Mehr Information

      Hallo Allen,

      Hier einen Update:
      Wir bekommen viele positive Meinungen über die Maschine (und eigentlich kaum negative) und sogar schon Bestellungen.

      Deshalb werden wir nächste Woche wahrscheinlich entscheiden eine Serie zu fertigen und dafür ein Spezial „Pre-produktions- Angebot“ hinaus schicken.

      Wir haben noch einige neue Gedanken:
      * Wir werden eine N un L Ausführung liefern.
      - Beide Ausführungen sollen eine „high tech / high quality“ Aussehen haben.
      - Alle lackierte Teilen werden aus Rostfrei stahl gemacht um Beschädigung bei Transport zu verbeugen.
      - Beide Maschinen können auf dem Stringway Fuss montiert werden für Stationäre Benutzung.



      * Die Unterschied zwischen die N und L Version sind folgende Merkmalen.
      - Automatisches Freigeben der Blockierung des Spankopfes.



      - Tisch-Blockierung in 4 Positionen.
      - Spankraft Erhöhung in 4 Schritten von 0,5 kg.
      - Schnellklemm System des Schlägers:



      Das Einstellrad einstellen und den Hebel umschalten. Wenn immer dieselbe Schläger besaitet werden, (wie bei Spieler) braucht man nur den Hebel um zu schalten.

      * Wir denken noch über einen Transport Koffer wahrscheinlich auf 2 Räder. Obwohl das Gewicht nur 6,8 kg ist ist fahren doch angenehmer als heben.

      * Die Preisen inklusiv mwst werden ungefähr € 600 und € 700 für die N und L Version sein.
      Die Preisen der Pre-Produktionsangebot werden ungefähr 15 % niedriger sein.

      Schicke mir bitte einen Email oder Privatbericht mit Email Adresse wenn Sie das Angebot empfangen wollen.
      Zuletzt geändert von saitech; 21.05.2017, 20:16.

      Kommentar

      • Daniel-GSM
        Postmaster
        • 20.07.2016
        • 281

        Wie fest ist der Stand auf einem Tisch?
        Muss man mit einer Hand die Maschiene halten beim Saite anziehen?
        Babolat Sensor / RDC Babolat / Wilson Pro Staff / Saite VS Team Alupower

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        • saitech
          Experte
          • 14.08.2007
          • 695

          Wie fest ist der Stand auf einem Tisch?
          Die Maschine wird mit dem Klemm sehr fest auf dem Tisch geklemmt.
          Das Bild zeigt der U-Formige Klemm.

          Muss man mit einer Hand die Maschiene halten beim Saite anziehen?
          Nein, das Video zeigt glaube Ich deutlich dass die Maschine sehr stabil auf dem Tisch steht.

          Kommentar

          • Gerry
            Insider
            • 09.01.2010
            • 389

            Also, ich finde das Konzept sehr interessant. Das liegt ein Stück weit auch daran, dass ich für neue/andere technische Konzepte stets zu haben bin. Etwas Sorge habe ich, dass die Fixierung des Schlägers nur oben und unten und so eng beieinander ist und seitlich am Rahmen fehlt. Aber das soll wohl kein Problem sein.
            Ich habe eine Peters String (Gamma Klon) im Keller abgestellt, trage sie zum Bespannen aber immer um zig enge Ecken in einen anderen Raum, wo ich mehr Platz habe und wo es auch wärmer ist. Da kann sie aber sonst nicht stehen bleiben, weil ich den Platz sonst anders nutze. Da käme mir so eine leichte Maschine recht.
            Ein wenig teile ich die Sorge mit den flying clamps. Sollte man die wie in dem Video immer von unten an die Saite stecken. Wäre das von oben nicht handlicher? Ich habe an meiner Peters 2 stationäre Zangen muss aber immer beide Hände zum Fixieren einsetzen, welches ich gerne anders hätte. Das ginge vielleicht mit den flying clamps etwas schneller.

            Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

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            • Daniel-GSM
              Postmaster
              • 20.07.2016
              • 281

              Stationäre Zangen wären bestimmt besser, aber wieder schwerer.
              Die Maschine soll ja möglichst leicht bleiben.
              Babolat Sensor / RDC Babolat / Wilson Pro Staff / Saite VS Team Alupower

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              • tennishugendubel
                Postmaster
                • 29.02.2016
                • 259

                Ich bin nun auch mal auf dieses Thema gestossen, habe einen Großteil der Meinungen gelesen, und möchte auch meine Meinung grundsätzlich mal äussern.
                Ich bin kein Ingeneur, kein Produzent, kein Manager u auch kein Besaitungsfachmann.
                Lediglich versuche ich meinen Menschenvertand einzusetzen.

                Und ehrlich, ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.

                Was ist denn das für eine unprofessionelle Herangehensweise eines Herstellers.
                Clever ist ja, den Kunden nach seinen Bedürfnissen zu fragen, was wollt ihr, was ist euch wichtig. Das mache ich aber bevor das Produkt fast fertig ist.
                So schaut es eher aus als ob die Frage an potentielle Kunden lautet: Glaubt ihr dass das funktioniert, glaubt ihr dass mein Produkt gut sein wird ?
                Wer, wenn nicht der Hersteller soll an sein Produkt glauben. Wenn ich eine Idee habe muß ich das abschätzen können, aufgrund Erfahrungen und Know How, ob ich das hinbekomme.
                Was soll denn ein Forumsmitglied auch sagen. Viele haben eine tolle teure 20-30-40 kg
                Maschine zuhause. Und das Ding sieht aus wie von Obi !
                Wenn ich als Hersteller überzeugt bin, baue ich das Teil und teste es erstmal selber
                hundertfach mit einem Racket, messe und überprüfe Ergebnisse.
                Hält es dann allen Anforderungen stand, lade ich die ewig Zweifler zu Vergleichstests ein,
                dokumentiere die Ergebnisse, veröffentliche ich sie, und Ruhe ist im Karton.
                Wenn die Qualität wirklich gleich ist, wozu sollte man dann teure Maschinen zu Hause stehen haben.
                Ist die Qualität in irgend einem Punkt schlechter, ist es doch auch keine Ersatzlösung.
                Geht ein Spieler auf Tour, spielt er womöglich um seine Karriere oder Geld.
                Dann muß auf sein Racket auch das beste Ergebnis, so dass sich der Spieler voll auf
                sein Spiel konzentrieren kann. Fehlerquellen müssen ausgeschlossen werden.

                Überhaupt frage ich mich, warum der Turnierveranstalter den nicht so betuchten Spielern
                nicht eine Besaitungsmaschine zur Verfügung stellt. Leihweise, für alle zugänglich.
                Ist ja wirklich peinlich, wenn nicht vorhanden.
                Jeder weiß ja wie wenig eine gute Hebelarmmaschine kostet. Evtl könnte diese auch von
                einem Hersteller gesponsort werden, mit dem verbundenen Marketing.

                Kommentar

                • Daniel-GSM
                  Postmaster
                  • 20.07.2016
                  • 281

                  Also ich Denke das ist für Hobby Spieler und Besaiter, daher finde ich die Idee nicht schlecht.
                  Wenn man was ordentliches wie im Profibereich haben möchte kommt man an einer Pacific, Tecnifibre oder Babolat, Baiardo unter 5000,- Euro nicht vorbei.

                  Trotzdem Idee toll feilt weiter an den Kleinigkeiten.
                  Babolat Sensor / RDC Babolat / Wilson Pro Staff / Saite VS Team Alupower

                  Kommentar

                  • Fritze
                    Insider
                    • 23.03.2015
                    • 411

                    Es geht um eine REISE-Maschine, denn speziell auf Flugreisen kann ich meine Pacific, Babolat usw. nicht wirklich mitnehmen...
                    Deswegen geht es bei solchen "Reisemaschinen", wie Stringway (und übrigens auch noch andere wie z.B. "Pro-Stringer") sie anbieten, beim Kundenkreis eher um Profis, Hobbyspieler im Tennisurlaub oder Clubs (Letzteres eventuell für Clubcamps und damit für die Bespannungen vieler Clubspieler).
                    Was die Spieler anbelangt, die versuchen, bei den Profis eventuell Erfolg zu haben (Futures, kleine Challengers): Dieser Spielerkreis hat sehr oft ein finanzielles Problem und muss auf langen Turnierserien auch im Ausland Kosten sparen. Dafür ist u.a. eine solche "Reisemaschine" gedacht.
                    Diese sind ja auch bereits bei nicht wenigen Profis im Gebrauch, die bis jetzt allerdings meist mit "Pro-Stringer"-Reisemaschinen im Gepäck ihre Turnierserien im Ausland bestreiten. Bei den "Pro-Stringer-Maschinen lassen allerdings (u.a.) die Zangen sehr zu wünschen übrig.

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                    • Knipser
                      Experte
                      • 26.12.2015
                      • 757

                      Wenn ich bedenke, wieviel Zeit bei einem Medenspiel mit Warterei drauf geht, dann könnt ich mir gut vorstellen, dass das auch was für Mannschaften sein könnte.

                      Eine Theke zum anschrauben der Maschine hat jedes Clubhaus.
                      Prince POG 107
                      Solinco Hyper G DT37

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                      • saitech
                        Experte
                        • 14.08.2007
                        • 695

                        Also, ich finde das Konzept sehr interessant. Das liegt ein Stück weit auch daran, dass ich für neue/andere technische Konzepte stets zu haben bin. Etwas Sorge habe ich, dass die Fixierung des Schlägers nur oben und unten und so eng beieinander ist und seitlich am Rahmen fehlt. Aber das soll wohl kein Problem sein.
                        Alle unsere Maschinen haben 5 Punktn direkte Schläger Unterstützung benutzen wodurch die Spannung im Schlägermaterial niedriger ist wie mit 6 Punkt Unterstützung.

                        Wir haben schon viele Jahre das System mit 4 Punkten benutzt, wie auf diese Maschine.

                        Diese Grafik zeigt die Spannung im Schlägermaterial und wie man sehen kann ist die am niedrigst bei 3 Punkten und schon sehr gut bei 2 Punkten.

                        Deshalb hat man auf den alten Ektelon und Prince Maschinen auch nie Problem mit Bruch gehabt.



                        Der Irrtum mit 6-Punkt Auflagen ist dass die Aussen-punkten Spannung verursachen im Schläger die ohne diesen Punkten gar nicht da ist.

                        Ein wenig teile ich die Sorge mit den flying clamps. Sollte man die wie in dem Video immer von unten an die Saite stecken. Wäre das von oben nicht handlicher?
                        Man kann natürlich selber wählen ob man die Zangen von oben oder unten benutzt.

                        Der Besaiter im Video hat noch keine Erfahrung, dieser Schläger ist seine erste!

                        Ich bin kein Ingeneur, kein Produzent, kein Manager u auch kein Besaitungsfachmann.
                        Lediglich versuche ich meinen Menschenvertand einzusetzen.
                        Und ehrlich, ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.
                        Danke vielmals tennishugendubel, da können wir also noch viel von dir lernen.
                        Wir fertigen Besaitungsgeräten seid 1982 und natürlich zweifele Ich jetzt ob wir dass richtig gemacht haben.

                        Wir haben immer die Meinung von Besaiter über neue Produkte gefragt auf mehrere Foren.

                        Und wir sind davon überzeugt dass unsere Produkte davon immer besser geworden sind. Deshalb bleiben wir es auch so machen denke Ich.

                        Dabei lernen wir ob ein Produkt interessant ist für Benutzer.

                        Durch die Meinungen auf den Foren sind wir jetzt davon Überzeugt dass diese LW Maschine für viele Besaiter und auch Spieler interessant ist.
                        Zuletzt geändert von saitech; 22.05.2017, 16:46.

                        Kommentar

                        • Fritze
                          Insider
                          • 23.03.2015
                          • 411

                          @tennishugendubel
                          Was du schreibst, erscheint aufs Erste vielleicht einleuchtend.
                          Ein Spieler, der versucht, im Profitennis Erfolg zu haben (ITF-Turniere, kleine Challengers), hat jedoch oft andere Probleme, nämlich finanzielle. Und da sind die Bespannkosten pro Trainings-/Turnierwoche (ca. 10 Bespannungen - und manchmal auch mehr) eben ein nicht zu vernachlässigbarer Faktor, denn dann kommst du schnell in die Nähe eines vierstelligen Euro-Betrags im Monat...
                          Das Ergebnis auf dem Schläger kann übrigens auch mit einfacheren Maschinen gut sein, wenn auch vielleicht etwas umständlicher/unbequemer.
                          Bespannen lassen und bezahlen wäre natürlich - meistens - der bessere/bequemere Weg, aber - wie gesagt - die permanenten Kosten (Trainer, Hotel, Flüge, Auto, Trainingsplätze in der Halle im Winter usw.)...!
                          Wobei damit nicht einmal gesagt ist, dass die Schläger vom offiziellen Turnierbespanner immer gut bespannt sind... Bei einem Future in Überlingen (vor ein paar Jahren) hat ein Bespanner, der übrigens auch hier im Forum seine "Weisheiten" schon verlautbart hat (er ist momentan gesperrt), diesen Service bekommen. Die Ergebnisse waren schlecht. Viele Spieler ließen daraufhin ihre Schläger soz. "schwarz" bei einem deutschen Spieler bespannen, der seine eigene Maschine im Auto/Hotel dabei hatte, was sich unter den Spielern natürlich schnell herumgesprochen hat. Dieses Beispiel von schlechter Bespann-Qualität auf Turnieren ist aber kein Einzelfall - auch nicht auf Futures, aber natürlich auch nicht die Regel...
                          Zum Vorschlag einer vom Turnierveranstalter gestellten Maschine: Gute Idee! Allerdings würde da 1 Maschine in der Praxis bei weitem nicht reichen.
                          Darüber hinaus es ist so, dass dieser Turnierservice soz. kein "Liebesdienst" ist, sondern dass damit Geld verdient werden kann und soll. Ein - zugegeben - krasses Beispiel dazu: Ich habe vor etlichen Jahren (damals 16 oder 17 Jahre alt) in Genf ein ITF-Juniors Turnier mitgespielt und mein Vater, der mich hinfuhr, hatte unsere eigene Maschine (Pacific) dabei. Mit dieser Maschine wurde dann u.a. von mir auch auf der Anlage bespannt (nur für mich selbst). Die Folge war, dass der Turnierdirektor, der ein guter Bekannter des Veranstalters und auch des Turnierbespanners war (der Letztere war in diesem Fall der Vereinstrainer mit einem Shop auf der Anlage), uns den Rausschmiss von der Anlage androhte, wenn wir nicht sofort die Maschine abbauen würden (was wir dann lieber auch gemacht haben) ...
                          Zuletzt geändert von Fritze; 22.05.2017, 21:58.

                          Kommentar

                          • saitech
                            Experte
                            • 14.08.2007
                            • 695

                            Was ist ECHT besser?

                            Gutenabend alle,
                            Abgesehen von diesem Projekt, denke Ich, dass sehr interessante Argumenten genannt werden vor und gegen selbst besaiten von Spieler und große „Profi“ Maschinen im Vergleich zu kleinere Maschinen:

                            - Denkt Ihr wirklich, dass die Spieler bessere Besaitungen bekommen von dem Turnier Besaitungsservice, die oft unter hohem Zeitdruck arbeiten, als wenn Sie selber besaiten auf ihre eigene Maschine?

                            - Denkt Ihr, dass die Besaitungsqualität von großen professionellen Maschinen wirklich besser ist als von kleinen mechanische Maschinen?

                            Oder könnte es sein, dass kleine und einfache Systeme besser reproduzierbar arbeiten im Vergleich zu den komplizierten teueren Systemen?

                            Wir haben mehrerer Elektronische Systeme entwickelt und die EM450 ist ziemlich advanced mit eingebauten Spannkraft Empfehl system, und Saitenlänge Berechnung.

                            Wir haben daraus einen goldenen Regel gelernt:

                            Kilos sind mechanisch und daran soll man Elektronisch nicht pfuschen.

                            Kommentar

                            • morpheus
                              Insider
                              • 07.06.2010
                              • 400

                              @saitech:




                              ganz ehrliche Antworten auf Deine zwei Fragen:

                              Ja, eindeutig.. (ausnahmen im turnierbespanner karussel bestätigen aber die regel)

                              Kommentar

                              • Daniel-GSM
                                Postmaster
                                • 20.07.2016
                                • 281

                                Für den Hobbybereich ganz ok, aber ca 700,- Euro ist schon recht hoch angesetzt.
                                Hebelmaschienen kosten knapp die Hälfte.
                                Babolat Sensor / RDC Babolat / Wilson Pro Staff / Saite VS Team Alupower

                                Kommentar

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