Rantasten an die richtige Saitenhärte

[albe]

Verstehe auch deshalb nicht, warum du dir solche Umstände machst. Einfach 24 kg ziehen, bist du damit zufrieden, alles klar. Wenn nicht einfach erhöhen oder runter mit dem Gewicht, wieso diese Messungen?
Vorausgesetzt du bespannst nur für dich und immer mit der gleichen Technik und der gleichen Maschine, Zangen dürfen halt nicht rutschen sonst ist das Ergebnis jedes mal ein anderes.

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[Schaffinho]

Verstehe auch deshalb nicht, warum du dir solche Umstände machst. Einfach 24 kg ziehen, bist du damit zufrieden, alles klar. Wenn nicht einfach erhöhen oder runter mit dem Gewicht, wieso diese Messungen?
Vorausgesetzt du bespannst nur für dich und immer mit der gleichen Technik und der gleichen Maschine, Zangen dürfen halt nicht rutschen sonst ist das Ergebnis jedes mal ein anderes.

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Weil ich denke, dass ich mit den Messungen den Try&Error-Bereich eingrenzen kann und vielleicht nicht erst ne halbe Rolle versemmeln muss, bis ich mich ans gewünschte Ergebnis rangetastet habe.

[fritzhimself]

Aber das was bei meinem ersten Versuch raus kam, waren eher 16, 17 oder 18. Und das merkt dann selbst so ein Touchlegastheniker wie ich.

.......hab diesen Beitrag vor gut einem Jahr verfasst - vielleicht hilft dir das weiter?

......hmmm - wer sich näher mit dem "realen" Bespanngewicht nach der Relaxation befasst, wird zur Erkenntnis kommen - wenn z.B. mit 25/24 kg bespannt wurde, dass maximal 16 - 18 kg Realspannung auf der Saite sind.

Dieser Umstand ist natürlich dem Hr. Beers bekannt.
Die Schwingungen werden im Hintergrund so weit umgerechnet, dass ein plausibler Wert zur Nennbespannung ausgespuckt wird. Sonst würde jeder Nutzer meinen, dass sein Gerät defekt wäre....

Scheinbar ist keinem Tennisspieler zuzumuten, bzw. zu erklären, warum die Bespannung soviel nachgelassen hat.
Daher wird ein mundgerechter DT Wert ausgespuckt - dies gilt aber für alle Endgeräte, die Besaitungshärten messen - real sind diese Werte in keinem Fall.
Scheinbar haben sich alle Hersteller auf diesen "Deal" eingelassen um glaubhafte Werte zu erzeugen.....?

[Kluntje64]

Habe in einer englischen Studie gelesen nur ca.10% der Spieler konnten einen Unterschied von ca. 2 kg feststellen, war im Bereich von 21-26 kg.

Ich würde gern diese Thema noch mal an der Stelle aufwärmen.

Hallo Albe, kannst du vielleicht einen Info geben wo ich diese Studie mal lesen kann? Mich würden die Testbedingungen interessieren, ich bin nämlich durchaus der Meinung, dass 2kg deutlich spürbar sind. Selbst Veränderungen nur auf der Quersaite um 0,5 kg meine ich deutlich war zu nehmen. Vorausgesetzt ich hab einen Prügel mit meinem Wohlfühlgewicht als Referenz.
Entweder ich bilde mir das ein oder ich gehöre zu den 10%

[albe]

Morgen Kluntje, Thema gab es hier schon mal, wo die Studie genau im Netz stand, habe kein Ahnung mehr, entweder Tante Google fragen oder hier die SuFu benutzen, da wirst du bestimmt fündig.

[Kluntje64]

Das habe ich natürlich zuerst gemacht, war nicht besonders ergiebig, aber es ist ja noch früh.

[albe]

Das habe ich natürlich zuerst gemacht, war nicht besonders ergiebig, aber es ist ja noch früh.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Bin gerade am PC zusammenbauen, wenn ich fertig bin und vorausgesetzt die Kiste läuft, du noch nichts gefunden hast, versuche ich es zu finden.

[albe]

@ Kluntje auf die Schnelle habe ich das gefunden http://tennisfragen.de/besaitungsfragen/

Bin mir aber sicher, der Link dort führt nicht auf die englische Seite die ich gemeint habe, war keine PDF- Datei

[fritzhimself]

hmmm.....vielleicht meinst du diesen Report?

http://www.physics.usyd.edu.au/~cross/PUBLICATIONS/43.%20BowerCross2008.pdf

Hier wäre auch noch etwas, was der ganzen Sache zuträglich scheint:

http://appmaker.se/home/racquettune/string-machine-vs-racquet-tension/

[albe]

hmmm.....vielleicht meinst du diesen Report?

http://www.physics.usyd.edu.au/~cross/PUBLICATIONS/43.%20BowerCross2008.pdf

Hier wäre auch noch etwas, was der ganzen Sache zuträglich scheint:

http://appmaker.se/home/racquettune/...cquet-tension/

Danke für die Info, auf den ersten Link habe ich auch hingewiesen, ist aber PDF, war es aber nicht.
Jetzt lassen wir einfach Kollege Kluntje suchen und er soll sich das raussuchen was ihm am besten gefällt

[Kluntje64]

Danke für die Links,
ich habe das jetzt mal überflogen und mein Weltbild schwankt gewaltig.
Vielleicht sollten man nicht mehr so ein Geschiss machen. Loch zuklöppeln und feddich. Merkt ja eh kaum jemand.

[Schaffinho]

Da ist was dran. Vor wenigen Wochen war meine Tenniswelt noch so schön einfach. Wenn's im Schläger ziiiiiing macht, das Ding abgeben, 10 Euro zahlen und danach ist alles wie vorher.

Und jetzt?

Infos über Infos und unzählige Dinge, auf die man achten muss. Allein dem Thema Entgegenwirken von Rahmendeformationen habe ich das halbe Wochenende gewidmet.

Und je mehr man weiß, desto klarer wird einem, was man alles noch nicht weiß.

Das Allerschlimmste. Zurück auf Anfang und den Schläger wieder fremdbesaiten lassen, geht auch nicht mehr. Jetzt wo ich ansatzweise weiß, was man alles falsch machen kann. Das mache ich dann doch lieber selbst.

[Kluntje64]

Und warte mal bis du erst das Testen anfängst.
Finanziell ist das ganze ein Fiasko.

[Schaffinho]

Ein kurzes Update. Vielleicht hilft es anderen Selbstbesaiter-Anfängern bzw. vielleicht hat jemand einen Tipp für mich.

Nach fünf Besaitungsversuchen (Head Youtek Prestige Mid, MSV Co-Focus 1.18 auf komplett gewarteter Pioneer I) komme ich zu dem Schluss, dass es (zumindest für mich) nahzu unmöglich ist, mit der Maschine annähernd das am Hebelarm eingestellte Gewicht auf den Schläger zu bekommen. Die Differenz liegt konstant bei -8 Kilo.

Folgendes kann ich mit Gewissheit als Grund ausschließen:
- Saiten rutschen durch die Haltezangen (sehr fest eingestellt, da rutscht nix, mit Markierungen überprüft)
- Verschieben der Türme (ebenfalls mit Markierungen überprüft, alles bombenfest)
- Maschine zieht nicht das eingestellte Gewicht (mit Waage überprüft und bei Hebelarm nach meinem physikalischen Verständnis eh nicht möglich, sofern die Skala stimmt)
- Bedienungsfehler (ich habe mich sehr gewissenhaft durch sämtliche Tutorials und Expertentipps geackert und befolge diese akribisch)

Eine wesentliche Rolle spielt wohl das Nachgeben der Haltezangen unter Zug. Ich weiß, dass man dem mit In-Richtung-Zug-Drücken entgegenwirken kann, mache es aber bewusst nicht. Stattdessen erhöhe ich lieber das Zuggewicht. Das scheint mir die akkuratere Methode.

Das größte Problem, da nicht tolerabel, stellt die Verformung des Rahmens dar, die ganz sicher ebenfalls zur falschen Besaitungshärte beiträgt. Obwohl ich den Schläger so einspanne, dass er atmen kann, bleibt die durch das Einziehen der Längssaiten entstandene Stauchung auch nach dem Einziehen der Quersaiten bestehen. Zumindest, wenn ich längs und quer gleich bespanne.

Ende vom Lied: Ich werde es jetzt mit 30/31 versuchen und hoffe, damit einen normal geformten Schläger mit einer Besaitungshärte um die 22 kg (DT-Wert 35+-) aus der Maschine zu bekommen.

Das einzige, was mir einen Strich durch die Rechnung machen könnte, ist, dass durch die härteren Quersaiten und die Aufhebung der Stauchung letztlich doch zuviel Zug auf die Saite kommt. Dann müsste ich mich eben wieder in die andere Richtung bewegen. 29/30, 28/29 ...

Wenn irgendwer noch Tipps hat oder meine Vorgehensweise als völligen Mumpitz entlarven möchte – ich bin für jede Anregung dankbar.

[Monzo]

Bin mir gerade nicht sicher, ob du es schon kontrolliert hattest. Ist das Gewicht richtig rum auf dem Arm montiert? Der Pfeil am Gewicht muss innen / Richtung Maschine sein.