Bespannunghärte vor dem Endknoten machen

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  • Supernova
    Benutzer
    • 14.08.2011
    • 73

    Bespannunghärte vor dem Endknoten machen

    Hallo,
    habe nichts ähnliches im Forum gefunden. Falls jemand doch etwas kennt bitte einfach den passenden Link mitteilen.

    Es geht darum, wie hart einer oder anderer so die letzte Saite vor Knoten machen
    zieht?
    Ich weiss um die 10 % von den Bespannungshärte.
    Jedoch abhängig davon, wie hart man den Knoten macht. Bzw wieviel Spannungsverlust beim Knoten machen ist variiert sich auch bestimmt die Härte beim letzten Zug.
    Das könnte auch bei den unterschiedlichen Saitentypen unterschiedlich sein.
    Letztendlich geht es um die gewünschte Härte am Ende zu erreichen.
    Insbesondere ist es dann auch wichtig, wenn man etwas neues ausprobiert. Um die möglichen Abweichungen auszuschliessen.
  • Monzo
    Veteran
    • 19.06.2008
    • 1837

    #2
    Es geht darum, wie hart einer oder anderer so die letzte Saite vor Knoten machen
    zieht?
    Ich weiss um die 10 % von den Bespannungshärte.
    So ist es, 10 % auf die letzte Bahn vor dem Knoten, um den Verlust durch den Knoten auszugleichen. Die meisten elektronischen Maschinen haben dafür extra eine Knotenfunktion.

    Jedoch abhängig davon, wie hart man den Knoten macht.
    So eng wie möglich am Rahmen, festziehen mit ordentlich Kraft, nicht mit Gewalt. Wenn man das beachtet, so sind die Ergebnisse gut reproduzierbar.

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    • albe
      Veteran
      • 30.12.2014
      • 1242

      #3
      Hallo, also einen eigenen Thread über die Bespannungshärte vor dem Abknoten gibt es meines Wissens nicht. Allerdings wird es immer wieder in anderen Threads erwähnt. Mit 10% macht man nichts verkehrt, hat ja auch Kollege Monzo bereits erwähnt. Meine Maschine ist so eingestellt, dass sie 2kg mehr zieht. Wie auch Monzo bereits erwähnt hat, mit dem Knoten so nahe wie möglich an den Rahmen dran. Setze da 2-3 mal an erst den Knoten (Schlaufe) machen, dann das Saitende weg vom Rahmen bzw. in die Schlägermitte und dann den Knoten am Rahmen anlegen. Ich benutze dazu eine Starterzange habe damit die beste Kraftübertragung. Es gibt Saiten die sind da schon störrischer zu handhaben, ist aber alles eine Frage der Übung..........
      Zuletzt geändert von albe; 26.01.2017, 16:28.
      mit sportlichen Grüßen,
      albe

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      • fritzhimself
        Forenbewohner
        • 01.02.2006
        • 5556

        #4
        Zitat von albe
        Meine Maschine ist so eingestellt, dass sie 2kg mehr zieht.
        .....was jetzt nicht gerade überraschend ist, da du doch immer mit 22kg bespannst......!

        Kommentar

        • Supernova
          Benutzer
          • 14.08.2011
          • 73

          #5
          Ja, zum Beispiel. Wie wäre es, wenn ich doch mit 25 kg spielen/besaiten möchte.
          10% davon ist 2,5. Also 27,5 Kg. Und der Schläger hat nur 96 SqInch.
          Die Saite halte ich richtig eng am Rahmen und anknote auch gut fest. Ohne viel Verlust.
          Das würde sicherlich noch härter als vorher geplant.
          Also entweder muss ich runter von 10 % im 0,2 0,3 Kg Bereich oder beim anknoten nicht so fest ziehen. Wobei das letzte wäre für mich nicht so einfach zu reproduzieren. Man hat ja 4 Knoten an einem Schläger.

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          • Monzo
            Veteran
            • 19.06.2008
            • 1837

            #6
            Täusch dich mal nicht, beim Abknoten geht schon einiges an Spannung flöten. Hat einen Grund, warum die Maschinen mit Knotenfunktion in der Regel als Standardwert +10% hinterlegt haben

            Ich warte eigentlich darauf, dass fritzhimself jetzt wieder mit einer eigens durchgeführten Messreihe um die Ecke kommt...

            Kommentar

            • albe
              Veteran
              • 30.12.2014
              • 1242

              #7
              Zitat von Supernova
              oder beim anknoten nicht so fest ziehen
              Nee, nee das lasse mal lieber ziehe den Knoten fest an, bzw. lege ihn so eng wie möglich an den Rahmen
              mit sportlichen Grüßen,
              albe

              Kommentar

              • fritzhimself
                Forenbewohner
                • 01.02.2006
                • 5556

                #8
                Zitat von Monzo
                Ich warte eigentlich darauf, dass fritzhimself jetzt wieder mit einer eigens durchgeführten Messreihe um die Ecke kommt...
                ...........nur nicht überbewerten -auf der letzten Saite spielt eh keiner.
                Halte es so wie die Dachdecker - keine Angst, eine Messreihe wird´s von mir nicht mehr geben.

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                • Fritze
                  Insider
                  • 23.03.2015
                  • 411

                  #9
                  Also, ich bespanne, obwohl ich eine +10%-Knotenfunktion habe, nie mit dieser Funktion ab. Wenn ich den tatsächlichen Verlust ausgleichen wollte, dann müsste ich mit wesentlich mehr Kilos als mit +10% anziehen.
                  Natürlich sind diese 10% besser als nichts (wie bei mir also, der beim Knoten - wie gesagt - nicht mit mehr Kilos anzieht).
                  Aber ich kenne mich: Ich würde hin und wieder diese +10 % vor dem Abknoten vergessen. Und deshalb, um also ein möglichst konstant reproduzierbares Ergebnis zu bekommen, nehme ich diesen "Verlust" (jeweils ganz außen am Schläger!) in Kauf. Das Letztere ist mir wichtiger.
                  Darüber hinaus: Im Sinne einer "dynamischen Bespannung" ist das ja sowieso ...

                  Kommentar

                  • albe
                    Veteran
                    • 30.12.2014
                    • 1242

                    #10
                    Zitat von Fritze
                    Also, ich bespanne, obwohl ich eine +10%-Knotenfunktion habe, nie mit dieser Funktion ab. Wenn ich den tatsächlichen Verlust ausgleichen wollte, dann müsste ich mit wesentlich mehr Kilos als mit +10% anziehen.
                    Natürlich sind diese 10% besser als nichts (wie bei mir also, der beim Knoten - wie gesagt - nicht mit mehr Kilos anzieht).
                    Aber ich kenne mich: Ich würde hin und wieder diese +10 % vor dem Abknoten vergessen. Und deshalb, um also ein möglichst konstant reproduzierbares Ergebnis zu bekommen, nehme ich diesen "Verlust" (jeweils ganz außen am Schläger!) in Kauf. Das Letztere ist mir wichtiger.
                    Darüber hinaus: Im Sinne einer "dynamischen Bespannung" ist das ja sowieso ...
                    Auja, das mache ich nicht, es mag durchaus sein, dass es den Spieleigenschaften nichts ausmacht. Aaaber wenn man die letzte Saite, vor allem die Längs mit den Fingern hin und her schieben kann, dann bin ich einfach nicht zufrieden, macht auch keinen guten Eindruck, wenn der Kunde das bemerkt..........
                    mit sportlichen Grüßen,
                    albe

                    Kommentar

                    • Fritze
                      Insider
                      • 23.03.2015
                      • 411

                      #11
                      Da ist nichts mit "Hin- und Herschieben" der letzten Saite, wenn - ohne Knotenfunktion - lediglich ca. 2 Kilo weniger drauf sind...

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                      • Knipser
                        Experte
                        • 26.12.2015
                        • 757

                        #12
                        Es gibt ein Video von Parnell, in dem er die letzten Saiten mit plus 4 Kilo anzieht und dann nur per Hand abknotet.
                        Prince POG 107
                        Solinco Hyper G DT37

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                        • Fritze
                          Insider
                          • 23.03.2015
                          • 411

                          #13
                          Auch mit (nur z.B.) 6 Kilo mehr auf der letzten Bahn hast du am Ende nicht das, was du auf der vorletzten hast (auch nicht im Verhältnis zur Saitenlänge dort) ... "Anzupfen" nach dem Abknoten und du wirst es hören ...
                          Wer spielt denn einen Ball auf diesen letzten Saiten? Geht der noch rüber, eher rüber, fast rüber ... oder in jedem Fall - also egal ob du den Knoten mit +10% mehr oder auch mit noch mehr anziehst - nicht mehr rüber ...
                          Wie oben geschrieben (allerdings mit ): Wenn man schon einmal über die Bespannmethode "dynamisches Bespannen" nachgedacht hat, dann relativiert ist das ohne die "+ca. 10%" und ist dann fast so, wie es - nach dieser Theorie des dynamischen Bespannens jedenfalls - sein sollte (also wenn man diese Bälle auf den letzten Saiten auch noch rüberspielen zu können meint )...

                          Kommentar

                          • fritzhimself
                            Forenbewohner
                            • 01.02.2006
                            • 5556

                            #14
                            @ Fritze

                            Unterschreib - gut gebrüllt Löwe!

                            Kommentar

                            • lissi27
                              Experte
                              • 30.04.2008
                              • 660

                              #15
                              Einwandfrei Fritze!
                              Wenn es besonders konstant bis zum Rand werden soll, so spanne ich bereits die vorletzte Längssaite mit 0,5 kp mehr, die letzte dann 2 kp +. Drückt man nach dem Abknoten die vorletzte Saite mit dem Daumen nieder, so wandert die Mehrspannung zur äußeren Saite und strafft diese; beschrieben und abgekuckt von der Jet-Methode.

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