Bespannunghärte vor dem Endknoten machen
Einklappen
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...........die letzte Saite kannst du auch mit 60 kg anziehen und dann im Geflecht verschieben.
Das hat damit zu tun, dass keine doppelte Durchwebung stattfinden kann.
Die Stabilität der anderen Saiten entsteht erst durch diese Verwebung.
Das kannst du am einfachsten selbst feststellen, wenn nur die Längssaiten bespannt sind. Die sind auch bei 30 kg ganz wabbelig.!
Sodale und jetzt hätte ich eine Frage: "Woraus schließt du, dass ich die Knotenfunktion meiner Maschine nicht nutze?!
Ich schließe z.B. aus deinen oben getätigten Aussagen, dass du keine Ahnung vom Besaiten hast.Kommentar
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Lieber Kollege fritzhimself,
habe mir lange überlegt ob ich überhaupt auf deine Nachricht antworten soll.
Auf jeden Fall sind wir uns einig darüber, dass man die Kg- Zahl erhöhen sollte bei der Knotensaite, machst du ja auch, wie sich jetzt herausgestellt hat. Damit hat der Themenstarter seine Antwort und das Thema ist für mich erledigt
Habe schon mal irgendwo geschrieben, deine überhebliche, oberlehrerhafte Art solltest du ablegen. Nicht nur mir gegenüber, sondern auch bei anderen Kollegen! Du haust ihnen Sätze um die Ohren, die in so einem Forum nichts verloren haben. Es geht nicht darum das du nicht Kritik üben sollst, gehört ja schließlich dazu und ist das Salz in der Suppe. Aber diffamiere niemanden und überlege vorher was du schreibst.
Formuliere deine Kritik bitte vernünftig, so wie es sich unter Forumskollegen gehört
In diesem Sinne, ALLEN ein schönes WocheendeZuletzt geändert von albe; 28.01.2017, 14:32.mit sportlichen Grüßen,
albeKommentar
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Einfache Frage in die Runde.
Hatte einer von euch schone einmal einen Schläger, wo im Herzbereich eine Saite gerissen ist? Ich mach das schon wirklich lange, aber das hatte ich noch nicht. Misshits im Kopfbereich ohne Ende. Unten nie.
Fazit: Völlig wurscht, ob die 0,5 Gramm weniger hat. Knotentaste mit 10% oder 2kg rauf. Das wars.Kommentar
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J4N
...da ich gerade auch in diesem Thema bin...
...habe ich diesen Beitrag gefunden.
Ich teste gerade eine neue Besaitungsmaschine und wollte in diesem Zusammenhang auch mal meine Besaitungs-Technik überarbeiten, bzw. optimieren. Man lernt ja nie aus.
Dadurch ist natürlich auch das Thema Knoten und Besaitungshärte wieder sehr aktuell.
Bisher habe ich auf meiner Stringway ML120con-T98 immer die letzte Saite vor dem Knoten ganz normal gespannt (ohne Erhöhung), dann die Saite durch die Knotenöse geführt, dieses Stück auch angezogen und von außen mit der Ahle fixiert. Nun den Knoten (meistens "Wilson Pro", da mir Parnell und Startknoten zu aufwendig war) gesetzt, festgezogen und die Zange gelöst. Fertig.
Warum auf diese Art? Ganz einfach... ich empfand/empfinde die Empfehlung die letzte(n) Saite(n) einfach pauschal 10 % oder (noch pauschaler) 2 kg härter zu besaiten einfach zu ungenau... abgesehen von unterschiedlichen Schlägerkopfgrößen, Besaitungsmustern und Saiten, was dabei sicherlich auch noch eine Rolle spielt. Und nein, ich höre weder das Gras wachsen noch bin Profi, ABER wenn ich dadurch 2 kg zu wenig auf dem Schläger habe, kann das nicht richtig sein.
Natürlich könnte man jetzt sagen, besaite doch einfach generell den ganzen Schläger 2 kg härter. Des Rätsels Lösung ist das wohl aber auch nicht.
Einige hatten in diesem Beitrag geschrieben, dass man das doch eh nicht merken würde, allenfalls sehen und/oder fühlen. Na ja, wenn 2 kg weniger als die gewollte und/oder gewohnte Besaitungshärte auf dem Schläger, nicht gefühlt wird, dann weiß ich ja auch nicht.
Dass es hierbei nicht um die Besaitungshärte geht, mit der ich dann effektiv spiele, ist schon klar. Aber an irgendeinem messbaren und reproduzierbaren Wert muss ich mich ja orientieren.
Ich besaite meinen Prince Classic Graphite (100er Kopf, offenes Saitenbett) mit der Solinco Hyper-G zwischen 26 und 27 kg (DT 40-42), je nach Witterung, Belag und/oder Bällen. Demnach gehe ich mit ca. 25-26 kg auf den Platz und spiele demnach effektiv mit... sagen wir mal 22-24 kg. Nach spätestens 2 Matches nehme ich einen frisch besaiteten Schläger (außer im Training mit gespielten Bällen). Spielstärke: LK7, Verbandsliga.
Bevor jetzt einige die Hände über den Köpfen zusammenschlagen... ich habe in 25 Jahren nicht einen Rahmen (beim Besaiten) beschädigt, noch ist mir dabei je eine Saite gerissen oder unmittelbar danach durch diese "Knoten-Technik". Wenn man mit einer guten Ahle vorsichtig ist, wüsste ich auch ehrlich gesagt nicht wie. Aber egal. Es ist bislang eben nichts dergleichen passiert und ich hatte stetig gute und vor allem reproduzierbare DT-Werte.
Warum dann überhaupt das Ganze? Weil ich mich das schon länger frage (gibt ja auch genügend Maschinen mit einer sog. "Knoten-Funktion"), weil ich immer wieder höre/lese, dass man das so nicht macht, wie ich es handhabe und weil ich eben doch Angst habe der Saite oder dem Rahmen auf Dauer zu schaden. Früher habe ich häufiger die Schläger gewechselt, da war mir das egal.Bin auch bereit auf Endknoten und Parnell umzusteigen, wenn es denn was bringt und dem Problem mit dem Spannungsverlust entgegenwirkt, aber pauschal die letzte(n) Saite(n) härter finde ich irgendwie zu wage.
Was meint Ihr?Zuletzt geändert von Gast; 09.11.2018, 15:21.Kommentar
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Hi J4N,
so ganz verstehe ich Dein problem nicht. Du ziehst die letzte Saite nicht fester als die anderen Saiten an. Ok, aber wieso hast Du dann 2 Kilo weniger auf dem Schläger?
Nur weil andere sagen/schreiben, so wie Du macht man es nicht, ja und?
Du kamst damit bisher doch klar, es wird sich aus meiner Sicht auch kein anderes Spielgefühl einstellen, wenn Du die letzte Saite fester anziehst. Die letzte Saite wird etwas härter sein, aber ob man das im Spiel merkt?
Ich ziehe die letzte Saite ferster an, weil a) ich es so gelernt habe und b) ich sonst immer an der etwas lockeren (letzten) Saite herumspiele.Kommentar
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J4N
Hi J4N,
so ganz verstehe ich Dein problem nicht. Du ziehst die letzte Saite nicht fester als die anderen Saiten an. Ok, aber wieso hast Du dann 2 Kilo weniger auf dem Schläger?
Nur weil andere sagen/schreiben, so wie Du macht man es nicht, ja und?
Du kamst damit bisher doch klar, es wird sich aus meiner Sicht auch kein anderes Spielgefühl einstellen, wenn Du die letzte Saite fester anziehst. Die letzte Saite wird etwas härter sein, aber ob man das im Spiel merkt?
Ich ziehe die letzte Saite ferster an, weil a) ich es so gelernt habe und b) ich sonst immer an der etwas lockeren (letzten) Saite herumspiele.Kommentar
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... der Saite oder dem Rahmen schaden? Wieso sollte das sein, wenn Du die letzte Saite nicht fester anziehst?Kommentar
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ich habe darüber auch nachgedacht und es dann wieder sein gelassen.
Setze meinen Knoten normalerweise immer so, dass nur die beiden Äußeren Saiten davon betroffen sind. Zumindest glaube ich, dass die Reibung vom Knoten den "Spannungsverlust" von den restlichen Saiten abhält.
Als ich die letzte Saite mit 2 Kilo mehr angezogen habe, war die Saite nach dem Knoten genauso wie sonst auch. Der Spannungsverlust beim verknoten ist meiner Meinung nach größer. Daher, und weil es einfach auch ohne den Schnickschnack zu gleichmäßigen Resultaten reich, habe ich das wieder gelassen.
P.s. ich habe meinen alten Schläger 10 Jahre gespielt und mindestens jeden der Drei 100 mal bespannt, ohne Verformungen. Ein Kollege hat seinene neuen Schläger ein Jahr gespielt und ihn um einen Zentimeter gestaucht. Ich vermute ein ordentliches Einspannen der Schläger macht deutlich mehr aus als das Besaiten an sich. Wobei es sicher Unterschiede zwischen weichen und harten Rahmen geben wird.Kommentar
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J4N
@innuendo13, @sundown:
Ich glaube Ihr habt mich falsch verstanden. Ich habe nicht Angst meinen Rahmen durch häufiges Besaiten zu schädigen, sondern durch das Abstecken der Saite in den Ösen (Dehnen, Quetschen der Saite, und evtl. Einreissen des Rahmens, bzw. des Ösenlochs).
Und noch mal... nicht die Härte der letzte(n) Saite(n) ist für mich entscheidend, sondern wenn am Ende dadurch beim Gesamtergebnis 2 kg weniger rauskommen, da ich dann einen (für mich) nicht spielbaren Schläger habe.Kommentar
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Ich ziehe die letzte Saite etwa 2-3 Kilo fester an als die anderen. Um die Saite beim Knoten zu fixieren, stecke ich dann die Ahle in die Öse. Je nachdem wie die Saiten verlaufen, muss man schon aufpassen die Saiten nicht zu beschädigen. Das "Quetschen" der Saite mit der Ahle mache ich natürlich nicht so fest, dass ich in Gefahr laufe den Rahmen zu sprengen.
Und 2 Kilo weniger beim Gesamtergebnis, nur weil die letzte Saite nicht fester angezogen wird? Wenn die vorletzte Saite deswegen evt. etwas weniger Spannung hat, ok. Aber die weiteren Saiten werden aus meiner Erfahrung deswegen nicht weniger Spannung haben.Kommentar
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Und zum Thema an sich: Habe im Sommer einige Tage mit einem Kollegen zusammen bei einem Turnier besaitet, der mehrfach bei den Australian Open im Einsatz war. Dort ist die Vorgabe: Die vorletzte Saite mit der Knotenfunktion (+10%), die letzte mit +5kp! Und als ich vor Jahren mal für TF bei den Asienspielen besaitet habe, lautete die Vorgabe: +3,5kp für die beiden letzten Saiten vor dem Knoten.Kommentar
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Würde auch nicht mit Ahle an den Ösen hantieren. Weder gut für die Öse noch für den Rahmen. Zange so nah wie möglich am Rahmen setzen und Knoten gut reinziehen. Sonst eigentlich nichts anderes nötig.
Ansonsten, ich nutze immer die Knotenfunktion. + 10% vor jedem Knoten.Kommentar
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J4N
Und zum Thema an sich: Habe im Sommer einige Tage mit einem Kollegen zusammen bei einem Turnier besaitet, der mehrfach bei den Australian Open im Einsatz war. Dort ist die Vorgabe: Die vorletzte Saite mit der Knotenfunktion (+10%), die letzte mit +5kp! Und als ich vor Jahren mal für TF bei den Asienspielen besaitet habe, lautete die Vorgabe: +3,5kp für die beiden letzten Saiten vor dem Knoten.
OK, bei bspw. 25 kg würden nach erstgenannter Methode zusammen +7,5 kg mehr auf die letzten beiden Saiten kommen und nach letzterer +7 kg gesamt... somit läuft das wahrscheinlich knapp auf das gleiche hinaus. Was wäre aber bei 22 oder 28 kg? Da passt es dann schon wieder weniger.
An was sollte man sich denn nun am besten als "Normalo" halten?
1. Die letzten beiden Saiten oder nur die letzte vor dem Knoten härter?
2. Falls die letzten beiden, dann beide gleich oder unterschiedlich?
3. Sind Prozentangaben, in dem Fall 10 %, nicht generell genauer, da man ja unterschiedliche Besaitungshärten hat? Macht ja schon einen Unterschied (im Verhältnis gesehen), ob ich bei 20 kg +2 kg mehr auf die letze(n) Saite(n) packe oder bei 28 kg +2kg.Kommentar
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