unterschiedlicher Klang bei gleicher Bespannungshärte

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  • Paddinho

    unterschiedlicher Klang bei gleicher Bespannungshärte

    Hab gestern 3 BOB Controls mit einer 1.30mm Saite von Alpha (ein Hersteller
    aus Texas, hatte die Saite von demjenigen bekommen) mit 28/27kg bespannt.
    Nach dem Besaiten hab ich mal durch Klopfen auf die Saiten den Klang überprüft.
    Dabei waren beim Vergleich aller 3 Schläger minimale Unterschiede in der
    Klanghöhe hörbar.

    Sind diese Abweichungen normal oder beträgt hier der tatsächliche Spannungsunterschied
    ein paar Kilos? Hab alle Schläger auf die gleiche Art besaitet.
  • björn
    Me breaks the hat string
    • 21.01.2003
    • 2713

    #2
    Schwer zu sagen, ich denke - ohne das physikalisch belegen zu können -
    dass auch die "Zuschlaghärte" entscheidend ist.

    Bei mir hört es sich deutlich unterschiedlich an, ob ich mit (dem Schläger
    in der Hand) rechts oder links "draufklopfe".

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    • Tschevap

      #3
      Ich nehme an, dass auch mechanische Gründe hier vorliegen können: die
      Saite stößt bei einem Schläger vielleicht etwas mehr an die Ösen der mittigen
      Längssaiten an als bei den beiden anderen...



      Meine klingen auch nicht immer exakt gleich...



      Dazu kommt natürlich auch eine gewisse Ungenauigkeit unserer Maschinen!
      Vielleicht hast du die Zange einmal etwas weiter vorne angeklemmt und
      so ging einen Hauch mehr Spannung verloren usw...



      Solange keine 5kg Unterschied sind, ist das wurscht...

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      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        #4
        Wie man die Saiten schlägt sollte die Frequenz nicht beeinflussen.

        Der Grund ist einfach: Man bekommt nie zwei Schläger exakt gleich hin.

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        • harro

          #5
          ...ausserdem behaupte ich mal, dass in der Zeit, die Du zum bespannen
          des zweiten Schlägers brauchst, die Bespannungshärte des ersten Schlägers
          bereits nachgelassen hat.

          Ich hatte mal denselben Effekt festgestellt. Und siehe da: nach drei Tagen
          Schläger stehenlassen hörten sich beide beim 'Beklopfen' schon fast gleich
          an, denn in der 72. Stunde nach dem Bespannen verlieren die Schläger natürlich
          längst nicht mehr soviel Härte wie in der ersten.

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          • Jens
            Administrator
            • 13.09.2001
            • 6607

            #6
            @harro

            Vollkommen richtig!

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            • ShockTreatment

              #7
              habe auch 2 Schläger gleiche Saite und gleiche bespannungshärte bespannt.
              Einen gestern Abend und einen eben gerade. Hören sich auch etwas unterschiedlich
              an (der frischere etwas höher)...

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              • Paddinho

                #8
                Hatte sie alle 3 hintereinader bespannt und auf die Reihenfolge geachtet.
                Von daher kann ich jetzt nicht sagen welcher sich höher angehört hat.

                Solange es nicht am fehlerhaften Bespannen liegt ist es mir egal

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                • Victorious

                  #9
                  Das kann auch der Steifigkeit der Rackets liegen. Wenn du z.B. mit einem

                  Schläger öfter spielst, kann er schon Mikrorisse haben und somit

                  weicher sein. Daher hört er sich auch anders an.



                  Dies kann aber auch schon bei der Herstellung passiern. Ich hatte mal
                  2 i.prestiges. Der eine viebrierte viel mehr, als der andere. Daran

                  kann es natürlich auch liegen.

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