2 Fragen zur Besaitung des Wilson Blade 98S CV

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  • Gerry
    Insider
    • 09.01.2010
    • 389

    Frage 2 Fragen zur Besaitung des Wilson Blade 98S CV

    Hallo zusammen,
    ich habe da mal 2 Fragen zur Besaitung des neuen Blade 98S:
    1. Ich habe mal gehört, dass bei geteilten Ösenbändern bei den Quersaiten im Bereich der Teilung eine Quersaite übersprungen werden soll und diese dann kurz darauf gezogen wird, um den Druck auf die Saite beim Übergang der beiden Ösenbändern zu verringern. Wie macht ihr das?
    2. Ich habe den Blade 98S nun genauso besaitet wie den Six.One 95S, da beide das gleiche Saitenbild haben. Nun fand ich bei Wilson eine Besaitungsanleitung für den alten Blade 98S, bei der die Besaitung mit 2 Knoten (Quersaite übrigens vom Herz zum Kopf) abgebildet ist. Darunter ist aber in Textform noch zu entnehmen, wie u. a. die Knoten bei der 4-Knoten-Variante zu setzen sind. Tie off mains at 7T and crosses at 12T and 6H. Bei mir sitzen die Knoten bei 9T (mains) bzw. 10T und 6H. Finde ich eigentlich sinnvoller bei der Quersaite, da so weniger Saite außen am Rahmen entlang geführt wird. Wie streng nehmt ihr das eigentlich so mit den Empfehlungen des Herstellers? Oder ist das eh unerheblich wo die Knoten sitzen?

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  • captain79
    Benutzer
    • 04.02.2015
    • 87

    #2
    Wilson ist die einzige Firma die es erlaubt die Quersaiten vom Herz zum Kopf zu besaiten meine ich. Das ist aber nicht optimal für den Rahmen. Besser 4 Knoten. So sagt man zumindest. Wobei mal eine Frage in die Runde: Dann müsste es ja extrem schlecht sein wenn eine Saite reisst und die Quersaiten wesentlich härter auf den Rahmen einwirken????? Das mit dem Ösenband sagt mir nichts.

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    • Gerry
      Insider
      • 09.01.2010
      • 389

      #3
      Das mit dem geteilten Ösenband ist hier zu sehen. Auf der anderen Seite geht die Seite über diese Teilung, was ja nicht zu vermeiden ist. Deshalb sagte mir mal ein Kollege, der sehr viel mehr Besaitungs-Erfahrung hat als ich, dass man da eine Quersaite überspringen soll und diese dann im Anschluss durchzieht und spannt. Ich denke so war es. Soll den Druck auf die Saite nehmen.

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      • captain79
        Benutzer
        • 04.02.2015
        • 87

        #4
        Sorry aber das halte ich für unsinn.

        Gesendet von meinem PLK-L01 mit Tapatalk

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        • Nkster
          Postmaster
          • 03.09.2014
          • 225

          #5
          Haben den 98s ATW one piece besaitet.
          3x Head IG Prestige R&R, Wilson Griff, zu verkaufen einfach PN an mich

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          • Gerry
            Insider
            • 09.01.2010
            • 389

            #6
            Danke dir. Habe mit mittlerweile mit 4 Knoten ziemlich angefreundet, werde aber ATW auch mal in Betracht ziehen.

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            • Monzo
              Veteran
              • 19.06.2008
              • 1837

              #7
              Ich habe mal gehört, dass bei geteilten Ösenbändern bei den Quersaiten im Bereich der Teilung eine Quersaite übersprungen werden soll und diese dann kurz darauf gezogen wird, um den Druck auf die Saite beim Übergang der beiden Ösenbändern zu verringern. Wie macht ihr das?
              Habe ich persönlich noch nie was von gehört oder gelesen. Auch in den Besaitungsanleitungen von Wilson ist mir nie ein Hinweis begegnet. Den Sinn dahinter kann ich auch nicht erkennen.

              BTW: Der Six One 95S hat auch getrennte Bänder, soweit ich mich gerade erinnern kann (achte da nicht wirklich drauf).

              Bin übrigens leidenschaftlicher 4-Knoten-Besaiter. Sofern möglich mache ich das immer. In erster Linie, weil ich es bei den Längssaiten sehr unhandlich finde, soviel Saite "mitzuschleppen", insbesondere wenn es eine starre Poly ist

              Wie streng nehmt ihr das eigentlich so mit den Empfehlungen des Herstellers? Oder ist das eh unerheblich wo die Knoten sitzen?
              Es gibt mehrere Hersteller, die in ihren Anleitungen "erlauben", von Herz zu Kopf zu besaiten. Habe das z.B. bei Wilson gesehen, bei diversen Babolats auch. Würde ich aber trotzdem nicht machen.

              Was die Position der Knoten angeht... In der Regel folge ich der Herstellerempfehlung schon aus praktischen Gründen: Meistens sind die Ösen dort breiter, damit einfacher zwei Saiten durchgeführt werden können und die Öse ist auf der Innenseite etwas breiter, damit der Knoten sich nicht so in den Rahmen ziehen kann. Habe aber schon Rahmen gehabt, wo das nicht der Fall ist. Sofern keine Anleitung zur Hand liegt suche ich mir dann eine passende Öse. Meistens erkennt man diese auch relativ schnell, da die Öse dann etwas "geweitet" ist, entweder durch die vorherigen Besaitungen oder die Werksbesaitung.

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              • Gerry
                Insider
                • 09.01.2010
                • 389

                #8
                Ja, bisher waren meine Schläger vorher schon besaitet und ich konnte mich daran orientieren. Beim Blade war es erstmalig anders, da er unbesaitet ankam. Ich habe am Samstag dann mal nach Anleitung die Knoten gesetzt (4 Stück) und wie Monzo schon schrieb war die Öse etwas breitet und man konnte gut einfädeln. Andererseits habe ich damit dann das Loch für die letzte Quersaite ziemlich zugemacht und bekam die Saite nur noch mit Ahle und Spitzzange in die Öse rein.
                Das mit den geteilten Ösenbändern hatte ich bisher auch nie beachtet und auch nie eine zu große Belastung der Saite dort festgestellt. Jedenfalls riss sie dort nie. Es war eher zufällig, dass ich mit mit dem Kollegen beim Besaiten unterhielt und mir plötzlich auffiel, dass er da anders bespannt. Ich sprach ihn an und er hat es mir wie oben erwähnt erläutert. Da er schon einige Besaitungsseminare besucht hatte und seit Jahrzehnten auch selbst bespannt, dachte ich da sei was dran.

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                • afeller
                  Insider
                  • 11.03.2010
                  • 458

                  #9
                  Das mit dem geteilten Ösenband kann man so machen und ist kein Unsinn. Bei Manchen Schlägern steht das Ösenband dann an der Stelle "weit" raus. Und um das zu verhindern kann man dann eine Quersaite überspringen um an der stelle das Ösenband am Rahmen anliegen zu lassen.
                  Hat man das paar mal gemacht, muss man es in der Regel nicht mehr machen. Ist eher halt was fuer die Optik.

                  Kommentar

                  • schotte
                    Experte
                    • 18.12.2008
                    • 732

                    #10
                    genau so ist es ... und es muß eine quer saite übersprungen werden und danach die fehlende einziehen...

                    Kommentar

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