Ersa

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    Experte
    • 26.12.2015
    • 757

    #31
    Welches Level hat eigentlich der Strähle? Muss der das Zertifikat immer beim Davis Cup vorlegen?

    Und die Jungs von Priority One?

    Bei denen geht ja wohl nix, solang Polys an der Hoteltür gestreched und danach auf einen Schrottmaschine besaitet werden....
    Prince POG 107
    Solinco Hyper G DT37

    Kommentar

    • scoop
      Insider
      • 13.09.2007
      • 459

      #32
      Jetzt hat sich alles schön hochgeschaukelt.

      Vielleicht sollten sich die Diskutanten hier einmal überlegen, ob es die Erfüllung sein kann, als Besaiter auf einem großen Turnier zu arbeiten. 20 und mehr Keulen am Tag..... Wenn ich 4-5 am Tag (was sehr selten vorkommt) gemacht habe, dann ist für mich Feierabend.

      Und die besaiten auch nicht mit Blick auf den Center Court. Nein. Schön in Reih und Glied in einer Seitengasse mit Blick auf ne Wand. Großartig. Traumjob. ,-)

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      • fritzhimself
        Forenbewohner
        • 01.02.2006
        • 5662

        #33
        @Scoop

        Es muss ja nicht ein großes Turnier sein.
        Da reicht schon ein Future um 20 und mehr Schläger besaiten zu müssen.
        Beim Future in Portoroz, im August 2017 hatte der arme Kerl vom offiziellen Stringing Service bei gefühlten 30°, in einem offenen 3x3m Zelt, gegen 22h noch zig Schläger zum bespannen.
        Ich hatte an dem Tag - aber klimatisiert - etwas abseits der Anlage für den noch unbekannten Tsitsipas und Kovalik je 4 Schläger bespannt.
        Da gibt es andere Berufe, womit man sich die Brötchen leichter verdienen kann.

        Andererseits haben mich die Veranstalter für April 2018 gebucht und so habe ich den Daviscup Slowenien vs. Türkei bespannen dürfen.
        Bin mit eigener Head TE-3300 und RDC angereist. Wurde auch von Head im Vorfeld supportet.
        Hatte unter anderem die offiziellen Head Schlägerhüllen (Polybag Stringing Service) bekommen.
        Jeder Spieler hat so seine eigenen Präferenzen - das bekommt man sonst gar nicht mit. War eine tolle Erfahrung.

        Ich mache das aber nicht hauptberuflich und sehe das als einen angenehmen Zeitvertreib um in der Szene zu schnuppern.
        Wenn man bespannen kann, muss so ein ERSA Zertifikat nicht unbedingt an der Wand hängen.
        Es gibt eine Vielzahl von Berichten, warum so ein Job nicht gerade ein Zuckerschlecken ist...……..!

        Getting a racket from the stringing machine to Roger Federer's hands is a quirky, all-day process. ESPN's Darren Rovell found out how it's done.




        The dedicated workers at the US Open who string rackets, sometimes for 18 hours a day, rarely hear about it when things go right, and they do all they can to make sure things don't go wrong.

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