Dynamik des Bespannens

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  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    #91
    @Winner
    Das mit dem Vergleichstest ist super! Bitte beachte, daß ich ausgehend von z.B. 25/25 kp mit der Längsspannung 2 kp heruntergehen würde, nicht mit der Querspannung 2 kp herauf. Flächenhärte dürfte abnehmen, Kontrolle beim Spielen dürfte aber gleich bleiben.

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    • Benedikt

      #92
      @Winner


      Was ist denn nun aus dem Test geworden ????

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      • Field

        #93
        Yesterday I strung a friend's racket (Pro Supex ZX 3) with this 'recommended setup' (mains 24kg / crosses 26kg). He just e-mailed me and wrote the following:
        What the heck is this! The string bed is feeling much firmer and I noticed much more control. Spin was amazing. I'm very satified with this new setup.
        Btw: he's playing with excessive spin and usually his rackets are strung at 25/25 using Unique Big Hitter.

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        • tennismieze

          #94
          @field
          that's the reason for a lot of people here who strung their rackets with 2kg more on the cross string.

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          • Paddy C.

            #95
            Ein Kumpel hat bei seinem Racket die Quersaiten ebenfalls härter bespannt, als die Längssaite. Ihm ist dabei der Rahmen gebrochen.
            Mal sehen, ob ich den Schläger auftreiben kann. Dann poste ich ein Bild.

            Kommentar

            • 4realMaster

              #96
              Zitat von Paddy C.
              Ein Kumpel hat bei seinem Racket die Quersaiten ebenfalls härter bespannt, als die Längssaite. Ihm ist dabei der Rahmen gebrochen.
              Mal sehen, ob ich den Schläger auftreiben kann. Dann poste ich ein Bild.
              Das kann ich dir sagen, bildet aber eine ganz seltene Ausnahme, da ich schon seit langer Zeit die Quersaiten härter besaite, aber eines darf man nicht vergessen: Mit welchen Saiten man dies durchführt.

              Hier ein Beispiel: Ich nehme eine multifile Saiten, zum Beispiel die Babolat Powergy oder Pros Pro Inferno oder welche auch immer. Diese Saiten haben nach meiner Erfahrung einen recht geringen Reibungsverlust, weshalb es ganz und gar nicht von Vorteil ist diese quer härter zu besaiten.
              Das habe ich natürlich auch getestet und für eine Kundin (super Jugendspielerin) 3 Rackets besaitet: den ersten Schläger mit +2 Kilo quer, den zweiten Schälger mit +1 Kilo quer und den dritten Schläger quer = längs

              Nach einer Woche gabs sie mir 2 zurück zum Neubesaiten und sagte, dass ihr der Schläger Nummer 3 am Besten gefiel. Sie wusste nämlich nicht welcher Schläger welcher ist, aber Nummer 3 war: Längs = quer

              Am Samstag werde ich für ein weiteres Jugendtalent ein Racket besaiten und am Sonntag mit ihm spielen, dabei werde ich beim Besaiten drauf wertlegen, ob er die Quersaiten lieber härter oder weicher mag.

              Besaitet wird mit Inverseur:
              1. 23/23
              2. 24/22

              Was sagt ihr dazu, soll ich die Vorspannung doch etwas verändern oder bei diesen Gewichten bleiben, bedenkt, dass mit Inverseur besaitet wird!

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              • Winner
                Insider
                • 09.01.2006
                • 451

                #97
                Zitat von plintze100
                @Winner


                Was ist denn nun aus dem Test geworden ????
                Hab mit den Vorbereitungen bereits begonnen, doch es wird noch etwas dauern. Dann kommt der komplette Test.
                Winner

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                • go deep!

                  #98
                  Zitat von 4realMaster
                  ...Das habe ich natürlich auch getestet und für eine Kundin (super Jugendspielerin) 3 Rackets besaitet: den ersten Schläger mit +2 Kilo quer, den zweiten Schälger mit +1 Kilo quer und den dritten Schläger quer = längs

                  Nach einer Woche gabs sie mir 2 zurück zum Neubesaiten und sagte, dass ihr der Schläger Nummer 3 am Besten gefiel. Sie wusste nämlich nicht welcher Schläger welcher ist, aber Nummer 3 war: Längs = quer

                  Am Samstag werde ich für ein weiteres Jugendtalent ein Racket besaiten und am Sonntag mit ihm spielen, dabei werde ich beim Besaiten drauf wertlegen, ob er die Quersaiten lieber härter oder weicher mag.

                  Besaitet wird mit Inverseur:
                  1. 23/23
                  2. 24/22

                  Was sagt ihr dazu, soll ich die Vorspannung doch etwas verändern oder bei diesen Gewichten bleiben, bedenkt, dass mit Inverseur besaitet wird!

                  Das ist natürlich tricky, wenn man nämlich davon ausgeht das zwischen dem Bespannen der beiden Schläger ca. 1 Stunde liegt, dann hat die Spannung beim ersten Schläger schon etwas nachgelassen, wenn du mit dem zweiten beginnst.
                  Bei den geringen Unterschieden in der Härte bezweifel ich dann noch, ob man nach Fertigstellung beider Schläger noch einen merkbaren Unterschied feststellt.
                  Bei unterschiedlichen Bespannhärten zwecks Vergleich besaite ich deshalb natürlich zuerst den Schläger mit der geringeren Härte, aber bei solch geringen Unterschieden (weniger als 1 kg) habe ich doch leichte Zweifel das der Spieler etwas merkt...wird letztendlich auf eine subjektive, nicht bewertbare Aussage hinauslaufen, imo...

                  gd!

                  Kommentar

                  • 4realMaster

                    #99
                    Zitat von go deep!
                    Das ist natürlich tricky, wenn man nämlich davon ausgeht das zwischen dem Bespannen der beiden Schläger ca. 1 Stunde liegt, dann hat die Spannung beim ersten Schläger schon etwas nachgelassen, wenn du mit dem zweiten beginnst.
                    Bei den geringen Unterschieden in der Härte bezweifel ich dann noch, ob man nach Fertigstellung beider Schläger noch einen merkbaren Unterschied feststellt.
                    Bei unterschiedlichen Bespannhärten zwecks Vergleich besaite ich deshalb natürlich zuerst den Schläger mit der geringeren Härte, aber bei solch geringen Unterschieden (weniger als 1 kg) habe ich doch leichte Zweifel das der Spieler etwas merkt...wird letztendlich auf eine subjektive, nicht bewertbare Aussage hinauslaufen, imo...

                    gd!

                    Meinst du wirklich, dass der Spieler das nicht erkennt, soll ich dann doch größere Unterschiede einbauen?? Mach bitte nen Vorschlag

                    Das letzte Mal habe ich bei nem anderen Spieler 23/23 und 25/21 gemacht

                    Kommentar

                    • go deep!

                      Zitat von 4realMaster
                      Meinst du wirklich, dass der Spieler das nicht erkennt, soll ich dann doch größere Unterschiede einbauen?? Mach bitte nen Vorschlag

                      Das letzte Mal habe ich bei nem anderen Spieler 23/23 und 25/21 gemacht
                      Das hängt natürlich auch von der Saite ab, ob es Sinn macht mehr als + 2 kg längs zu bespannen.
                      Grundsätzlich würde ich aber eher (um ein Beispiel zu nennen) 25/24 und 23/25 bespannen, oder 24/23 und 22/24. Den plus 1 kg längs Schläger zuerst.

                      gd!

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                      • 4realMaster

                        @gd
                        Hast du bei diesen Werten wirklich den Inverseur mit einbezogen???
                        Es ist eine Topspin Cyberflash, die auf den Head Liquidmetal Prestige draufgezogen wird.

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                        • go deep!

                          Nein, habe ich nicht, meiner Meinung machen deine ursprünglichen Gewichtsvorschläge ob mit oder ohne Inverseur wenig Sinn, da die Unterschiede in der Bespannungshärte durch den Spannungsverlust des ersten Schlägers nach dem Besaiten (bis der zweite fertig) ist, fast so groß sein wird wie der Unterschied im Bespanngewicht für den zweiten Schläger.

                          Wenn es dir darum geht, alles wissenschaftlich begründen zu müssen, bin ich aber sicherlích nicht der versierteste. Dann empfehle ich dir eher einen PM-Stammtisch mit Winner, Fritz und Co.

                          gd!

                          Kommentar

                          • 4realMaster

                            @gd

                            Verstehe deine Logik nicht ganz, denn der zweite Schläger wird auch an Gewicht verlieren, sodass es ja ganz egal ist!?!?
                            Wahrscheinlich macht es mehr Sinn einen mit 25/21 und den anderen mit 23/23 zu besaiten......

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                            • go deep!

                              @ realmaster
                              es geht mir darum, das sich bei relativ (!) gleich bespannten Schlägern der Härteverlust zwischen den beiden Bespannvorgängen sich relativ (!) stärker auswirkt, als bei grösseren Bespannhärteunterschieden...

                              Ansonsten bespanne doch einfach, wie du es für richtig hältst, ich möchte dich nicht überzeugen, sondern wollte das nur als Denkanstoss geben...

                              Natürlich kann man sich nicht mit jedem "verstehen"

                              gd!

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                              • 4realMaster

                                Zitat von go deep!
                                @ realmaster
                                es geht mir darum, das sich bei relativ (!) gleich bespannten Schlägern der Härteverlust zwischen den beiden Bespannvorgängen sich relativ (!) stärker auswirkt, als bei grösseren Bespannhärteunterschieden...

                                gd!
                                Achso, jetzt verstehe ich was du meintest
                                Da magst du recht haben. Wollte ein paar Vorschläge zur Bespannhärte reinholen, aber scheinbar posten nur wir zwei

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