Dynamik des Bespannens

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  • player1983

    Schade das ich meine alte Hebelarmmaschine nicht mehr habe, ein Vergleich wäre sicherlich interessant. Wie gesagt, ich kann mir kaum vorstellen das man auf gleiche Endergebnisse kommt, zumal ich mit mehreren Besaitern schon über das Thema gesprochen habe und dort auch alle der gleichen Meinung waren

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    • welle

      Hallo hab jetzt mal etwas in dem Thread gestöbert und will jetzt versuchen meinen Schläger auch anders zu bespannen. Also nicht mehr die gewohnten 25/23 kilo (poly plasma 1,18) sondern wenn ichs richtig verstanden habe mit 22/24 kilo um die gleiche Härte zu erlangen.
      Ist das richtig so oder hab ich was wichtiges überlesen??? 31 Seiten waren mir dann doch zu viel!

      mfg welle

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      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        @welle
        Probier erst mal 23/25, das andere ist glaube ich zu weich.

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        • triplem
          Neuer Benutzer
          • 01.08.2006
          • 24

          was ist eigentlich aus der testreihe von winner geworden? hätte mich sehr interessiert.
          Babolat Aero Pro Drive Cortex L3
          Topspin Cyber Flash 1,25 26/27kg

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          • sunj
            Insider
            • 19.12.2006
            • 426

            Das dürfte in die Kategorie groß und lang angekündigt, aber...... fallen. Schade, hätte mich auch sehr dafür interessiert. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, daß die Methode von Jens ein viel angenehmeres Gefühl vermittelt.

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            • Champcoach
              Veteran
              • 01.09.2006
              • 1225

              "...in die Kategorie groß und lang angekündigt, aber..." passt auf Winner überhaupt nicht und ist nicht fair. Vielleicht liegt's am "neuen Benutzer-Status", aufgrund dessen du Winner vielleicht nicht besser kennst. Geh mal die einschlägigen Threads durch, dann wirst du sehen, wer hier in Sachen Material etwas zu sagen hat. Da gibt es außer Winner und ein paar wenigen anderen nicht so viele, auf die das wirklich zutrifft (klar, außer uns ).
              Ich bin jedenfalls froh, von solch kompetenten Leuten etwas dazuzulernen. Hoffentlich meldet er sich bald wieder (z.B. mit dieser Testreihe) .

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              • sunj
                Insider
                • 19.12.2006
                • 426

                Habe keinesfalls die Kompetenz Winners in Frage gestellt. Gerade weil ich seine Sachkenntnis sehr schätze habe ich mein Bedauern hier zum Ausdruck gebracht, daß aus dieser Testreihe (noch) nichts geworden ist. Meinen obigen Kommentar hätte ich vielleicht so kennzeichnen sollen:
                mfg, sunj

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                • Champcoach
                  Veteran
                  • 01.09.2006
                  • 1225

                  Hab dich falsch verstanden . Ehrlich gesagt, bin ich auch sehr gespannt, was da herauskommt.
                  Solch kompetente und erfahrene Leute muss man sich warm halten, denke ich. Zum Glück haben wir davon auch ein paar im Forum. Wenn einem aber wie z.B. von "OSP" vor kurzem "ans Bein gepinkelt" wird, könnte da mancher überlegen, ob er sich das überhaupt noch weiter antut. Das würde ich sehr bedauern.
                  Zuletzt geändert von Champcoach; 15.04.2007, 13:15.

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                  • Styl.ist
                    Experte
                    • 17.02.2007
                    • 620

                    So...jetzt nochmal Leichenfledderung und den alten Thread ausgebuddelt. Wenn das doch tatsächlich besser ist, Quersaiten mit 2 Kg mehr zu bespannen, als die Längssaiten...warum zum Teufel macht das dann keiner von den Pro`s? Ich beziehe mich da jetzt mal auf aktuelle Angaben von den BMW Open.

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                    Bis auf Bagdathis, der dann auch noch Darm Quer spielt, gehen alle Quer runter mit der Härte oder bleiben gleich. Also liegen wir vielleicht falsch mit der Quer-Theorie? Oder liegen die Pro´s falsch und wissen es gar nicht, weil sie nicht so testfreudig sind? Ich vermute ja mal, dass die seit Jahren immer die gleiche Saite und Bespannung spielen...vielleicht haben sie den neuen theoretischen Ansatz verpasst?
                    Zuletzt geändert von Styl.ist; 02.05.2007, 12:12.
                    Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

                    Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL

                    Kommentar

                    • tennisdelux
                      Forenjunky
                      • 16.01.2006
                      • 2577

                      @ Stylist

                      Danke für die Fotos. Also, spielen doch nicht alle BB...Interessant.
                      http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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                      • Thomas

                        Die 2 Kg mehr auf den Quersaiten (QS) sollen dafür sorgen, dass diese genau die selbe Zugkraft bekommen wie die Längssaiten (LS).

                        Grundgedanke:


                        Die 2 Kg mehr auf den QS gleicht die Reibung zwischen den LS beim Einziehen / Spannen aus.

                        Weitere Auswirkung:

                        Durch die härter gespannten QS steigt die Kontrolle eines Rackets mehr an, als wenn ich dieses auf die LS anwenden würde.

                        25 / 27 Kg hat mehr Kontrolle bzw. weniger Power als 27 / 25 Kg oder 26 / 26 Kg. Habe in einem Thread eine oberflächliche Umrechnung/ Betrachtung durchgeführt, die das Verhältnis näher beschreibt. Frag mich nicht wo .

                        Hier verbirgt sich der Grundsatz Länge macht Härte.

                        Bei härteren LS:

                        Das würde wiederum heißen, das die stärker gestressten LS durch die höhere Spannkraft zusätzlich belastet würden... die Haltbarkeit sinkt.


                        Es spricht aber nichts dagegen die 2 Kg “Gewichtszuschlag“ auch weg zu lassen. Das Gefühl spielt eine weitere Rolle und mancher Spieler kommt damit nicht zurecht. Das musst du für dich austesten.

                        Ich habe es für mich getan... und das Ergebnis ist eindeutig zu Gunsten der + 2 Kg mehr auf den LS ausgefallen.

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                        • HIGHTOWER
                          Moderator
                          • 03.07.2003
                          • 4979

                          kommt es nicht auf den reibungskoeffizienten der einzelnen saiten an?

                          und gleich noch eine frage: ist es nicht auch relevant, ob ich "tip 2" anwende oder nicht?


                          wenn ich ihn nicht anwende, ist die reibung doch grösser. habe das bei mir bei den letzten quersaiten festgestellt, als die restsaite zu kurz war um schon die nächste bahn zu besaiten. war dann viel mühseliger, die saite durchzuziehen.
                          was meinen die experten?

                          Kommentar

                          • 4realMaster

                            ich bin mittlerweile von der +2KG Quer-Theorie abgekommen. Ich empfinde es einfach aufgrund von der Länge bzw. Kürze der Quersaiten nicht sinnvoll +2 Quer zu besaiten, um auf sieselbe Spannung zu kommen.
                            Früher habe ich da anders gedacht, bin aber für mich zu dem Entschluss gekommen, dass +1bis2 KG Längs geschickter ist.

                            Kommentar

                            • LittleMac
                              Forenjunky
                              • 23.02.2006
                              • 4554

                              Ich war gegenüber der Methode "quer + 2" immer sehr skeptisch. Ich habe mittlerweile - auch durch Gespräche mit Kollegen - festgestellt, dass es bei einigen Schlägern durchaus sinnvoll sein kann. Ich habe zum Beispiel gestern einen Prestige 600 mit einer Poly bei 19/21 Kilo bespannt. Selten ist ein Schläger bei mir leichter aus der Maschine gekommen. Speziell bei Head-Rahmen ist mir das verstärkt aufgefallen, auch beim TF T.Fight 325. Für mich ist das auch ein Beleg, dass das Bespannbild so harmonischer ist.

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                              • YBCO

                                Zitat von YBCO
                                kann es nicht sein, dass deine erwähnten Einflüsse der Quersaite in der
                                Faustformel von 1 bis 2 Kp weniger für die Quersaite schon berücksichtigt
                                sind? Gesetzt den Fall, dass deine Annahmen für die Spannungserhöhung
                                der Längssaiten von ca. 4Kp und der Reibungsverlust von ca. 10 % richtig
                                ist und weiter angenommen das der Schlägerkopf nur ca. 3/4x so Breit ist
                                wie er Lang ist (Ich weiß der Sweetpoint liegt nicht in der Mitte und
                                das Bild ist nicht genau Symetrich aber der Einfachheit halber sei dies
                                mal angenommen. Der Fehler ist sicher nicht größer als bei den bisherigen
                                Betrachtungen) so ergäbe sich doch für für 26kp



                                26kp + 4kp = 30 kp (Spannungserhöhung durch Quersaiten)

                                30 kp x 75% = 22,5 kp (Schlägergeometrie)

                                22,5 + 10% = 24,75 kp (Reibungsverlust)



                                und somit ungefähr 1 kp weniger als die Längssaite. Ich weiß es nicht,
                                aber ich glaube nicht, dass diese +2 kp ein Muss ist.
                                Habe meiner Meinung schon am Anfang geäußert und und bis heute nicht geändert. Aber jeder muß für sich das Optimum suchen. Daher gibt es nur selten ein Richtig oder Falsch.

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