Dynamik des Bespannens

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  • tamas

    #16
    @Jens



    ja, ich glaube auch aber als richtwert kann man schon nehmen,

    und schauen wie sich diese wert richtung rahmen verändert und ob man die
    ev. abweichungen mit verschiedene zugwerte ausgleichen kann.

    Kommentar

    • Jens
      Administrator
      • 13.09.2001
      • 6607

      #17
      @tamas

      Klar, in Relation zueinander kannst Du die Werte wahrscheinlich verwenden.

      Kommentar

      • Hawkeye2
        You cannot be serious !!!
        • 26.04.2002
        • 3277

        #18
        Hi,



        habe auch ein ERT700 und halte es für die Ermittlung des kp-Wertes eigentlich
        für ungeeignet.



        Es ist grds. dazu da, den DT Wert zu ermitteln und "berechnet" quasi den
        kp-Wert...



        Daher kann man den kp-Wert auch manuell an die Besaitungshärte anpassen
        um das Gerät auf unterschiedliche Saiten / Schlägerkombinationen zu "eichen".
        Erst dann erhält man neben dem DT-Wert auch eine wirklich vergleichbare
        kp-Angabe.



        Gruss

        Kommentar

        • tamas

          #19
          @jens



          ich habs probiert nur die längssaiten härte zu messen, aber mit dem ERT
          700 funktioniert nicht. das gerät schaltet aus ohne was anzuzeigen.

          Kommentar

          • Jens
            Administrator
            • 13.09.2001
            • 6607

            #20
            @tamas

            Wäre auch sehr verwunderlich gewesen, wenn es geklappt hätte. Mit einem
            "Stringmeter" müßte es aber funktionieren, das ist ein rein mechanisches
            Gerät.

            Kommentar

            • tamas

              #21
              wo gibt es so ein stringmeter?

              Kommentar

              • Jens
                Administrator
                • 13.09.2001
                • 6607

                #22
                Von Pacific gibt es ein ähnliches (wenn nicht gleiches) Gerät, nennt sich
                "String Tester". Erhältlich z.B. bei Comido (http://www.comido.de/shop/index.html?d_TAP522_Pacific_String
                _Tester4578.htm).

                Mehr Infos auch unter www.stringmeter.com.

                Leider habe ich so ein Teil nicht zuhause, werde mir aber mal eins zulegen,
                kostet ja nicht die Welt.

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                • Thomas

                  #23
                  @tamas



                  ich habe meinen bei tennisbähr bestellt.



                  www.tennisbaehr.de



                  der hersteller ist die fa. pacific, die vertreiben aber nicht an Endkunden
                  und haben mich an tennisbähr verwiesen.



                  in der schnellsuche Pacific String Watch eingeben.





                  gruss pcpanther

                  Kommentar

                  • tamas

                    #24
                    danke!



                    ich habe gleich bestellt

                    Kommentar

                    • HIGHTOWER
                      Moderator
                      • 03.07.2003
                      • 4979

                      #25
                      hatte das teil auch mal in der hand, habs aber trotz des geringen preises
                      nicht gekauft, da es nur brauchbar ist, wenn gerade neu besaitet wurde.
                      haben sich die saiten mal ein bisschen eingekerbt, dann hat dies einen
                      mechanischen einfluss, der nichts mit der saitenhärte zu tun hat.

                      Kommentar

                      • tamas

                        #26
                        @hightower



                        ich habe ein ERT 700 für das fertig bespanntes racket.

                        mit dem stringmeter werde ich die längssaitenspannung messen

                        insbesondere wie die spannung richtung rahmen sich verändert.

                        Kommentar

                        • Thomas

                          #27
                          @tamas



                          beim nächsten besaiten werde ich auch die einzelnen längssaiten von der
                          mitte aus zum rahmen, oder meinetwegen auch umgekehrt, nachmessen. werde
                          die 1. messung aber ohne quersaiten machen, um den tatsächlichen spannungsverlust
                          durch die kopfstauchung zu messen. als 2. messung natürlich mit eingezogenen
                          quersaiten.



                          vielleicht hast du noch ne idee, was man messen könnte. einen ert 700
                          habe ich leider nicht.



                          ich "schätze" das die 1. messreihe einen spannungverlust von min. 7kg
                          aufzeigen wird. könnte eventuell ein wenig von der kopfgröße abhängen.




                          eine weitere frage die vielleicht damit beantwortet werden kann ist:

                          wie gut gleichen die eingezogenen quersaiten den spannungsverlust wieder
                          aus.



                          gruss pcpanther

                          Kommentar

                          • Jens
                            Administrator
                            • 13.09.2001
                            • 6607

                            #28
                            Original geschrieben von pcpanther



                            eine weitere frage die vielleicht damit beantwortet werden kann ist:

                            wie gut gleichen die eingezogenen quersaiten den spannungsverlust wieder
                            aus.





                            Wie von mir eingangs erwähnt, wurde dieser Effekt ja schon mal nachgemessen.
                            Die Spannung der mittleren Längssaiten erhöhte sich pro eingezogener Quersaite
                            um 0.1 bis 0.3 kp. Bei 20 Quersaiten macht das in der Summe 2 bis 6 kp.

                            Wäre natürlich interessant wenn jemand dieses Experiment verifizieren
                            würde.

                            Kommentar

                            • Thomas

                              #29
                              da ich noch nicht so lange besaite, möchte ich mir die vorgänge beim bespannen,
                              durch messen nach den einzelnen schritten, auch einmal vor augen führen.
                              es soll nicht heißen das ich den ergebnissen, die du in der eröffnung
                              geschildert hast, nicht glauben mag. ganz im gegenteil.



                              vieleicht sind außer tamas und mir noch andere leute an ergebnissen interessiert
                              die nicht in einem labor (das labor ist nur eine vermutung) entstanden
                              sind, sondern auf besaitungsmaschinen wie die meisten von uns sie benutzen.
                              ich glaube nicht das solche versuche auf maschinen durchgeführt wurden
                              die es für 200-1000 euronen gibt, was nicht heißen soll das hier keiner
                              maschinen jenseits der, sagen wie mal, 2000 oder gar 3000 euro hat oder
                              das die günstigen maschinen, wie ich auch eine habe, schlecht sein sollen.



                              unsere (ich spreche hier eher für mich als für tamas) ergebnisse sind
                              einfach nur praxisbezogen und können vielleicht gar nicht mit denen von
                              cross & bower bzw. carl love

                              verglichen werden.



                              p.s.

                              gibt es bestimmte fachlektüre, die die physik und/oder technik beim besaiten
                              näher erklären (auch wissenschaftlich), die du empfehlen kannst, da mich
                              das thema besaiten doch sehr gefesselt hat

                              Kommentar

                              • Jens
                                Administrator
                                • 13.09.2001
                                • 6607

                                #30
                                @pcpanther

                                Wenn Englisch kein Problem darstellt, kauf Dir folgendes Buch: "The Physics
                                and Technology of Tennis" von Howard Brody, Rod Cross & Crawford Lindsey.
                                Da steht auch sehr viel über Schläger, Bälle, Schlagtechnik, natürlich
                                alles sehr physikalisch.

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