Da ich den Schläger auch kenne und schon oft besaitet habe, würde ich vorschlagen, nicht über 22 kg zu gehen und die Yonex Poly Tour Pro in 1.25 nehmen.
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Wie kann man die Werte der "elongation" selbst messen?
Ich würde gerne mal meine Saiten die ich zu Hause liegen habe vermessen.
Viele GrüßeKommentar
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Messen der Dehung von Saiten
Das messen der Dehnung ist ziemlich einfach aber das hängt davon ab was für Spannsystem du hast.Wie kann man die Werte der "elongation" selbst messen?
Ich würde gerne mal meine Saiten die ich zu Hause liegen habe vermessen.
Mit einem Hebelmaschine geht das am besten.
Dieses Bild zeigt unser System.
- Die Saite wird auf 20 kg gespannt.
- Die Schieblehre wird auf bestimmten Länge an die Saite geklemmt.
- Die Spannkraft wird denn in schritten erhöht und wider gesenkt von 20 >> 30 >>40 >>30 >> 20.
- Bei jeder Spannkraft wartet man bis das System stabilisiert ist, die Unterschied zwischen langsame und schnelle Saiten ist gross.
- Bei jeder Spannkraft wird der Wert der Schieblehre notiert.
Wie kann man dass einfacher machen?
- Klebe 2 Stück Klebeband auf so gross wie mögliche Abstand auf der gespannte Saite (bei 20 kg).
- Erhöh die Spannkraft nach 30 kg und wider zurück nach 20.
- Mess die Länge bei 30 und 20.
Bleibende Dehung = (L20-2) – (L20-1)
Elastische Dehnung = L30 – (L20-2)Kommentar
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Was die Messwerte bedeuten
Noch etwas über den Messwerten:
Es ist gar nicht nötig um sehr genau zu messen um zu wissen wie gut eine Saite ist.
Das wichtigste ist wie gross ist die Elastische Dehnung im Vergleich zur Bleibenden Dehnung.
Die Elastische Dehnung behaltet die Spannkraft im Schläger und liefert die Ballbeschleunigung.
Die Bleibende Dehung verursacht den Spannkraft Verlusst.
Wie höher die Elastische Dehung im Vergleich zur Bleibenden Dehnung desto besser ist die Saite
Je kleiner die Totaldehnung deste unbequemer die Saite spielt.
Gute Darmsaiten aben bis 5 % el und 2 % bleibend über 20 kg.
Schlechte Monosaiten haben 1% el und 8 % bleibend.Kommentar
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Hochinteressantes Thema!!!
Danke Saitech für Deine Umschreibungen und Deinen nützlichen tools!!
Speziell im Jugend/Jüngstenbereich herrscht soviel Unwissenheit, Unsicherheit der Eltern und skurrilen Empfehlungen sogenannter Experten.
Mein Jüngster ist gerade im Übergang vom letzten druckreduzierten Ball (Stage 1) auf Erwachsenenbälle und vom "26" "Kinder"Schläger zum längeren Erwachsenenracket.
Speziell jetzt mache ich mir noch intensiver Gedanken/Sorgen den richtigen Schläger sowie das richtige Setup zu finden. Die Bälle und das damit verbundene höhere Tempo hinterlassen einen ganz anderen Druck als bisher und bei 3 bis 4 mal Tennis in der Woche kommen die Verletzungen schneller als gewünscht!
Würde mir so ein Thema im Jugendbereich mal irgendwo aufgehängt im Forum wünschen. Das interessiert nicht nur unwissende Eltern, die vielleicht auch mit Tennis selbst nicht so viel zu tun haben, sondern mit Sicherheit auch wertvoll für die vielen Hobbybesaiter, die zwar häufig so tun als wüssten sie ganz genau was sie tun, aber eigentlich doch dankbar für diese Infos sein müssten. Zumindest wenn Sie für andere besaiten.
Darüber hinaus wäre ich interessiert mich mit gleichgesinnten Eltern von talentierten Kids über Erfahrungen rund um den Lieblingssport auszutauschen.
Sonniges WE
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Totalbild fur Kinder
Nochmals das “Total Bild” für den Jugend:
Es gibt 3 Haubtsachen:
1. Suche die niedrigste Besaitungshärte womit das Kind spielen kann und nehme die Zeit daran zu gewöhnen. Mache kein Problem davon wenn die Bälle zuerst hinaus fliegen. Einmal daran gewöhnt hat es nur noch Vorteilen.
2. Suche einen Schläger mit niedriger RA Wert. Der Schläger ist ein viel schwächere Feder wie die Besaitung und bestimmt deshalb die “Kontakt zeit” zwischen Ball und Besaitung.
3. Wähle einen Schläger mit richtiger Schwingweight. Kontroliere zuerst ob das Kind einen frühen oder späten Vorbereitung hat.
Bei frühem Rückschwung ist der Schläger vollständig nach hinten, wenn der Ball den Boden berührt.
Je früher den Rückschwung desto höher kann der SW sein.
Vielleicht hilft es um unser SW Empfehler zu durchlaufen.
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