Hat ein paar Tage gedauert, aber ich habe mir jetzt mal eine Maschine besorgt, die deiner Discho entspricht und alle deine Messungen nachvollzogen. Auf meiner alten umgebauten Stringo konnte ich deine Messungen so nicht nachvollziehen. Der Schnellspanner meiner „neuen gebrauchten“ Maschine entspricht der einfachen Ausführung und wiegt nur ca. 375g (siehe Homepage Tennisman; Spanner wird in unterschiedlichen Ausführungen angeboten), deine Ausführung ist ja deutlich schwerer.
Bei meinen vorher gemachten Angaben zur Berechnung der Zugkraft hatte ich fälschlicherweise nicht alle benötigten Parameter in mein Berechnungsprogramm eingegeben, es fehlte der Radius der Hebelarmtrommel (ca. 31mm). Mein Fehler, sorry. Meine Angabe von 43,75 g ist eigtl. das Drehmoment des Spanners und müsste korrekter Weise in 0,4375 Nm angegeben sein. Wenn man diesen Wert dann durch den Radius 0,031m dividiert bekommt man das korrekte Ergebnis in N.
Formel der Zugkraftberechnung
Fspan x L1 / L2 = Fzug
Berechnung der Gewichtskraft des Spanners (m = 0,625 kg)
0,625 kg x 9,81 m/s2 = 6,13 N
Berechnung des Drehmoments des Spanners (L1 = maximal wirksame Hebellänge = 7 cm)
6,13 N x 0,07 m = 0,429 Nm
Berechnung der Zugkraft (L2 = Hebellänge = Radius der Spannertrommel 3,1 cm)
0,429 Nm / 0,031 m = 13,839 N => 13,839 N / 9,81 m/s2 = 1,41 kg
Durch multiplizieren dieses Maximalwerts mit der Winkelfunktion errechnet sich die wirksame Kraft zu der entsprechenden Winkelstellung des Spanners.
Firli deine Berechnungen sind richtig, auch deine Messungen, die ja durch Schmetterstop in der Zugkraftdifferenz gemessen und bestätigt wurden, konnte ich jetzt entsprechend messen und nachvollziehen. Es ist also tatsächlich so, dass die Spannerstellung bei dieser Hebelarmkonstruktion Einfluß auf die Zugkraft hat. Habe bei meinen Messungen auch ein Ausgleichsgewicht gebastelt und so den Einfluß des Spannergewichts eliminiert.
Schmetterstop hatte ja schon darauf hingewiesen, dass diese extremen Abweichungen in der Praxis nicht vorkommen. Man richtet den Schnellspanner ja in der Waagerechten aus und klemmt dann die Saite ein. Dann hebt man den Hebelarm an und läßt ihn wieder sinken, durch das Gewicht und den Hebelarm wird die entsprechende Zugkraft auf die Saite gebracht. Die eingestellte Zugkraft wird erreicht, wenn der Hebel waagerecht liegt. Abhängig von der eingestellten Spannkraft und der Elastizität der Saite wird der Schnellspanner bis auf geringe Winkelabweichungen an der selben Stelle stehen. Diese Abweichungen sind auch durch die unterschiedlichen Saitenlänge bedingt, die gespannt werden. An diesen relativ geringen Abweichungen der Schnellspanner Endstellung kann man auch nichts ändern, aber wie bereits festgestellt, hat der Schnellspanner bei dieser Hebelarmkonstruktion Einfluß auf die Zugkraft und verändert so den vorgewählten (eingestellten) Wert der Zugkraft um einen relativ konstanten Wert.
Wenn ihr Beide mir eine private Nachricht mit euren email adressen schickt, sende ich euch die entsprechenden Fotos der Messungen und des Anbaus des Gegengewichts mit den entsprechenden Messungen.
Bei meinen vorher gemachten Angaben zur Berechnung der Zugkraft hatte ich fälschlicherweise nicht alle benötigten Parameter in mein Berechnungsprogramm eingegeben, es fehlte der Radius der Hebelarmtrommel (ca. 31mm). Mein Fehler, sorry. Meine Angabe von 43,75 g ist eigtl. das Drehmoment des Spanners und müsste korrekter Weise in 0,4375 Nm angegeben sein. Wenn man diesen Wert dann durch den Radius 0,031m dividiert bekommt man das korrekte Ergebnis in N.
Formel der Zugkraftberechnung
Fspan x L1 / L2 = Fzug
Berechnung der Gewichtskraft des Spanners (m = 0,625 kg)
0,625 kg x 9,81 m/s2 = 6,13 N
Berechnung des Drehmoments des Spanners (L1 = maximal wirksame Hebellänge = 7 cm)
6,13 N x 0,07 m = 0,429 Nm
Berechnung der Zugkraft (L2 = Hebellänge = Radius der Spannertrommel 3,1 cm)
0,429 Nm / 0,031 m = 13,839 N => 13,839 N / 9,81 m/s2 = 1,41 kg
Durch multiplizieren dieses Maximalwerts mit der Winkelfunktion errechnet sich die wirksame Kraft zu der entsprechenden Winkelstellung des Spanners.
Firli deine Berechnungen sind richtig, auch deine Messungen, die ja durch Schmetterstop in der Zugkraftdifferenz gemessen und bestätigt wurden, konnte ich jetzt entsprechend messen und nachvollziehen. Es ist also tatsächlich so, dass die Spannerstellung bei dieser Hebelarmkonstruktion Einfluß auf die Zugkraft hat. Habe bei meinen Messungen auch ein Ausgleichsgewicht gebastelt und so den Einfluß des Spannergewichts eliminiert.
Schmetterstop hatte ja schon darauf hingewiesen, dass diese extremen Abweichungen in der Praxis nicht vorkommen. Man richtet den Schnellspanner ja in der Waagerechten aus und klemmt dann die Saite ein. Dann hebt man den Hebelarm an und läßt ihn wieder sinken, durch das Gewicht und den Hebelarm wird die entsprechende Zugkraft auf die Saite gebracht. Die eingestellte Zugkraft wird erreicht, wenn der Hebel waagerecht liegt. Abhängig von der eingestellten Spannkraft und der Elastizität der Saite wird der Schnellspanner bis auf geringe Winkelabweichungen an der selben Stelle stehen. Diese Abweichungen sind auch durch die unterschiedlichen Saitenlänge bedingt, die gespannt werden. An diesen relativ geringen Abweichungen der Schnellspanner Endstellung kann man auch nichts ändern, aber wie bereits festgestellt, hat der Schnellspanner bei dieser Hebelarmkonstruktion Einfluß auf die Zugkraft und verändert so den vorgewählten (eingestellten) Wert der Zugkraft um einen relativ konstanten Wert.
Wenn ihr Beide mir eine private Nachricht mit euren email adressen schickt, sende ich euch die entsprechenden Fotos der Messungen und des Anbaus des Gegengewichts mit den entsprechenden Messungen.
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