Fragen zur 4-Knoten-Technik

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  • ChrisW

    Fragen zur 4-Knoten-Technik

    Hallo,



    ich habe bemerkt, dass viele Saitenforum-User mit der o.g. Technik bespannen.

    Da ich bisher aber nur mit der 2-Knoten-Technik bespannt habe, habe ich
    noch ein paar Fragen zu der Technik mit 4 Knoten.



    Also zunächst is klar das ich bei den Längsaiten anfange, dort jeweils
    2 Knoten mache.

    Doch wie geht es weiter? Es ist ja am besten von Kopf bis Herz zu bespannen,
    mache ich dann an der nächstgelegenen breiteren Öse einen Knoten und bespanne
    dann einfach die Quersaiten von oben nach unten?



    Ich bin sicher ihr könnt mir die Sache verständlich machen, vielen Dank
    schonmal vorweg.



    Gruß



    Christian
  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    #2
    Prinzipiell hast Du alles richtig beschrieben. Mit welchen Zangen bist
    Du ausgestattet?

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    • ChrisW

      #3
      Bin mit einer "Starting Clamp" sowie 2 normalen Haltezangen ausgestattet.

      Kommentar

      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        #4
        Dann ist es einfach: Falls Du den Knoten für die erste Quersaite an einer
        Quersaite setzen mußt, startest Du bei der obersten Quersaite mit der
        Starterklemme und läßt etwas Saite übrig, um bis zur Knotenöse zu kommen
        und den Knoten zu machen. Den Knoten kannst Du dann machen, wenn Du die
        entsprechende Quersaite fertiggestellt hast.

        Falls der Knoten bei einer Längssaitenöse gesetzt wird, kannst Du gleich
        den Knoten machen (sollte ein größerer Knoten sein, damit er nicht in
        die Öse rutscht) und die erste Querbahn spannen.

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        • olli72

          #5
          Genau !!!!

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          • rahmentreffer

            #6
            Unabhängig davon, an welcher Saite der erste Knoten für die Quersaiten
            gemacht wird, würde ich empfehlen, vor dem Knoten immer erst die erste
            QS (bei Bedarf die ersten beiden oder sogar mehr) einzufädeln. Bei vielen
            Rahmen sind am Kopf die entsprechenden Oesenlöcher für die QS außen durch
            die Längsaiten "verdeckt", so dass man durch diese Methode nur ca. 0,5
            Meter an diesen neuralgischen Stellen mit entsprechender Reibung entlangzieht,
            und nicht die gesamten 5-6 Meter Restsaite.



            Alternativ (und noch besser) die letzte (oder letzten) Längssaiten noch
            nicht spannen und die erste(n) QS schon einlegen. Damit wird diese Reibung
            völlig vermieden.

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