String Zing

[fritzhimself]

@ Community

Fundstück der Woche:

https://www.youtube.com/watch?v=k4zoBJfRVz4

………….ob sich das durchsetzen wird?

[Alropa]

So was ähnliches gab es doch schon mal, kann mich schwach erinnern, da wurde die Saite auch mit Hilfe einer Schnur durchgezogen.
Da kannst Du mir doch bestimmt auf die Sprünge helfen, hat sich aber auch nicht durchgesetzt, ist mir auf jeden Fall nie mehr untergekommen.

[Crazydoc]

Hahaha.... und nach dem ersten benutzen muss das String Zing wieder von der eigenen Großmutter aufgewickelt werden, oder wie? Wo bleibt da sonst die Zeitersparnis?

[Joe55]

... und so nebenbei bespannt er beim Prince (ab 1:47) die Cross-Saite von Herz zum Kopf!

[El Rey]

Ich behaupte mal:
Jeder, der schon einmal 1000 Schläger bespannt hat, besaitet ohne Hilfsmittel am Schnellsten.

[RMM-Tennis]

Ein doppelter, verdrehter Baumwollfaden reicht auch

Hallo,

bin immer offen für sinnvolle Neuerungen. String Zing gehört für mich nicht dazu.

Wenn man das für jede Besaitung kaufen soll, lohnt sich das selbst bei einem Preis von einem Euro nicht. Besaiter sind per se nicht die reichsten Menschen. Mal ganz abgesehen vom Abfall, den man da erzeugt.

Von wegen, da ist noch keiner drauf gekommen

Es geht mit Bordmitteln viel einfacher: Ein doppelter, verdrehter Baumwollfaden reicht. Und der ist sogar wiederverwendbar. Hier muss man einmal den doppelten, verdrehten Baumwollfaden durch die Crosses weben (Mitte des Schlägers mit allen Crosses). Danach ist das Verfahren das gleiche wie bei String Zing. Und es funktioniert bei jedem Besaitungsmuster.

https://www.youtube.com/watch?v=2kUKKMEIseI

Habe es selbst schon mal ausprobiert. Funktioniert.

Bin inzwischen, wie El Rey schon geschrieben hat, bei über 1000 Schlägern und die Crosses gehen schneller bei mir, als wenn ich noch den Baumwollfaden zusätzlich webe. Für manch einen kann das aber eine gute Hilfe sein. Und man arbeitet garantiert fehlerfrei auf den Crosses.

[fritzhimself]

@RMM-Tennis

Stimme dir voll zu. Das Video in deinem Beitrag ist schon ein alter Hut. Das hat Alropa im zweiten Beitrag gemeint.
Das funktioniert aber nur in eine Richtung. Das neue Video aber in beide Richtungen.
Der setzt an der 1. Idee an und hat das Verfahren nun für beide Richtungen verfeinert.
Wenn man einen 18/20er Rahmen in 20 min besaiten kann, der braucht dieses Hilfsmittel nicht - denke eher es wird eine Marktnische für Besaitungsanfänger bleiben.
Ebenso ist es dem Inverseur ergangen - wird auf der Tour gar nicht eingesetzt, obwohl er in der Urfassung die Reibung egalisiert hat.
In den jüngeren Versionen wird er aber nur als Hilfsmittel fürs Querweben eingesetzt.
Da gibt es auch schon mehrere Varianten zu kaufen.

[Alropa]

Ja genau das Video habe ich gemeint, ist doch ein alter Hut

@fritzhimself, also 20 Minuten ist schon eine extrem schnelle Nummer.

Oder fehlt da das Vor-bzw. Nachspiel, sprich alte Saite raus, Schläger reinigen und einspannen, hinter wieder ausspannen und kontrollieren und das ganze in eine DB eintragen. Wenn der Schläger sehr verschmutzt ist, gehe ich sogar hin und benutze Pressluft um die Ösen durchzublasen

[fritzhimself]

………...wo habe ich geschrieben, dass ich den Schläger in 20 min mache?
Aber mit allem pipapo und eintragen gehen sich zwei 18/20er in einer Stunde aus - mit DT Messung.

[Alropa]

Wenn man einen 18/20er Rahmen in 20 min besaiten kann, der braucht dieses Hilfsmittel nicht

Habe ja nicht von Dir gesprochen, sondern diese Aussage als Grundlage genommen.

Ich brauche dieses Hilfsmittel trotzdem nicht, obwohl ich ca. doppelt so lange brauche, aber all inklusive.

[Knipser]

Die reine Schnelligkeit wird in verschiedensten Lebenssituationen völlig überschätzt.

[fritzhimself]

Die reine Schnelligkeit wird in verschiedensten Lebenssituationen völlig überschätzt.

Spruch des Tages:
"Nachher ist man immer gescheiter, es sein denn, man war schon vorher doof. "

[scoop]

Aber mit allem pipapo und eintragen gehen sich zwei 18/20er in einer Stunde aus - mit DT Messung.

Das ist wohl die Referenz.

18/20 mit jeder Saite einzeln eingezogen, die Quersaiten nach dem Spannen ausgerichtet, Parnel und Bulky Knoten. Ich hatte heute zwei Prestige MP. Furchtbar mit der Lippe, die über den Saiten liegt.

Beim zweiten Schläger habe ich die Cam laufen lassen. 25/25 kilo war die Vorgabe. Würde mir den Arm inkl. Schulter zerstören, aber Wunsch ist Wunsch.

Ich wüsste nicht, wo ich noch Zeit gut machen könnte. Aber seht selbst.

https://www.youtube.com/watch?v=F9t0tkdtqg0&t=1056s

Klar gibt es Optimierungen, alllerdings nicht mit Hilfsmitteln, die die Besaitung eher verzögern.

[Knipser]

Ich wüsste nicht, wo ich noch Zeit gut machen könnte.

Saitenende in den Fingerspitzen festhalten, muss man dann nicht immer neu suchen.

[Alropa]

Zeit gut machen kannst Du nicht viel, die Arbeitsgeschwindigkeit kommt mir sehr realistisch vor. Beim schneller machen schleichen sich auch eher Fehler ein und man ist damit wiederum langsamer.

Allerdings ist das ja jetzt nicht die reale Zeit, Schläger reinigen ein- u. ausspannen, kontrollieren vor- u. nach dem bespannen, Saite abmessen bzw, ablängen, in die DB eintragen, da liege ich im Schnitt mit 40 Minuten gar nicht so weit weg, die man all incl. braucht.