Zugwerte für bestimmten DT Wert ermitteln

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  • Knipser
    Experte
    • 26.12.2015
    • 757

    #16
    Zitat von scoop
    Und was Fritz angesprochen hat mit dem Klima der Saitenlagerung. Man darf auch nicht vergessen, dass er im hochalpinen Bereich mit geringerem Sauerstoffgehalt besaitet. Da ist die Luft dünner und DT höher.
    ...und die hochalpine UV Strahlung verstärkt die Relaxation.
    Sehr schwierig in einer Datenbank abzubilden!
    Prince POG 107
    Solinco Hyper G DT37

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    • bicmic
      Experte
      • 14.03.2012
      • 665

      #17
      Zitat von bernado
      Hallo Bicmic. So einfach schätze ich die "Kernaussage" nicht ein. Denn die "Dinge", die du hier nennst, sind ja Saiten. Und die haben per Konstruktion neben ihrer Dichte noch andere Eigenschaften. Die Sache ist komplexer. Die Ausklammerung von Randbedingungen, um zu vereinfachten Modellaussagen zu kommen, ist immer Problematisch.
      Knipser hat es einfacher ausgedrückt. Ich schließe mich da an, nur umgekehrt: Versuch, Erfahrung, Erkenntnis. Man kann die Erfahrungen natürlich dokumentieren, indem man zig Aufzeichnungen über Schläger und Saiten macht, aber jedes Jahr kommen neue Schlägermodelle hinzu und fordern neue Versuche an.
      Die Kernaussage bezieht sich ausschließlich auf die Formel zur Frequenzberechnung und da sind alle Randbedingungen gegeben und berücksichtigt. Wenn du unterschiedliche Saiten mit gleicher Dichte mit gleichem Zug belastest schwingen sie erst einmal mit der gleichen Frequenz und haben folglich auch die gleiche Flächenhärte im identischen Schläger. Nach und während der Relaxation sieht das bei unterschiedlichen Saiten mit gleicher Dichte schon wieder ganz anders aus, da kommen dann die Eigenschaften der Spannungsstabilität etc. deutlicher zum Tragen.
      Die RT App ist durchaus geeignet um damit den DT-Wert direkt nach dem Besaitungsvorgang abzuschätzen. Die App berücksichtigt auch die Fläche und das Saitenbild des jeweiligen Schlägers. Die Form des Schlägers spielt hierbei eine untergeordnete Rolle, die wenig Einfluß auf die Messung hat. Untersuchungen zur Membranspannung vierschiedener Formen z.B. kreisrund, quadratisch, elliptisch haben das gezeigt. Wenn man also nur eine Vorhersage des Dt-Werts unmittelbar nach dem Bespannvorgang braucht, kann man auf eine einem bekannte Saite mit gleicher Dichte zurückgreifen und hat den zu erwartenden Wert. Man muss also lediglich den Stringfaktor der "unbekannten" Saite bestimmen.
      Ich dokumentiere und berechne mit meinem selbstprogrammiertem "Helferlein", trotzdem passiert es äusserst selten, dass ich da etwas bezüglich des DT-Werts nachsehen muss, da ist es dann tatsächlich so, dass die Erfahrung vollkommen ausreicht. Ich stelle meine Daten auch nur auszugsweise in threats ein und behalte meine kleinen Geheimnisse für mich. fritzhimself ist hier der Einzige der jemals ein screencopy meines Programms in einer mail gesehen haben dürfte.

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      • Crazydoc
        Veteran
        • 11.03.2019
        • 1009

        #18
        ...und die hochalpine UV Strahlung verstärkt die Relaxation.
        Und nicht zu vergessen, dass man im hochalpinen Bereich dann ausschließlich die Adrenalin Ice Blue besaiten sollte. Als UV Schutz nur mit Sonnenbrille, und gegen die kälte mit Handschuhen oder noch besser mit Feustlingen. Gespielt wird dann ausschließlich mit Tennisballgroßen Hagelkörnern, denn von denen habe ich nämlich schon gehört.

        Nein im ernst, diese Einflüsse werde ich vorerst vernachlässigen

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        • fritzhimself
          Forenbewohner
          • 01.02.2006
          • 5556

          #19
          Zitat von scoop
          Man darf auch nicht vergessen, dass er im hochalpinen Bereich mit geringerem Sauerstoffgehalt besaitet. Da ist die Luft dünner und DT höher.

          Falsch vermutet - bin in der Nähe der pannonischen Tiefebene zu Hause auf 185m Meereshöhe.

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          • fritzhimself
            Forenbewohner
            • 01.02.2006
            • 5556

            #20
            Zitat von bicmic
            fritzhimself ist hier der Einzige der jemals ein screencopy meines Programms in einer mail gesehen haben dürfte.
            Yepp! Da ist viel Hirnschmalz reingeflossen. Respekt!

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            • bernado
              Forenjunky
              • 06.09.2006
              • 2563

              #21
              Nochmals Hirnschmalz: Aufstand der Pannonischen Legionen, Germanicus vor der Truppe. "Legiones timere et pavere".
              Die Legionen fürchteten sich und wollten Furcht einflößen. Einer von Tacitus' berühmten Kurzsätzen, Thema einer Klassenarbeit. Satz aus zwei Verben: Transitiv und intransitiv.
              Das weiß heute niemand mehr.
              Aber dort, wo die Römer ihr Unwesen trieben, wohnt halt Fritz. Der treibt heute dort sein Unwesen mit Unzähligen Messgeräten, Halterungen, Bespannmaschinen, Lokomotiven ....
              Servus Alter!

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              • Crazydoc
                Veteran
                • 11.03.2019
                • 1009

                #22
                soweit ich informiert bin ist der höchste Punkt des Bundeslandes wo Fritz herkommt, um die 2000 m hoch....... und interessanter Weise hat das wirklich was mit Schnee... zu tun . International gesehen glaubt wohl ein großteil der Bevölkerung, dass wir "Ösis" die ganze Zeit wohl auf irgendeinen Berg stehen und etwas ins Land jodeln.

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                • bernado
                  Forenjunky
                  • 06.09.2006
                  • 2563

                  #23
                  Aber nicht doch! Wir Westfalen fahren schon seit den Fünfziger Jahren ewig dorthin, und nicht wegen irgendwelcher Jodeleien. Und übrigens jodelt es in Bayern auch schon mal.

                  Herzliche Grüße nach Austria!

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                  • Hawkeye2
                    You cannot be serious !!!
                    • 26.04.2002
                    • 3277

                    #24
                    DT Wert

                    Hi zusammen,

                    den genauen DT Wert jedesmal zu treffen ist schon keine einfache Kunst.

                    Neben dem Material hat man natürlich noch jede Menge andere Faktoren.
                    Temperatur, Tagesform, Besaitungstempo, Schlägerzustand (Ösen/Rahmen) etc.

                    Fritz gebe ich aber vollkommen Recht: besaiten ohne zu messen geht nicht. Nur so kann ich sicherstellen, dass mein Besaitungsergebnis konstant bleibt.

                    Hatte schon Fälle, bei denen ich genau den DT Wert wie immer hatte, aber der Spieler meinte, er wäre "zu hart". Dabei war er in einer 12 Grad Halle...
                    Gut, wenn man dann die Ergebnisse dokumentieren und ggf. auch nachmessen kann.

                    In 95% erreiche ich eine "Punktlandung" beim DT Wert mir bekannter Schläger/Saitenkombinationen, beim Rest der Fälle liege ich maximal 1 DT Punkt daneben (Serie/Tennis dabei geguckt, zu schnell gewesen etc.)

                    Bei unbekannten Schlägern / Saiten spielt der DT Wert aber doch zunächst gar keine Rolle. Wer kommt schon zu Dir und sagt "Ich hätte gerne DT 34".

                    Die erste Besaitung in solchen Fällen kann nur ein "educated guess" sein, gestützt auf Erfahrung bzgl. Spielertyp, Saitenbild, Rahmendicke, Rahmenhärte und Elastizität der Saite.

                    Wenn man aber misst und dokumentiert, kann man ausgehend vom ersten Ergebnis und dem Spielerfeedback sich immer mehr dem idealen DT Wert annähern.

                    Dabei ist der DT Wert aus meiner Sicht gar nicht das Auschlaggebende für optimale Spielbarkeit, die bestimmt der Kunde (zu hart, zu weich, zu wenig Power/Kontrolle). Danach richte ich meine Besaitung aus, durch das Messen und die Aufzeichnungen kann ich dann diesem diffusen Zustand ("die Besaitung ist gut!") einen DT Wert zuordnen.

                    Das Messen erfolgt dann nur zur Sicherstellung, dass man die ideale Besaitung auch wieder "getroffen" hat.

                    Gruß
                    Zuletzt geändert von Hawkeye2; 18.07.2019, 20:53.

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                    • Knipser
                      Experte
                      • 26.12.2015
                      • 757

                      #25
                      So siehts aus.

                      Übrigens hab ich auch ne Datenbank. Die liegt neben der Maschine. Eine dicke, chronologisch geführte Kladde.

                      Muss man nicht einschalten und ist immer gut sortiert.
                      Prince POG 107
                      Solinco Hyper G DT37

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                      • Crazydoc
                        Veteran
                        • 11.03.2019
                        • 1009

                        #26
                        Hey Hawkeye, vielen Dank für deinen Beitrag. Zur Erklärung "zerpflücke" ich noch schnell deine Antwort!

                        den genauen DT Wert jedesmal zu treffen ist schon keine einfache Kunst.

                        Neben dem Material hat man natürlich noch jede Menge andere Faktoren.
                        Temperatur, Tagesform, Besaitungstempo, Schlägerzustand (Ösen/Rahmen) etc.
                        Stimmt, das sind größtenteils jedoch beeinflussbare Faktoren.

                        Hatte schon Fälle, bei denen ich genau den DT Wert wie immer hatte, aber der Spieler meinte, er wäre "zu hart". Dabei war er in einer 12 Grad Halle...
                        Gut, wenn man dann die Ergebnisse dokumentieren und ggf. auch nachmessen kann.
                        Im Grunde genommen geht es in deinem Statement um die Beziehung zwischen Besaiter=> Spieler und um Reproduzierbarkeit. Das ist ja auch der wichtigste Punkt bei Besaiten. Die Zufriedenheit des Spielers.

                        Meine Überlegungen zielen jedoch nicht auf diese Beziehung ab. Mir geht es vielmehr darum, welches Ergebnis in einem idealen Umfeld ( gute Maschine, gute Besaiter, angenehme Temperatur ) mit einem bestimmten Setup (Schläger, Saite) möglich sein sollte. Denn nur so lassen sich Grundlegende Fehler (schlechte Tagesform usw.) bereits nach der ersten Besaitung einer Schläger-Saitenkombination erkennen.

                        Etwas zum schmunzeln, weils gerade passt und ein Mitgrund war, weshalb ich mir über dieses Thema Gedanken mache:
                        Ich habe mich vor 4 Wochen mit einen "erfahrenen" Besaiter (besaitet seit 20 Jahren Hobbymäßig) unterhalten. Der nette ältere Herr hat mir erzählt, dass er damals beim Kauf seiner Maschine (ist ne uralte Xthree Kurbelzug) vom Verkäufer einen ganztätigen Besaitungsworkshop bekommen hätte, und seit dem für Hobbytennisspieler hin und wieder die Schläger bespannt. Da er seine Ergebnisse nicht messen kann (hat ja kein Messgerät) habe ich angeboten es mit RT zu versuchen. Das Ergebnis war für mich in abhängigkeit zum Zuggewicht erschreckend. Als ich ihn fragte, ob er schon mal versucht habe das Zuggewicht der Kurbel zu überprüfen verneinte er die Frage. Interessanterweise bestätigten mir 2 Hobbyspieler (war nämlich Matchday), dass sie nach dem Rat des Besaiters und der Umstellung auf eine "neue, moderne" Saite (Black Fire) bestens zurecht kommen und wie immer zufrieden sind! Da ich sie ja bekanntlicher Weise auch spiele konnte ich mir die Frage: "Wieviel kg hast denn bespannen lassen " nicht verkneifen. Die Antwort war ein sehr hoher 20er Wert, und dass auf einem Pro Stuff! Zu meiner Beruhigung waren dann nach messung nur 35 DT oben. Als ich behauptete, das ich meine Blades 18/20 mit 22/22 besaite wurde ich belächelt. Der Messwert (zugegeben nur RT) war 37 wurde als unglaubwürdigt eingestuft. Bekam fast einen "innerlichen Lachkrampf" zumal ich den Schlägerbesitzer erst den Begriff DT-Wert erklären musste. Das wirklich interessante an der Sache ist aber, das ja anscheinend jeder zufrieden ist. Auch diesem netten, "erfahrenen" Besaiter traue ich durchaus konstante Ergebnisse zu. Wenn er auch m.E einiges falsch macht, macht er es konstant falsch, und das schon sehr lange. Ist jetzt zwar ein bisschen übertrieben, aber viellecht bespanne ich ja auch einfach zu hart!? Da es ja diesbezüglich nur "Erfahrungen" gibt, die jeder selber macht, ist das ja nicht ausgeschlossen.

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                        • fritzhimself
                          Forenbewohner
                          • 01.02.2006
                          • 5556

                          #27
                          ………..ja diese Art von Besaiter kenne ich auch. Haben einen Tages Crash Kurs besucht und meinen sie haben das Besaiten intus. Da gibt es genug Halbwissende, die den Blinden alles erzählen können, dass dazu noch geglaubt wird.
                          Bespannt wird dann bei den Quersaiten von unten nach oben -"Geht ja nicht anders" und sind aufgrund von langjähriger Tätigkeit als "erfahrener" Besaiter mit einer "guten" Maschine in den umliegenden Clubs bekannt.
                          Wir hatten mal eine Gastmannschaft bei uns, wo einem der Schläger beim Einzel gerissen ist. Hat dann bei unseren Leuten gefragt, ob jemand seinen Schläger fürs Doppel besaiten kann. Da ich zufällig auf der Anlage war, wurde ich angesprochen. Aus Wettbewerbsgründen bespanne ich normalerweise nicht für die gegnerische Mannschaft.
                          War aber ein netter Kerl und wurde von so einem (oben genannten) Profi betreut.
                          Hab dann zu ihm gesagt, dass er seinen Besaiten anrufen soll, wie hart er bespannt, da am Schläger kein Aufkleber war.
                          Konnte dann kurz mit seinem Bespanner telefonieren, da er ein recht hohen 20iger Gewicht angegeben hat. Er habe eine "gute" Maschine.
                          Auf Nachfrage war es eine Pros´Pro Pilot - also absoluter Kurbelschrott.
                          Hab dann in den untersten 20iger bespannt und das war dem armen Kerl noch zu hart.
                          Also das ist kein Einzelfall.
                          @Hawkeye2 sehe das genauso. Super Post.

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                          • Crazydoc
                            Veteran
                            • 11.03.2019
                            • 1009

                            #28
                            Hey Fritz, wie wahr......
                            Ich will den wirklich sehr netten Herrn ja auch nicht kritisieren. Die Zufriedenheit seiner Schützlinge hat er sich ja schließlich erarbeitet. Er war nach ein wenig fachsimpeln ja sehr wissbegierig. So habe ich ihm trotz meiner "bescheidenen" Erfahrung, erklären "dürfen", dass man die Saiten vor dem Abknoten härter anziehen kann. Des Weiteren hab ich ihm den Tip gegeben die Quersaiten wärend dem Vorgang zu richten, sowie immer eine Quersaite vorzuweben, nachdem mich sein frisch bespannter Schläger "anlachte" . Auch der Parnellknoten war für ihn eine Innovation. Er bedankte sich danach für das nette Gespräch, und lud mich auf ein Bier ein. Dachte mir schon, wenn er weiter so freundlich ist, schenk ich ihn meine Zugwaage, aber dass will ich seinen Schützlingen nicht antun .

                            Kommentar

                            • Hawkeye2
                              You cannot be serious !!!
                              • 26.04.2002
                              • 3277

                              #29
                              @Crazydoc

                              Hi,

                              wobei der nette ältere Herr mit seiner Kurbelmaschine genau das Richtige gemacht hat.

                              Unabhängig vom tatsächlichen DT Wert ausgehend vom Spielerwunsch reproduzierbare Ergebnisse geliefert.
                              Er hat's zwar nicht gemessen, aber die Spieler waren immer zufrieden.

                              Eine Kurbelmaschine, egal wie gut, krankt einfach daran, dass sie bei einem Widerstand auslöst und keinen constant pull hat.

                              Spannst Du damit starre Saiten, löst die Maschine viel früher aus als bei elastischen Saiten. Daher die hohen Werte seiner Kurbelmaschine bei der Poly, um überhaupt ein paar Kilo ins Saitenbett zu bekommen.

                              Ich habe auch auf einer Kurbelmasachine angefangen, zu Zeiten der SuperSmash. Da habe ich mit 31/30 eingestellten Kilo auf einem HEAD Graphite 600 "gearbeitet". Das kam mir absolut nicht zu hart vor...
                              Gemessen hatte ich damals mit einem MiniSTT, da waren es auf dem Schläger dann 6 Kilo weniger.

                              Wobei ich in meinen Anfangszeiten sicherlich noch ein paar andere Stellen hatte, an denen zu viel Besaitungshärte verloren ging wie Knoten etc.

                              Gruß
                              Zuletzt geändert von Hawkeye2; 19.07.2019, 12:29.

                              Kommentar

                              • Crazydoc
                                Veteran
                                • 11.03.2019
                                • 1009

                                #30
                                wobei der nette ältere Herr mit seiner Kurbelmaschine genau das Richtige gemacht hat.
                                Das hab ich weder angezweifelt noch kritisiert.

                                Wobei ich in meinen Anfangszeiten sicherlich noch ein paar andere Stellen hatte, an denen zu viel Besaitungshärte verloren ging wie Knoten etc.
                                Da sind wir jetzt beim Thema. Das bestreben der Menschheit ist es ja auch sich ständig zu verbessern, und weiterzuentwickeln. Wäre das nicht der Fall, würde wir uns noch von Baum zu Baum schwingen. Warum machen wir uns denn sonst überhaupt Gedanken um Spannungsverlust? Ich möchte einfach wissen, wann dieser Punkt (minimaler Spannungsverlust), welcher nur mehr von Mensch und Maschine abhängig ist, erreicht ist. Da jeder konstante Besaiter diesen Punkt in gewisser Weise für sich selbst bestimmt, möchte ich auf eine zu messende Größe (DT-Wert abhängig vom Zuggewicht) zurückgreifen. Für den Spieler an sich hat diese Überlegung ja keine Auswirkung und er ist auch nicht die Zielgruppe!

                                LG

                                Kommentar

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