Wichtig: Besaiten von Synthetic Saiten

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  • ChrisW

    Wichtig: Besaiten von Synthetic Saiten

    Hallo,



    aufgrund meiner Armprobleme wollte ich mir gerade die neue Pro's Pro Prodigy
    aufziehen. Ich habe vorher fast aussschliesslich nur Polyester gespielt,
    wo ich mit dem Besaiten keine Probleme hatte.

    Für das heutige Training möchte ich mir wie gesagt die PsP Prodigy aufziehen,
    doch ich bekomme einfach keine Spannung.

    Habe eine Hebelarm-Maschine, muss ich vielleicht mit dem Gewicht höher
    gehen? Bespanne sonst mit 26/25.



    MfG
  • howy
    Forenbewohner
    • 25.09.2001
    • 8267

    #2
    Was heisst hier keine Spannung?

    Gib mal mehr Details.
    Gruss,
    Howy
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    Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

    Kommentar

    • ChrisW

      #3
      Ich hab die Zangen so fest wie möglich eingestellt. Jedoch hab ich das
      Gefühl die Saiten rutschen durch, da auf die Längssaiten keine Spannung
      kommt.

      Wie säubert man eigentlich am besten die Zangeninnenseite?

      Kommentar

      • jeskozahn

        #4
        Erst mal solltest Du überprüfen, ob die Zangen wirklich das Manko sind.
        Beim Spannen über den Hebelarm ist also noch Zug auf der Seite, der erst
        wieder verloren geht wenn Du die Zangen einsetzt? Wenn ja, hast Du ein
        Problem mit den Zangen. Diamantbeschichtungen können mit einer Zahnbürste
        und ein wenig Reinigungsbenzin gereinigt werden. Solltest Du Billigzangen
        mit Metallnoppen haben, ist es eigentlich egal wie Du reinigst, wenn die
        einmal runter sind ist sowieso Schluss. In unseren Kinderzeiten haben
        wir solche Zangen mit sehr feinem Schmirgelpapier beklebt (mindestens
        240er Körnung), funktioniert auch.....



        Viel Glück

        Kommentar

        • ChrisW

          #5
          Ich glaube, das es nicht an den Zangen liegt (habe welche mit Diamantbeschichtung),
          sondern eher an dem Schnellspanner.

          Ich habe von vornherein den Eindruck, das dieser kein "Druck" erzeugen
          kann. Bei Polyester Saiten habe ich das Problem nicht!

          Kommentar

          • howy
            Forenbewohner
            • 25.09.2001
            • 8267

            #6
            markier doch die Saite mit einem Filzstift zwischen den Zähnen der Zang,
            dann erkennst du ob die Saite durchrutscht.
            Gruss,
            Howy
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            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6607

              #7
              @ChrisW

              Die Prodigy dehnt sich halt mehr als eine Polyestersaite.

              Wie oft spannst Du nach, bis der Hebelarm in der Waagerechten stehenbleibt?

              Kommentar

              • draganzebic

                #8
                ich würde eher sagen das er nur einmal den hebelarm hochebt und fallenlässt
                und gar nicht nachspannt......denn bei den polys war es wahrscheinlich
                nicht notwendig.



                ein besaitungskurs bei tengo wäre nicht schlecht denke ich mal....

                Kommentar

                • howy
                  Forenbewohner
                  • 25.09.2001
                  • 8267

                  #9
                  Original geschrieben von draganzebic

                  ich würde eher sagen das er nur einmal den hebelarm hochebt und fallenlässt
                  und gar nicht nachspannt......




                  dann ist der Arm nicht in der Horizontalen und damit ist der Pumpvorgang
                  nicht beendet und somit kann die gewünschte Spannung nicht erreicht sein.



                  Ich hoffe doch, dass er so viel vom Bespannen kennt...
                  Gruss,
                  Howy
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                  Kommentar

                  • ChrisW

                    #10
                    Also wie gesagt, hatte zuvor nur mit Polyester Saiten bespannt. Vom nachspannen
                    wusste ich bisher nichts, da wie der nette draganzebic schon vermutete
                    dies bei Polyester Saiten nicht notwendig war und der Hebelarm in der
                    waagerechten schon so stehen blieb.

                    Mir gleich deswegen aber einen Besaitungskurs zu empfehlen, halte ich
                    für sehr übertrieben.



                    MfG

                    Kommentar

                    • howy
                      Forenbewohner
                      • 25.09.2001
                      • 8267

                      #11
                      wo kommt der Arm jetzt zum Stehen bei dir?
                      Gruss,
                      Howy
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                      • ChrisW

                        #12
                        Wie definiert ihr "nachspannen"? Meint ihr vielleicht damit, dass man
                        die Saite spannt und falls der Arm nicht in der waagerechten zum stehen
                        kommt, einfach die Zangen anlegt um dann nochmals "nachzuspannen" bis
                        der Arm die geschwünschte Position hat?

                        Kommentar

                        • howy
                          Forenbewohner
                          • 25.09.2001
                          • 8267

                          #13
                          also wenn der Schnellspanner die Saite bereits berührt und der Hebelarm
                          unter der horizontalen liegt, dann ist definitiv nicht genug Spannung
                          drauf und du musst nachspannen. Dazu kannst du:

                          1. die Zange reinmachen und dann vom Neuen anfangen zu pumpen, bringt
                          aber evtl weitere Beschädigungen an die Saite

                          2. die Ausgangsposition des Schnellspanners liegt deutlich über der Horizontalen,
                          so dass du 1/8 bis 1/4-Umdrehung mehr machen kannst. Ist für mich die
                          sinnvollere Lösung.
                          Gruss,
                          Howy
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                          • szugzi

                            #14
                            vielleicht liegst auch einfach an der Saite, daß sie sich zu starr am
                            Knoten verhält und dir ruck zuck 2-3 kg nachlässt, weil der Knoten sich
                            noch zuzieht.



                            Ist mir schon passiert, deshalb der Tip, aber nimm konstruktive Kritik
                            nicht so perönlich ;-)



                            Gruß



                            szugzi

                            Kommentar

                            • howy
                              Forenbewohner
                              • 25.09.2001
                              • 8267

                              #15
                              ich denke nicht, dass sein Problem am Knoten liegt.
                              Gruss,
                              Howy
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