Echt jetzt - das beschäftigt uns seit JAHREN:
Welche Saiten HÄRTE?
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D.h. unbespannt ist er 1,5 mm laenger? 1,5 mm halte ich jetzt nicht fuer viel.
Wenn er bespannt kuerzer ist, muesste man doch mit der Haerte bei den Quersaiten hochgehen, oder?
Eventuell haetten in dem Falll die 0,5 kg mehr ausgereicht, um die 1,5 mm Stauchung zu kompensieren. Dann wuerde wenigstens das Verhaeltnis von laengs zu quer stimmen.
Dass der DT Wert nicht stimmt, ist natuerlich was ganz anderes
Der Schläger war bei längs=quer um 1,5 mm gestreckt - d.h. quer war zu hart bemessen!Kommentar
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Hast du auch schon Erfahrungen/Messungen mit Squashschlaegern gemacht? Das ist naemlich das, was mich aktuell beschaeftigt.Kommentar
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@bimic
Hoffentlich bist du selber kein Ingenieur sonst hast du es aber sehr schlecht verstanden.
Das Gleichgewicht zwischen die Kräften der Längs- und Quer-Saiten hat nichts zu tun mit dem Querschnitt des Schlägers.
Es wird dich sicherlich nicht überraschen, aber ich bin Ingenieur und kann auch ganz ordentlich rechnen. Auch habe ich sehr gut verstanden um was es geht.
Einmal die Verformung des Schlägers und andererseits die Flächenhärte des Saitenbetts.
Da von dir und vielen anderen Forumsmitgliedern immer wieder auf die Verformung des Schlägers durch den Bespannvorgang hingewiesen wird und dann auch dein TA als geeignetes Hilfsmittel betrachtet wird, finde ich es durchaus legitim auf die Schwächen des TA hinzuweisen, er lässt halt sehr viele relevante Parameter aussen vor.
Die andere Sache ist die Emfehlung der Zugkraft durch den TA, um eine angestrebte Flächenhärte zu erreichen, auch hier bin ich durchaus in der Lage alles nach vollziehen und berechnen zu können. Ich habe dafür auch ein eigenes Programm entwickelt, mit dem ich das mache. Auch gerade deshalb, kann ich deinem TA da auch nur eine sehr große Ungenauigkeit bescheinigen. Alleine schon die Qualität der Maschine und die Fähigkeit des Besaiters sind Faktoren die man nicht einschätzen kann, auch die von dir schon häufig genannte Korrektur, dass gute Besaiter mit guter Maschine dann bis 2 "Klassen" niedrigere Spannungen wählen sollen, macht es nicht besser. Meine Programme berücksichtigen die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den genannten Problematiken. Die teilweise sehr großen Unterschiede zwischen Längst- und Quersaite bei deinem TA fallen bei korrekter Berechnung doch deutlich anders aus.
Der Abstands der einzelnen Saiten ist jetzt tatsächlich ein Faktor der in die Berechnung einfließt, aber hier wäre es auch legitim mit einer homogenen Membranfläche zu rechnen, die Unterschiede sind gering.
Möchte gerne wissen was der Fritz und Bimic mit den ersten 18x16 Schläger gemacht haben? Selbe Spannkraft für Läng und Quer?Kommentar
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@ Fritz
Über dein hohe Härte-Resultat:
Hast du diese Meldungen gesehen?
Das Härte-Resultat hängt sehr stark ab von der Saite, dem Besaiter und der Maschine.
Daher muss ein Besaiter die Verbindung zwischen seiner Maschine, seiner
Besaitungsmethode, verschiedenen Saiten und dem Ergebnis der Härte finden.
Jedenfalls muss man eine Härteklasse niedriger wählen wenn man eine gute Besaiter mit einer guten Maschine ist.Zuletzt geändert von saitech; 15.06.2020, 12:29.Kommentar
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Hab ich doch gemacht - die 21 kg Anzugsgewicht sollten DT 32 entsprechen - geworden sind´s gute 39 DT und eine Streckung von 1,5 mm.Kommentar
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Hab ich doch gemacht - die 21 kg Anzugsgewicht sollten DT 32 entsprechen - geworden sind´s gute 39 DT und eine Streckung von 1,5 mm.
Aber abgesehen von dem TA geht hier nach meiner persönlichen Meinung etwas anderes nicht ganz gut:
Mit 21 kg in diesem Schläger eine Härte von 39 DT wow!Kommentar
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.....um Missverständnisse zu vermeiden - dieser Wert ist unmittelbar nach dem Besaiten entstanden!Kommentar
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.....um Missverständnisse zu vermeiden - dieser Wert ist unmittelbar nach dem Besaiten entstanden!
Das DT-Ergebnis hängt stark vom Qualitätsindex der Saite in Spalte Q in der Tabelle ab.
Je elastischer die Dehnung ist, desto höher ist der Index.
Meine Erfahrung direkt nach dem besaiten ist:
Q = hoch >> DT + 6 (wie Prinz Syngut)
Q = Durchschnitt >> DT +3
Das ist ideal weil die Saite denn nach einmal Spiel genau ist wie gewünscht.
Q = niedrig >> DT + 0 bis - 3
Der Q Wert für Prince monos ist 0.3 bis 0,5 also niedrig bis durchschnitt.Kommentar
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