Verzogener Rahmen nach Bespannung

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  • KakadooA8
    Neuer Benutzer
    • 06.06.2013
    • 28

    Frage Verzogener Rahmen nach Bespannung

    Hallo zusammen,

    Ich habe seit kurzem den Vcore 98 2021er Modell.
    Jetzt ist mir beim bespannen - bespannen Hybrid (längs mit einer KB pro Evolution und quer mit einer KB Gut feeling) - aufgefallen, dass es den Rahmen ziemlich „staucht“. Heißt in der Länge wird er kürzer und die schlägerfläche quasi runder. Das ist mir bei keinem meiner vorherigen Rahmen aufgefallen. Auch beim Lösen der des schlägers aus der Maschine fällt auf, dass sich eine extreme Spannung aufgebaut hat.

    Mach ich etwas falsch? Bespanne 25,5/25 mit einer Hebelarm (tennisman
    Stringmaster Deluxe) ohne die multi vorzudehnen.

    Danke für eure Antworten.
  • Crazydoc
    Veteran
    • 11.03.2019
    • 1009

    #2
    Mach ich etwas falsch? Bespanne 25,5/25 mit einer Hebelarm (tennisman
    Stringmaster Deluxe) ohne die multi vorzudehnen.
    Schwer aus der Ferne zu sagen... Die Gut feeling hat so eine klebrige Oberfläche. anscheinend kommt es da bei dir zu Reibungsverlusten....oder der Rahmen ist nicht ordentlich fixiert. Vorweben usw machst du aber schon, oder?

    LG

    Kommentar

    • PeterH
      Postmaster
      • 15.05.2008
      • 166

      #3
      Durch die Reibung der Quersaiten auf den Längssaiten kommt bei gleicher Härte Quer immer effektiv weniger raus.
      Wir besaiten, wenn nicht anders gewünscht, Quer immer gleich längs und bei Hybrid mit Multi Quer besaiten wir die Quer härter als längs.

      Kommentar

      • hoeni
        Experte
        • 10.09.2007
        • 555

        #4
        Zitat von PeterH
        Wir besaiten, wenn nicht anders gewünscht, Quer immer gleich längs und bei Hybrid mit Multi Quer besaiten wir die Quer härter als längs.
        Einfach deshalb weil ihr das schon immer so gemacht habt oder habt ihr Daten erhoben, die euer Vorgehen unterstützen??

        Kommentar

        • PeterH
          Postmaster
          • 15.05.2008
          • 166

          #5
          @hoeni
          Wir haben 2016 mal gemessen, da hatte ich in der Arbeit ein 3-Rollen Spannungsmessgerät. Je nach Härte und Saite 1-3 kg Verlust, klebrige PU-Multis hatten am meisten. Das reflektiert sich auch in der Praxis, der Großteil der Profis will bei gleicher Saite Längs und Quer gleich da sich sonst auch die Längs leicter verschieben.

          Kommentar

          • Crazydoc
            Veteran
            • 11.03.2019
            • 1009

            #6
            Das sind meiner Meinung nach aber 2 paar Schuhe. Das eine ist die Preferenz von Profis, das andere Zuggewichte einer bestimmten Saite auf einer bestimmten Maschine durch einen bestimmten Besaiter. Da sehe ich globale Aussagen wie 1kp mehr auf der Quer genauso falsch wie 1 kp weniger, solange man Wert auf Schlägerverformung legt.

            Vorlieben der Spieler sind dann wieder eine andere Geschichte...

            Lg

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            • bernado
              Forenjunky
              • 06.09.2006
              • 2563

              #7
              Da ergibt die geballte Rückmeldung der Profis aber doch einen erheblichen Erfahrungswert, den wir im Einzelnen kaum gewinnen können.
              Solange der Schläger nicht durch besondere Verformungen gefährdet ist, bleibt der wesentliche Faktor für mich immer die Rückmeldung der Spielder.

              Kommentar

              • adlerauge
                Neuer Benutzer
                • 11.12.2024
                • 0

                #8
                Es gibt aber auch rackets die sich eher verformen als andere, wenn die Verformung nicht zu stark ausfällt und der Spieler das Gefühl gut findet, ist es gut, oder?

                Am Ende muss der Spieler entscheiden was er will, der Besaiter kann beraten.

                Fakt ist aber auch, viele Spieler haben keinen Plan von Saiten und Besaitung ����*♂️

                Kommentar

                • fritzhimself
                  Forenbewohner
                  • 01.02.2006
                  • 5556

                  #9
                  ............hmmmm - was meinst du mit "eher verformen" und "Verformung nicht so stark ausfällt"?
                  Was ist nicht so stark - 2 oder 3 mm oder mehr? in der Breite verformt oder 2 bis 3 mm in der Länge gestaucht?
                  Ich bin schon bei dir, wenn du meinst, dass die meisten Spieler keinen Plan von Besaitung und Saiten haben.
                  Deshalb ist es besonders wichtig, dass man hier akkurat und genau arbeitet und auch die Schläger vor und nachher vermisst – bzw. bei einem unbekannten Rahmen.
                  Sonst kommt du niemals bzw. nur durch Zufall drauf, dass der Rahmen verspannst ist oder sein könnte.
                  Ich hatte mal einen kleinen Tipp gegeben, dass man auf einer Holzleiste ein Anschlagplättchen fix verklebt und das zweite mit Doppelklebeband vor dem Besaiten mit der Schlägerbreite des Rahmens genau abklebst.
                  Nach dem Besaiten nochmals gegenhalten - das ist eine einfache Kontrolle für den Besaiter ob gut gearbeitet wurde. Ich mache das mit einer 600er Schiebelehre.
                  Aber wer gibt schon gerne Fehler zu meint: "Das haben wir immer schon so gemacht!"
                  Diese Begründung hat schon ein "Geschmäckle".
                  Aber egal – jeder ist seines Glückes Schmied und kann tun und lassen was rechtens ist.

                  Kommentar

                  • KakadooA8
                    Neuer Benutzer
                    • 06.06.2013
                    • 28

                    #10
                    Danke euch für die Rückmeldung.

                    Habe den Schläger inzwischen auch mal rein mit Poly besaitet. Längs und Quer 25/25kg. Verformung findet trotzdem statt. Ein Teamkollege spielt seit kurzem jetzt das gleiche Modell, allerdings mit 95er Kopf. Da verformt sich nichts (24,5/24kg) mit Yonex poly tour pro.

                    Naja... dann muss ich das wohl oder übel so hinnehmen. Werde aber mal den Vorher / Nacher vergleich machen und mitteilen wie groß die Verformung am Ende tatsächlich ist. Danke Euch

                    Kommentar

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