Probleme mit Pro's Pro 6000

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  • olli72

    Probleme mit Pro's Pro 6000

    Hilfe,

    Ich habe seit ca. 2 Monaten massive Probleme mit beiden Mittelhaltezangen
    meiner Bespannungsmaschine (BJ 2003). Es sieht für mich so aus, dass die
    Zangen die Saite nicht mehr richtig halten. Stelle ich die Zangen so ein,
    dass sie die Saiten mit leichten Druckstellen festhalten, beginnt die
    Saite beim 1. Spannen durchzurutschen, und zwar lange vor der gewünschten
    Saitenhärte (=waagrechter Arm).

    Stelle ich die Haltezange dann fester ein, rutscht die Saite zwar nicht
    mehr, aber sie krebt die Saite so stark ein, die diese dann unmittelbar
    hinter der Haltezange abreisst. Ist mir so bereits 2x bei PP CP und Big
    Banger passiert.

    Gibt es eine Möglichkeit die Zangen - bzw. die Federn im Inneren -neu
    zu justieren.

    Eine Nachfrage beim Verkäufer brachte bislang keine Reaktion.

    Kann ja nicht sein, dass ich nach 8 Monaten schon neue Zange brauche.





  • Jens Husung

    #2
    versuch mal die zangen zu säubern. mache saiten habe eine beschichtung
    etc. da kann es sein, dass es hilft, wenn du mal die zange mit spüli etc.
    sauber machst.

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    • badnix

      #3
      Original geschrieben von psycho dad

      ... ich die Zangen so ein, dass sie die Saiten mit leichten Druckstellen
      festhalten, beginnt die Saite beim 1. Spannen durchzurutschen




      ... kommt vermutlich daher, daß Du nur 2 Längssaiten einziehst und dann
      bereits spannst. Ziehe am Anfang immer 4 Längssaiten ein, die dann von
      "beiden Seiten" gespannt werden (mit dem Finger die beiden mittleren Saiten
      beim Bespannvorgang etwas "Nachziehen")



      So läßt es sich schonender Bespannen, bei minimalsten Spannungsabweichungen

      Kommentar

      • olli72

        #4
        Danke für die Hinweise ...



        Ich habe bereits versucht am Anfang die ersten beiden Längssaiten zusammen
        zu spannen. Das Resultat war, dass die Saite trotzdem anfing zu rutschen,
        sobald mit dem Hebelarm die Spannung aufgezogen werden sollte.

        Habe dann versucht, die ersten beiden Saiten nicht so fest anzuziehen
        und bei den äußeren auszugleichen (durch mehr Härte).

        Hat nicht funktioniert, bei eingestelltem Gewicht von 26 kp habe ich nach
        den Bespannen mit dem MiniSTT eine Härte von 19 kp gemessen.



        Ich denke, dass die Federn in den Zangen das Problem sind. Senn ich die
        Saite in den Zangen einspanne, ist kaum ein Widerstand beim Schliessen
        zu spüren. Früher hatte ich genau einen "Druckpunkt" feststellen können,
        ab dem die Zange die Saite festgehalten hat.







        @badnix

        meist du, dass ich an Anfang die ersten 4 Längssaiten zusammen spannen
        sollte ?





        Bitte weitere Tipps, ich bin und

        Kommentar

        • badnix

          #5
          ja, ich spanne zwischenzeitlich immer die ersten 4 Längssaiten zusammen
          und ziehe beim Spannen an der äußeren Saite mit den Fingern, damit die
          innere Saite nachgespannt wird.



          Der Tip stammt übrigens von einem Kollegen hier im Forum, hatte selbst
          auch das gleiche Problem.

          Kommentar

          • MagicMat

            #6
            Das spricht aber nicht gerade für die Qualität der Zangen oder?

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            • manne

              #7
              Was will man von Billigmaschinen auch auf Dauer und Belastung erwarten.

              "Alles hat seinen Preis" ----- fast alles.

              Kommentar

              • Jens
                Administrator
                • 13.09.2001
                • 6612

                #8
                Aber wenn die Zangen Druckstellen an der Saite hinterlassen, kann es ja
                nicht am mangelnden Haltedruck liegen. Ich vermute, die Oberfläche ist
                einfach zu glatt. Hatte früher auch mal so billige Zangen ohne Beschichtung.
                Es macht schon viel aus, wenn man teurere Zangen nimmt.

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                • Jens Husung

                  #9
                  würde ich auch so wie jens sehen, daher mal die zange auf fettige/oelige
                  rückstande untersuchen.

                  Kommentar

                  • olli72

                    #10
                    @manne

                    ist mir schon klar, dass sie nicht mit deiner Maschine in Ebay konkutrriert.





                    @jens, all

                    das ist ja das komische. Auf der einen Seite rutschen die Saite durch
                    die Zangen, obwohl man deutlich die Abdrücke bzw. manchmal sogar ein "Abfasern"
                    der Saite sieht.





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                    • badnix

                      #11
                      @ Psycho



                      die neueren 6000 er (bei RS heissen die Ultimate) haben Diamantpulver-beschichtete
                      Zangen, vielleicht hast Du noch die alte Ausführung ???



                      Ein solche neue Zange kostet bei RS 33,00 Eurones und hat bereits die
                      Rändselschraube zum Einstellen der Saitenstärke

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                      • Martin Schmitt

                        #12
                        Da muss ich meinem "Ex"-Pacifickollegen mal beihelfen. Mir kommt auch
                        nichts über die gute alte Pacific-Qualität.

                        Irgendwo muss sich der Preis ja schließlich bemerkbar machen. Nichtsdestotrotz
                        ist die Pro's Pro 6000 eine gute Sache. Man muss halt nur mit den kleinen
                        Macken leben.



                        Martin

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