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Ich oute mich jetzt mal als vermutlich schlechter Besaiter !!!
Nach dem Besaitungsvorgang muß ich die Herz- und Kopffixierung mit einer etwas größeren Kraft lösen. Teilweise sitzen die Rackets (je nach Modell) etwas fester in der Fixierung. Wem geht das denn noch so ?
@Winner
Du besaitest also die Längssaiten härter oder gleich zu den Quersaiten ???
Ja, und nicht nur ich. Von den vielen Besuchen bei langjährigen Besaitern, von den vielen Turnieren die ich betreut bzw. gesehen habe, alle bespannen die Längssaiten mindestens gleichhart bzw. härter.
Um gleich die Ausnahme zu schildern, wenn ich bei MP 30 kp. und bei Oversize 35 kp. überschreite, dann werden die Quersaiten härter bespannt. Alles andere (ohne Yonex) wird mit einem, selten auch 2 kp. die Quersaiten weniger hart bespannt. Wenn du also deinen nächsten Schläger bespannst, achte doch einmal darauf, ob er sich leichter lösen lässt, wenn ja bist du auf dem richtigen Weg. Ich werde auf den einleitenden Artikel von Jens noch antworten, solltest du auch Lesen.
Winner
@duck
es ist bei mir auch so, dass ich die Herz- und Kopffixierung mit leichtem Kraftaufwand lösen muss. Schätze eher, dass das normal ist.
Das geschieht obwohl ich die Quersaiten härter besaite, natürlich noch ohne Inverseur!!!!!! Bei jemandem, der die Längssaiten härter besaitet müsste dieser Effekt noch größer sein (meine damit die Stauchung des Schlägers im Bereich der Herz- u. Kopffixierung)
Natürlich nehmen wir deine Ratschläge ernst und einige von uns werden mit Sicherheit auch deine Besaitungstipps annehmen, aber eine Bitte hätte ich schon, versuch du doch mal einen Schläger, mit 2 Kilo härter besaiteten Quersaiten zu spielen.
Das wäre doch sicherlich einen Test wert, oder täusche ich mich da???
zb.: statt 26/25 Kilo ---> 24/26 Kilo
@duck
es ist bei mir auch so, dass ich die Herz- und Kopffixierung mit leichtem Kraftaufwand lösen muss. Schätze eher, dass das normal ist.
Das geschieht obwohl ich die Quersaiten härter besaite, natürlich noch ohne Inverseur!!!!!! Bei jemandem, der die Längssaiten härter besaitet müsste dieser Effekt noch größer sein (meine damit die Stauchung des Schlägers im Bereich der Herz- u. Kopffixierung)
Es kann natürlich auch am Aufspannrahmen der Maschine liegen. Beobachte doch mal, ob der sich beim Bespannen verformt. Stell dir ein großes U vor, das oben zusammengedrückt wird. Messe also vor dem Bespannen oben den Abstand zwischen den Aufspannstiften und unten den Abstand des äußeren Rahmens in der Höhe zum Tisch.
Winner
Natürlich nehmen wir deine Ratschläge ernst und einige von uns werden mit Sicherheit auch deine Besaitungstipps annehmen, aber eine Bitte hätte ich schon, versuch du doch mal einen Schläger, mit 2 Kilo härter besaiteten Quersaiten zu spielen.
Das wäre doch sicherlich einen Test wert, oder täusche ich mich da???
zb.: statt 26/25 Kilo ---> 24/26 Kilo
schon gemacht. Die Kontrolle erhöht sich, die Beschleunigung nimmt ab und dann kommt noch der schnellere Saitenverschleiß. Auf was legst du den Wert?
Winner
@winner
das mit der kontrolle kann ich bestätigen.
wenn das ja so ist, kannst du um mehr power zu erhalten mit dem gewicht runter gehen. damit hättest du bei geringerem gewicht das gleiche ergebnis. weniger gewicht gefällt dem schläger sicher!
das mit dem verschleiss können weder ich (eh kaum verschleiss) noch meine kunden bestätigen (hätte nichts gegen mehr umsatz). aber sie empfinden es als schöner zu spielen
@winner
das mit der kontrolle kann ich bestätigen.
wenn das ja so ist, kannst du um mehr power zu erhalten mit dem gewicht runter gehen. damit hättest du bei geringerem gewicht das gleiche ergebnis. weniger gewicht gefällt dem schläger sicher!
das mit dem verschleiss können weder ich (eh kaum verschleiss) noch meine kunden bestätigen (hätte nichts gegen mehr umsatz). aber sie empfinden es als schöner zu spielen
Genau meine Meinung!
1. Ich gehe einfach mit dem Besaitungsgewicht runter und damit habe ich gleiche Kontrolle wie bei härterer Besaitung (bei Längssaiten härter) und etwas mehr Power, von der Armschonung gar nicht zu sprechen (welche bei weicherer Besaitung sowieso besser ist)!
2. Das der Verschleiss sich erhöht klingt alles andere als logisch oder etwa nicht?
also ich habe es auch versucht mit Längssaite geringer als Quersaite. Erst dachte ich " hab ich mich verlesen, meinen die das ernst ???" hab es einfach mal probiert(mein Ross ist nicht so gross, von dem ich steigen muss) kann sagen das ich die Sache gut finde, muss sagen das für mich und für alle guten Spieler die Kontrolle das Wichtigste ist. Also was gibt es da noch zu überlegen. Ach ja der Verschleiss ist für meine Verhältnisse nicht grösser geworden, da die Saite genau so lange hielt wie anders herum.
Manchmal kommt mir das so vor wie: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Ein wichtiger Aspekt bei der ganzen Sache dürfte auch die jeweilige Bespannungsmaschine sein. Kurbel ? Elektrisch ? etc....
Ich denke, dass alles, was in den mittlerweilen drei Threads darüber geschrieben wird, seine theoretische Richtigkeit hat.
Ich habe eine Tyger-Kurbelmaschine.
Habe es mit längs ein Kilo weniger und quers zwei Kilo mehr ausporbiert
und gut befunden und beibehalten. Allerdings zwickt mein Ärmchen nun.
Erst hatte ich die Ploy PLasma im Verdacht.
Aber nun macht auf meinen Prince Shark sogar die Prince SynGut DF Probleme. Lag es vielleicht an quer zwei mehr ?
Wer weiß.
Für eine Versuchsreihe müssten wir wohl EINE Maschine haben, Einen Besaiter und EINEN sehr guten Spieler, der jedoch von den Besaitungs-testreihen keine Ahnung hat. Und vielleicht von der ganzen Thematik nicht
Tommy Haas ! ;-)
So ist es, und deshalb habe ich schon seit längerem vor eine derartige Testreihe mit ein paar Freunden durchzuführen.
Ich besaite sozusagen alle Rackets für sie, aber niemand weiss welches Racket wie bespannt wurden und die Personen müssen dann Meinungen abgeben.
Diesen Test wollte ich erstens als Vergleich zw. normaler Besaitung und Quer härter und zweitens mit IPDS und normaler Besaitung.
Mache das ungefähr so mitte Februar, wenn ich mich mit dem Inverseur besser auskenne und keine Prüfungen mehr habe.
finde ich super, bin richtig neugierig. Das ist entlich mal ein prakmatischer Ansatz.
Heute war ich ein richtiger böser und schlechter Bespanner, ich musste die Längssaiten doppelt reinziehen (nur die zentralen Längssaiten) ich musste einen Dunlop Max bespannen. Ich habe eine Pacific-Maschine das Schlägerherz vom Max war so klein, das ich die Längssaite die untenheraus kommen müsste, nicht so bespannen konnte, sonst hätte die bespannte Saite eine Schleifspur hinterlassen vom Griffansatz bis zum Schlägerherz.
finde ich super, bin richtig neugierig. Das ist entlich mal ein prakmatischer Ansatz.
Heute war ich ein richtiger böser und schlechter Bespanner, ich musste die Längssaiten doppelt reinziehen (nur die zentralen Längssaiten) ich musste einen Dunlop Max bespannen. Ich habe eine Pacific-Maschine das Schlägerherz vom Max war so klein, das ich die Längssaite die untenheraus kommen müsste, nicht so bespannen konnte, sonst hätte die bespannte Saite eine Schleifspur hinterlassen vom Griffansatz bis zum Schlägerherz.
nachdem es hier ja zu Diskrepanzen bei diesem Thema gekommen ist, möchte ich hier einen neuen Aspekt eines (ist weder Besaiter, noch Tennisspieler) Tontechnikers und Musikers zur Diskussion stellen, der folgende These vertritt:
"stimme alle Saiten so, daß sie mit einheitlicher Frequenz schwingen (den gleichen Ton erzeugen) dann hast Du den größtmöglichen Sweetspot"
Klingt für mich irgendwie einleuchtend - manchmal ist die Sicht eines Außenstehender und dessen andere Betrachtungsweise eines Problemes interessant und innovativ, zumindest solange man vorurteilsfrei für Innovationen aufgeschlossen und diskussionsbereit ist.
Wie das genau und über die gesamte Racketbreite bewerkstelligt werden kann, nachdem es keine Möglichkeit gibt jede einzelne Saite zu fixieren, ist ein anderes Thema. Für den Start mit 3 bzw. Längssaiten empfahl er ein "Nachzupfen = Stimmen" mit dem Finger, das gleiche beim Spannen von 2 Längssaiten auf 1 x.
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