Längssaiten doppelt reinziehen

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  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    @electric
    Nein, das ist eine Standard-Starterklemme.

    Kommentar

    • electric
      Postmaster
      • 22.08.2006
      • 225

      Zitat von Jens
      @electric
      Nein, das ist eine Standard-Starterklemme.


      Ich Noob sollte mich wohl lieber aus dieser Diskussion heraushalten
      "Die Coolness muss im Subtext mitschwingen..."

      Kommentar

      • LittleMac
        Forenjunky
        • 23.02.2006
        • 4554

        Zitat von f_panthers
        Zu den letzten Posts von LittleMac

        Also tut mir leid, aber das ist nun wirklich Schwachsinn und reine Pauschalisierung.

        Es gibt bei Hebelarmmaschinen genau solche Qualitätsunterschiede wir bei elektronischen Maschinen. Es gibt z.B. die Stringway ML 120, da ist es durch das Prinzip egal ob der Hebel waagerecht steht oder nicht, die Zugkraft bleibt konstant. Die ganze Maschine ist hochwertig verarbeitet und Zangen und Einspannmechanismus sind qualitativ top.
        Es ist leider ein Zeichen unserer Zeit, dass etwas als minderwertig oder ungenau abgeurteilt wird, wenn es nicht elektronisch funktioniert. Dabei weiss man doch gerade bei solchen Geräte gar nicht, wie sie genau arbeiten. Was passiert denn, wenn die Elektronik bei Deiner ach so teuren Maschine spinnt? Mechaniken können genau so präzise und vielleicht sogar zuverlässiger arbeiten. Liebhaber alter oder teurer Uhren werden mir beipflichten. Das Hebelgesetz kannten schon die alten Griechen, und meines Wissens hat sich seitdem daran nichts geändert.
        Mit den Stringway-Maschinen habe ich mich noch nicht näher beschäftigt. Wenn das bei denen so funktioniert, dann ok. Aber Deine ML 120 kostet über 800 Euro. Ich glaube nicht, dass viele hier diese Kohle investieren. Hör bzw. lies Dich doch hier mal um: Ich lese immer nur von Challenger I bis XXIV. Klar gibt's auch bei elektronischen Maschinen schlechtere und klar kann da was kaputt gehen. Deshalb hatte ich ja eingeschränkt, dass die Maschine vernünftig gewartet werden muss. Du solltest also vielleicht ein wenig genauer lesen, bevor Du andere Leute mit der Vokabel "Schwachsinn" in Verbindung bringst.

        Kommentar

        • PSO

          Zitat von LittleMac
          Oder achtest Du immer darauf, dass der Hebelarm genau waagerecht ist und es auch bleibt, während Du die Zangen umsetzt?
          abgesehen davon, dass ich sehr genau darauf achte, dass der hebel absolut waagerecht steht, versuche ich mal, den thread rauszusuchen, in dem beschrieben wurde, wieviel gramm (!) abweichung eine hebelfehlstellung von 1 cm ergibt. oder hat den thread noch jemand auswendig zur hand?

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          • MagicMat

            Der eigentliche Pfuscher sitzt am Ende des Griffs. Also ich habe noch kein Match gewonnen/verloren, weil ich nu eine oder zwei Saiten auf einmal gespannt habe.

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            • Silent Bob

              @ electric

              Danke, die kenne ich, aber wie Jens schon bemerkte, ist das eine Standard. Wo gibt's die zum Aufwickeln?

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              • rebelzer

                also ich sehe das ähnlich wie littlemac.

                es gibt einfach zu viele unwissende "fachleute" unter den besaitern. egal ob sie bei shops oder privat ihre arbeit verkaufen.

                über die "karstad-sport-besaiter" müssen wir wohl hier nicht sprechen. während des besaitens werden dann erst mal ein paar golfschläger und eine neue badehose verkauft.

                aber auch in tennisshops habe ich schon vieles gesehen. meistens besaiten irgendwelche aushilfskräfte (schüler, lehrling, etc.). beispiel: alle längssaiten werden zuerst zu einer seite des rahmens durchgespannt.

                unter uns hobbybesaitern (zähle mal die meisten von uns zu dieser sparte) gibt es kandidaten, vor denen ich meine schläger verstecken würde. habe schon einen erlebt, der im club alle leute mit seinem fachwissen vollquatscht und zur neubesaitung überredet. er spielt in der 1.kk in der 1.herrenmannschaft an eins und hält sich für den tennisgott . einem senior, der normalerweise eine tf tgv 1,35mm spielt hat er eine 1,3mm super smash aufgezogen. 3 webfehler in der besaitung, nach 3-mal spielen hatte die saite einen dt-wert von 25.

                natürlich sind das hier extrembeispiele. denke auch das jeder von uns weit von diesen beispielen entfernt ist.

                aber absolute sorgfalt bei der arbeit sollte grundvorraussetzung sein. denke auch, dass der unterschied recht gering ist, wenn man eine oder 2 längssaiten auf einmal spannt. ich ziehe bei meinen schlägern immer nur eine. also ist es für mich selbstverständlich, dass ich es bei kundenschlägern genauso mache.

                stimme littlemac auch bei seinen aussagen über die qualitätsunterschiede zwischen den verschiedenen maschinen zu. wenn man keine hochwertige maschine besitzt, kann man auch kein spitzenergebnis erzielen. stellt sich nun wieder die frage, ob das für unser spielniveau (oder das der kunden) ausschlaggebend ist.

                habe das vor ein paar monaten mal getestet. kenne einen ex-profi, der in den 80-ern mal ca. 150 atp stand. habe ihm 2 seiner schläger neu besaitet. einen auf einer babolat sensor, den anderen auf einer 10 jahre alten, günstigen hebelarmmaschine von einem freund. er hat mit beiden schlägern 2 minuten gespielt und sich für den schläger entschieden, der auf der babolat besaitet wurde.

                wer gewissenhaft arbeitet, über ein gewisses fachwissen verfügt und seine maschine pflegt (zangen, schnellspanner, motor kalibriert, etc.), sollte locker in der lage sein den qualitätsstandard von den meisten shops zu erreichen/übertreffen.

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                • LittleMac
                  Forenjunky
                  • 23.02.2006
                  • 4554

                  Ich denke, da ist nichts hinzuzufügen. Ich bin ja froh, dass es Leute gibt, die mich verstehen

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                  • f_panthers
                    Moderator
                    • 15.03.2005
                    • 2413

                    Zitat von LittleMac
                    Mit den Stringway-Maschinen habe ich mich noch nicht näher beschäftigt. Wenn das bei denen so funktioniert, dann ok. Aber Deine ML 120 kostet über 800 Euro. Ich glaube nicht, dass viele hier diese Kohle investieren. Hör bzw. lies Dich doch hier mal um: Ich lese immer nur von Challenger I bis XXIV. Klar gibt's auch bei elektronischen Maschinen schlechtere und klar kann da was kaputt gehen. Deshalb hatte ich ja eingeschränkt, dass die Maschine vernünftig gewartet werden muss. Du solltest also vielleicht ein wenig genauer lesen, bevor Du andere Leute mit der Vokabel "Schwachsinn" in Verbindung bringst.
                    Die Vokabel war wirklich ein bisschen harsch, und dafür entschuldige ich mich auch. Aber ich wollte mich wie gesagt nur gegen die pauschale Aussage wehren, dass manuelle Maschinen mit Qualitätsverlust gleichzusetzen sind.

                    Der Qualitätsfaktor, der den meisten Einfluß nimmt, steht an der Maschine.
                    Liebe Grüße, f_panthers

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                    • player1983

                      Wie rebelzer und Little Mac schon geschrieben haben, es kommt immer auf die Wartung der Maschine an. Die beste elektronische Maschine nützt nichts, wenn sie nicht in regelmäßigen Abständen gewartet, sprich neu kalibriert wird.
                      Genauso wichtig ist die sorgfältige Arbeit des Besaiters an einer einfachen Hebelarmmaschine.

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                      • Damentrainer

                        Also das Ding von Electric deckt sich mit meiner nun mal überhaupt nicht, bei dem tut mir die Saite auch schon leid, wenn ich es nur sehe.

                        Silent Bob:
                        Wos das gibt, kann ich dir nicht sagen, ich habs schon ziemlich lange. Ich werds aber fotografieren und versuchen hier einzustellen. Ist allerdings Foto-Erstversuch hier für mich.

                        Kommentar

                        • LittleMac
                          Forenjunky
                          • 23.02.2006
                          • 4554

                          Zitat von f_panthers
                          Die Vokabel war wirklich ein bisschen harsch, und dafür entschuldige ich mich auch. Aber ich wollte mich wie gesagt nur gegen die pauschale Aussage wehren, dass manuelle Maschinen mit Qualitätsverlust gleichzusetzen sind.

                          Der Qualitätsfaktor, der den meisten Einfluß nimmt, steht an der Maschine.
                          Dann sind wir uns ja einig

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                          • badnix

                            Zitat von rebelzer
                            habe das vor ein paar monaten mal getestet. kenne einen ex-profi, der in den 80-ern mal ca. 150 atp stand. habe ihm 2 seiner schläger neu besaitet. einen auf einer babolat sensor, den anderen auf einer 10 jahre alten, günstigen hebelarmmaschine von einem freund. er hat mit beiden schlägern 2 minuten gespielt und sich für den schläger entschieden, der auf der babolat besaitet wurde.
                            ... wobei bei 2 Rackets (= 50 % Wahrscheinlichkeit) nicht klar ist, weshalb er sich entschieden hat. Mach doch den gleichen Test mal mit 5 Rackets und nur 1 davon mit einer anderen Maschine identisch bespannt (Härte muß identisch sein, sonst ist es auch kein wirklicher Vergleich) ...

                            ... halte es deshalb für ein absolutes Gerücht, daß jemand aufgrund der Maschinenart eine Bespannen "heraustestet". Mit Sicherheit gab es eine Differenz in der Bespannungshärte und der mit der elektr. Maschine bespannte Schläger kam seinen Vorstellungen am nächsten - könnte aber genauso gut auch anderes rum sein - mit 50 %iger Wahrscheinlichkeit
                            Zuletzt geändert von Gast; 19.09.2006, 12:51.

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                            • YBCO

                              Schade, dass sachliche Diskussionen zu oft in den persönlichen Bereich driften!
                              Da ich mich relativ viel mit der Messtechnik auseinander setze(n muss), kann ich das generell bestätigen. Digital bzw. elektronisch wird zu oft mit Genauigkeit gleichgesetzt. Dabei sagt elektronisch ja noch nichts über das Messverfahren und dessen Toleranzen aus. Mit einer Hebelarmmaschine schaffe ich es eine Reproduzierbarkeit von +100 g sicherzustellen. Beim Absolutwert kommt es wie bei jeder Maschine auf die Eichung meines Systems an. Grundsätzlich ist die Sorgfalt das größte Qualitätshindernis, aber da sollte sich halt jeder selbst immer wieder hinterfragen.

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                              • Silent Bob

                                @ Damentrainer

                                Danke, wäre sehr nett!

                                Kommentar

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