Längssaiten doppelt reinziehen

[Thomas]

@f_panthers

Das macht einen Verlust von 15%. Mal sehen, vielleicht finde ich ja noch ein bisschen Zeit für eine kleine Messreihe mit verschiedenen Härten und Saiten.

Denke das du dir das sparen kannst. Deine Messung ergab das gleiche wie meine. Somit muss das Ergebnis nicht Absolut sondern Prozentual gesehen werden. Du hattest 4 Kg Verluste bei 26 Kg Vorspannung und ich hatte gute 3 Kg bei 23 Kg.(Jugendschläger) Somit kann man von den schon erwähnten 15 % ausgehen. Es wird mit Sicherheit Unterschiede geben, die von der Saitenart, dem Ösenband etc. abhängig sind.

[Winner]

und wenn du zweimal nachziehst???

Dann überdehnst du die erste Saite, ohne dass auf der zweiten Saite das eingestellte Gewicht erreicht wird.
Winner

[kunstkopfindianer]

Guten Morgen zusammen,
hier ein Bild von meiner Starterklemme, wie versprochen.
Ich hoffe das Einstellen des Bildes klappt.

Unter welchem Namen wird dieses Teil vertrieben?

Gruß,
Thomas

[Nightwing]

hat mal jemand ausprobiert ob sich der spannungsunterschied angleicht?
ich nehme an die messungen immer gleich nach dem spannen gemacht wurden. wie sieht es denn aus wenn man mal 12 stunden wartet und/oder ein paarmal vor die saiten haut.
kann man natürlich nur mit einem alten schläger testen.

[maade]

Hi!

Aber manchmal bleibt mir doch gar nichts anderes übrig als 2 Längssaiten auf einmal zu bespannen.
Bei meiner Hebelmaschine kann ich die ersten Saiten eigentlich nur vom Herz in Richtung Kopf bespannen,
da der Hebel dem Schlägergriff im Weg steht. Mein Schläger: Fischer Pro Tour FT (Saitenmuster 16/20) hat
unten dann 4 Paare à 2 Ösen (also die in dem "dreieckförmigen" Raum über dem Griff). Ich fädele die
Längsseite, dann immer zuerst am Kopf ein und müsste eigentlich Richtung Herz spannen. Das geht aber nicht, da wie oben schon genannt der Griff am Hebelarm anstößt, bzw. gar nicht vorbei kommt.

Somit kann ich am Anfang gar nicht jede Längsseite einzeln spannen.

Gruß maade

[Winner]

Hi!

Aber manchmal bleibt mir doch gar nichts anderes übrig als 2 Längssaiten auf einmal zu bespannen.
Bei meiner Hebelmaschine kann ich die ersten Saiten eigentlich nur vom Herz in Richtung Kopf bespannen,
da der Hebel dem Schlägergriff im Weg steht. Mein Schläger: Fischer Pro Tour FT (Saitenmuster 16/20) hat
unten dann 4 Paare à 2 Ösen (also die in dem "dreieckförmigen" Raum über dem Griff). Ich fädele die
Längsseite, dann immer zuerst am Kopf ein und müsste eigentlich Richtung Herz spannen. Das geht aber nicht, da wie oben schon genannt der Griff am Hebelarm anstößt, bzw. gar nicht vorbei kommt.

Somit kann ich am Anfang gar nicht jede Längsseite einzeln spannen.

Gruß maade

Wenn der Schaft mit Griff beim Anspannen im Weg ist, dann musst du den gesamten Aufspannrahmen so blockieren, dass du trotzdem anspannen kannst.
Winner

[maade]

Stimmt, so kann man es natürlich auch machen, werd ich beim nächsten Mal ausprobieren.

[f_panthers]

Du machst aber den Fehler, dass Du von einem linearen Spannungs-Dehungs-Verlauf ausgehst. Du befindest Dich aber mit Sicherheit im plastischen Bereich der Dehnung. Dies bedeutet, dass ein kp mehr Zugkraft schon eine sehr viel extremere Dehnung hervorrufen kann.
Habe noch mal dieses Diagramm zur Verdeutlichung angegeben:

[f_panthers]

Das ist mir völlig klar. Aber Du ziehst zur Bestimmung der Abweichung Längenänderungen heran. Aber aufgrund der plastischen Verformung bedeutet eine Abweichung in der Längenänderung von z.B. 50% nicht, dass sich auch die Spannungen um 50% unterscheiden (siehe Diagramm unten). Deshalb habe ich ja diesen kurzen Versuch mit einer Zugwaage gemacht, da hier die real vorhandene Zugkraft auf der indirekten Saite gemessen wird.

[f_panthers]

Das mit den Äpfeln und Birnen trifft es nicht ganz! Ich finde Deine Versuchsreihen echt super, da sie sehr wohl aufzeigen, dass es einen Unterschied zwischen einzeln und doppelt gespannten Methoden gibt. Nur bei quantitativen Schlussfolgerung bin ich mir halt nicht so sicher. Da gibt es leider auch zu viele unterschiedliche Faktoren und Saiteneigenschaften die da reinspielen. Über Dehnungsverhalten von Kunstoffen kann man noch beliebig viele Dissertationen schreiben.
Darum hatte ich mir gedacht, warum nicht einen einfachen Versuchsaufbau mit einer Zugwaage. Auch hier wird es u.U. Unterschiede bei den Saiten oder bei verschiedenen Zugkräften geben, aber ich muss halt keine Umrechnung mehr vornehmen, sondern kann das Ergebnis direkt ablesen.

[MagicMat]

Ich habe am Sonntag zwei meiner Rackets direkt hintereinander bespannt. Einmal mit 24/24 Kg, wobei ich die Saiten alle einzeln gespannt habe, den anderen mit 25/25 Kg, bei diesem die Längssaiten doppelt. saite war in beiden Fällen die PP Inferno.

Man möge mir verzeihen das ich keine technische Hilfsmittel zur Messung besitze, aber meinem Gehör traue ich die Erkeunnung einer Differenz von >1 Kg auf jeden Fall zu. Beosnders im direkten Vergleich. Dieser Vergleich gab ca. 2 Stunden sowie 24 Stunden nach dem besaiten keinen Unterschied. Beim gestrigen Spiel hatte ich dann aber schon das Gefühl, dass eine der beiden Besaitungen schneller nachlies. Da die SChläger aber grundsätlich etwas zu hart bespannt waren, werde ich in einigen Wochen das ganze noch einmal testen. Dann mit nur 0,5 Kg Differenz.

Einen Unterschied von 2-3 Kg oder 10-15% konnte ich auf jeden Fall nicht feststellen.

[Paddinho]

Ich habe am Sonntag zwei meiner Rackets direkt hintereinander bespannt. Einmal mit 24/24 Kg, wobei ich die Saiten alle einzeln gespannt habe, den anderen mit 25/25 Kg, bei diesem die Längssaiten doppelt. saite war in beiden Fällen die PP Inferno.

Man möge mir verzeihen das ich keine technische Hilfsmittel zur Messung besitze, aber meinem Gehör traue ich die Erkeunnung einer Differenz von >1 Kg auf jeden Fall zu. Beosnders im direkten Vergleich. Dieser Vergleich gab ca. 2 Stunden sowie 24 Stunden nach dem besaiten keinen Unterschied. Beim gestrigen Spiel hatte ich dann aber schon das Gefühl, dass eine der beiden Besaitungen schneller nachlies. Da die SChläger aber grundsätlich etwas zu hart bespannt waren, werde ich in einigen Wochen das ganze noch einmal testen. Dann mit nur 0,5 Kg Differenz.

Einen Unterschied von 2-3 Kg oder 10-15% konnte ich auf jeden Fall nicht feststellen.

welche?

[MagicMat]

Tja, aufgrund meiner Gehörproben hatte ich mit dem Thema schon abgeschlossen und daher auch die Markierung zur Unterscheidung entfernt. Daher habe ich in dem Fall auch nicht mehr getestet, also z.B. annähernd gleich lang mit beiden Schlägern gespielt. Aber das hole ich wie angekündigt demnächst nach.

[Thomas]

@MagicMat

Einen Unterschied von 2-3 Kg oder 10-15% konnte ich auf jeden Fall nicht feststellen.

Einen Gesamtunterschied von 10-15 % hast du nicht, da es nur jede zweite Saite betrifft... also nur die Hälfte, aufs gesamte Saitenbild bezogen.

[MagicMat]

@MagicMat





Einen Gesamtunterschied von 10-15 % hast du nicht, da es nur jede zweite Saite betrifft... also nur die Hälfte, aufs gesamte Saitenbild bezogen.

Ah so, das las sich die Seite zuvor etwas anders.