Bepannungsmethode IPDS

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  • Philipp

    #16
    Hab's heute 90 min ausprobiert und hat sich echt gut gespielt. ich könnte aber nicht sagen, dass es jetzt besser oder schlechter war als ganz normal mit 25/27 bespannt.

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    • go deep!

      #17
      @ all

      Gibt es Neues zum Thema, es würde mich interessieren, ob auch schon jemand seinen Schläger von Herrn Kühnel hat besaiten lassen bzw. Resultate posten kann...leider habe ich keinen Inverseur.
      Oder würde jemand von euch mit Inverseur einen Schläger von mir mit ggf. seinen Werten bespannen? --> PM

      gd!

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      • Tuan
        Neuer Benutzer
        • 24.12.2005
        • 7

        #18
        Hallo,

        Ich habe meine beiden Pro Staff Tour 90er mit dieser Bespannungsmethode besaitet. Einen nur mit der Topspin Fibretouch und den anderen mit der 1.18 Poly Plasma längs und der Fibretouch quer. Ich habe nur die Längssaiten nach IPDS bespannt, weil ich denke, dass beim einziehen der Quersaiten der Rahmen nicht so gestaucht wird wie beim einziehen der Längssaiten. Ich habe wie folgt besaitet: die ersten beiden Saiten von der Mitte aus mit 27 kg, dann 26, 25, 24, 23, 22.5, 22 und den letzten mit 3 kg mehr für den Knoten. Quer bespanne ich mit 27kg.

        Mein erster Eindruck nach 3 Std. spielen war sehr Positiv. Die Sweetspotvergrößerung war deutlich zu merken! Vor allem bei Volleys, Returns und "Notschlägen" =) Nicht sauber getroffen Bälle könne ich immer noch kontrolliert und mit genügend Biss ins Feld bringen. Von der Grundlinie bemerkte ich keine wirkliche Veränderung. Ich hatte nur ein wenig mehr Power als sonst. Das nächste Mal werde ich die Längsaiten um 2kg mehr bespannen.
        Bei der Fibretouch merke ich dass sich die Saiten mehr verschoben haben als sonst. Außerdem glaube ich dass sich die Bespannungshärte der Längssaiten einanderer angeglichen haben, was den sweetspot wieder verkleinert. Nach ca. 2 Std. hatten nicht sauber getroffene Bälle keine Biss mehr und sauberer Treffer würden meist zu lang.
        Mit dem Plasma/Fibretouch Hybrid konnte ich nur eine Stunde Spielen, aber mit konstant gleichbleibenden Spieleigenschaften. Ich werde Morgen nochmal 2 Std. mit dem Hybrid Spielen und nochmal Bericht erstatten. =)
        Ich denke aber, dass sich starre Polys eher für diese Bespannungsmethode eignen als weiche, elastische Saiten. Da diese nicht so leicht in den Ösen rutschen.

        mfG,

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        • Tuan
          Neuer Benutzer
          • 24.12.2005
          • 7

          #19
          Nach 2 stündigen Spielen bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
          Die Poly Plasma hält die Besaitungshärte wirklich besser als die Fibretouch. Erst ungefähr in der letzten 30 min. bemerkte ich in den Grundschlägen eine Powerzunahme. Ich denke, dass man mit dieser Besaitung noch gut 1 Stunde spielen kann bevor dich die Bespannungshärte komplett angeglichen hat.
          Somit hält die 1.18 Poly Plasma ca. 4 Std. und die 1.32 Fibretouch ca. 2 Std. Vielleicht kann man mit einer dickeren Poly mehr rausholen. Außerdem kommt es auch auf das Ösensystem des Schläger an. Bei einen Prince O3 würde sich die Bespannungshärte der Saiten wahrscheinlich nach ein paar harten Schlägen angleichen.
          Ich muss noch erwähnen, dass ich kein extremer Topspinner bin und eher mit Drive und moderaten Spin spiele. Ich denke bei extremen Topspin würden sich die Saiten noch schneller angleichen, da sie sich mehr bewegen.

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          • ingonicole

            #20
            Somit würde sich diese Methode zu bespannen ja für die Poly Plasma anbieten, da ja auch einige sagen bei der Saite gibt es eine Sweetspot verkleinerung.
            Ich werde es demnächst auf dem PD mal versuche mit der Poly Plasma in 1,18.

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            • 4realMaster

              #21
              @all

              Eines verstehe ich hier nicht! Bespannt ihr jetzt nach der IPDS Methode vom Kühnel oder nach einer selbst erfundenen IPDS Methode????

              Wenn ihr nach der Methode vom Herrn Kühnel besaitet würde ich gerne wissen, woher ihr diese Infos zur Besaitung nach IPDS habt???

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              • muellerhp
                Jens Kasirske
                • 27.06.2002
                • 1930

                #22
                So, ich habe jetzt auch mal einen Versuch unternommen, und zwar habe ich so bespannt, wie thomas das am 6.12.05 hier empfohlen hat: Habe mit 27 kp angefangen und dann runter, die Quersaiten entsprechend, wobei ich da die 6 Saiten an der breitesten Stelle gleichhart angezogen habe. Zum Vergleich hatte ich einen mit 25/26 kp normal bespannten Schläger. Saite Poly Plasma 1.23.

                Auf den Wohnzimmertest habe ich verzichtet (sorry tamas ), aber den Unterschied beim Spielen merkt man schon. Die Beschleunigung war nicht höher, aber ich hatte das Gefühl, einen größeren Sweetspot zu haben. Das Saitenbett wirkte irgendwie lebendiger, gerade bei außermittigen Treffern. Die Längenkontrolle war einwandfrei, und gerade bei Slice, Chips usw. hatte ich im Treffmoment das Gefühl, als ob der Ball länger im Saitenbett bleibt.

                Fazit: Aus einer Poly wird so keine Darmsaite, aber die Idee ist durchaus einen Test wert, zur Armschonung kann ich nix sagen, aber vom Gefühl her ist es eher besser.
                Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                Gruß Peter

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                • Thomas

                  #23
                  Ich erarbeite gerade an dieser Sache. Die Kollegen aus dem Forum hier können es aber nicht abwarten . Da sich das ganze auf Messreihen aufbaut, braucht es halt seine Zeit. Ich rechne nicht vor Mitte 06 mit spruchreifen Ergebnissen. Ich kann noch nicht einmal sagen ob sich der Aufwand wirklich lohnt.

                  Was ich aber schon mit Sicherheit sagen kann ist folgendes.

                  - Ein Sweetspotvergrößerung kann ich bestätigen, auch wenn sie nicht so exorbitant ausfällt wie das Herr Kühnel meint.

                  - Etwas bessere Beschleunigungswerte.

                  @alle

                  Mein Stringmeter misst nur bis etwas über 30 Kg. Hat jemand hier im Forum ein Messgerät, womit ich die einzelnen Längssaiten bis ca. 40 Kg messen kann? Würde mir das Messgerät gerne einmal ausleihen.

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                  • Jens
                    Administrator
                    • 13.09.2001
                    • 6612

                    #24
                    @muellerhp

                    Du hast keinen Inverseur verwendet, oder?

                    @4realMaster

                    Kommentar

                    • muellerhp
                      Jens Kasirske
                      • 27.06.2002
                      • 1930

                      #25
                      @jens

                      nein, aber demnächst kommt einer ins Haus!

                      @thomas

                      Weiter so
                      Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                      Gruß Peter

                      Kommentar

                      • 4realMaster

                        #26
                        Zitat von Jens

                        @ all
                        hat jemand vielleicht einen Babolat PD und vom Herrn Kühnel eine IPDS Besaitungsanleitung bekommen, welche er mir schicken könnte!?

                        Wäre wirklich super

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                        • ingonicole

                          #27
                          Zitat von 4realMaster
                          @ all
                          hat jemand vielleicht einen Babolat PD und vom Herrn Kühnel eine IPDS Besaitungsanleitung bekommen, welche er mir schicken könnte!?

                          Wäre wirklich super

                          Würde mich auch interessieren.
                          Danke

                          Kommentar

                          • ingonicole

                            #28
                            Mich würde noch mal interessieren wie man die Quersaiten bespannt, wenn man keinen Inverseur benutzt?
                            Normal habe ich 25/27, sollte man die quer saiten dann normal auch 2 Kilo härter machen?

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                            • dilletante

                              #29
                              @TUAN
                              "...Außerdem kommt es auch auf das Ösensystem des Schläger an. Bei einen Prince O3 würde sich die Bespannungshärte der Saiten wahrscheinlich nach ein paar harten Schlägen angleichen...."

                              Eine Saite mit Struktur wie z.B. Kirschbaum super Smash SPIKY würden dies wohl wegen Verhakens in den Ösen minimieren? Vielleicht gibts eine geeignete Saite oder trickreiche Methode ? Verkleben oder Zwischenlage im Ösenbett??
                              Irgenwie muss das doch gehen...

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                              • Tuan
                                Neuer Benutzer
                                • 24.12.2005
                                • 7

                                #30
                                Also ich habe es nach der Anleitung von Thomas gemacht. Diese Gewichtsverteilung scheint recht gut zu dem Saitenbild meines Pro Staff Tour 90 zu passen. Ansonsten müsste man selbst abschätzen wie man die Bespannungshärte verteilt. Eine Paustformel hat Thomas ja noch nicht fertig.

                                @dilleante
                                Das O3 Ösensystem ist ja dazu da, damit sich die Saiten freier bewegen um den Sweetspot zu vergrößern. Was mir beim testen des O3 Tour nicht wirklich aufgefallen ist :/
                                Die Saite muss auf jeden Fall extrem starr sein um ein verrutschen in den Ösen zu minimieren.

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