Bepannungsmethode IPDS

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  • HIGHTOWER
    Moderator
    • 03.07.2003
    • 4979

    #46
    @nightwing
    vielleicht weil die top100 das gar nicht brauchen, weil sie auch mit einem kleinen sweetspot auskommen. könnte doch sein. und wenns uns normalsterblichen hilft... umso besser (habe es selbst noch nicht ausprobiert!)

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    • 4realMaster

      #47
      Zitat von ingonicole
      Da bin ich sehr gespannt auf deine Ergebnisse.
      Wobei ich jetzt eigentlich davon ausgehen würde das die Spannung ähnlich stabil bleibt.
      Denn wenn ich normal die längssaiten mit 25kg bespanne, fühlen sich die saiten zum rand hin ja deutlich härter an, und das scheint sich ja auch nicht auszugleichen, oder täusche ich mich hier?

      Aber letzendlich können uns hier wohl nur Messungen weiterhelfen.

      Kurz bevor Jens das Interview mit Hernn Kühnel ins Forum stellte habe ich schon angefangen für jede Saite ihe eigenes Gewicht auszurechnen.
      Die Faktoren, welche ich bis dahin berücksichtigte waren vor allem die Saitenlänge, Reibung und etwas die Verformung.
      Ich bekam eigentlich nur positive Rückmeldungen und war selber überrracht, dass sich dies so gut anfühlte. Vorallem bei unmittig getroffene Bällen (im Gegensatz zu früher).

      Nun habe ich seit einer Woche wieder meinen pacific string tester gefunden, mit welchem ich die Härte der einzelne Saiten so ungefähr bestimmen kann. Es eignet sich recht gut für Vergleiche.
      Habe dieses gestern bei 2 frisch bespannten Rackets getestet und dann die Werte der einzelnen Saiten mit 2 Schlägern verglichen, die beide mindestens 4-6 Stunden im Einsatz waren.
      Ich muss sagen, dass kaum ein Unterschied da war, wobei die Gewichtsunterschiede bei meinen Bespannungen nach Außen hin nicht ganz so dramatisch sind, wie bei der hier vorgeschlagenen Methode.

      Also kann ich mir erlich gesagt nicht vorstellen, dass sich die Saiten vom Gewicht her sehr stark ausgleichen. Her Kühnel hat dies ja auch in seinem Interview eher bestätigt, indem er richtig behauptet hat, dass die Saiten an jedem Ende um 180Grad gewendet werden und dabei eine derartig hohe Kraft ensteht, dass die Saiten scheinbar mehr oder weniger fixiert bleiben!?

      Kommentar

      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6612

        #48
        Der Pacific String Tester (Stringmeter) ist wirklich nett bei frischen Saiten, aber ich fürchte bei älteren Bespannungen wird die Messung aufgrund der Reibung/Einkerbung der Saiten ziemlich verfälscht.

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        • 4realMaster

          #49
          Zitat von Jens
          Der Pacific String Tester (Stringmeter) ist wirklich nett bei frischen Saiten, aber ich fürchte bei älteren Bespannungen wird die Messung aufgrund der Reibung/Einkerbung der Saiten ziemlich verfälscht.
          Yo das dachte ich mir, trotzdem danke für die Informationen. Dieses Mal waren es alles Hybridbespannung (Poly und multi) daher keine Einkerbungen. Könnte mir vorstellen, dass es ungefähr gepasst hat.

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          • tamas

            #50
            die 2 absolut identisch ausbalancierte rackets sind also bespannt.
            modell wilson hyper pro staff 5.0 sretch 18/19. gewicht nach dem
            bespannung 360 gramm.
            saite luxilon alu power rauh, längs und quer.
            Racket 1: 26 kg längs 27 kg quer

            Racket 2: längs je 2 längen 26,25,24,23,22,21,20.5,20,22(abknoten) von der mitte beginnend. quer 27.

            in der mitte sind die bespannungswerte also identisch 26/27,
            was die direkt nach dem bespannung erfolgte messwerte (mehrfach wiederholt) auch bestätigen. beide rackets 27kg/DT41

            das "IPDS" racket hat sich während dem wohnzimmertest - sag niemals nie -
            diskussionslos besser gefallen.

            samstag und sonntag kann ich die rackets je 2 stunden in der halle testen
            und ich werde die messungen mehrmals abwechselnd durchführen.
            ich möchte wirklich objektive ergebnisse auch schon deshalb weil thomas sich
            so viel zeit nimmt für seine forschungen.

            ich mache alles sehr genau, wegen eine wirklich kleine überlegungsfehler habe die erste bespannungen sogar gleich rausgeschnitten!

            Kommentar

            • ingonicole

              #51
              @4realMaster

              Das ist sehr interessant und bedeutet ich habe mit meiner Vermutung garnicht so falsch gelegen.

              Bin jetzt sehr gespannt auf erste Messergebnisse.

              Kommentar

              • 4realMaster

                #52
                @all

                Ich habe eine Frage, welche aber nicht als Kritik an irgendjemanden aufgefasst werden sollte?

                Kommt euch ein Unterschied von 1kg zwischen der längsten Längssaite und der nächst kürzeren nicht als zu groß vor, in Anbetracht dessen, dass nur weniger Milimeter Längenunterschied sind!?!?!

                Mir kommt es doch ein wenig viel vor (auch in Anbetracht der Stauchung usw.)

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                • Thomas

                  #53
                  @ tamas

                  Da war ich auch sehr überrascht. Ich hätte nicht gedacht das ich auf den gleichen DT-Wert komme wie bei der herkömmlichen Besaitung, ist aber wirklich so. Auch was 4realMaster und Herr Kühnel über den Spannungsausgleich der einzelnen Saiten sagen kann ich bestätigen, dieser Ausgleich scheint wirklich gar nicht stattzufinden.

                  @ 4realMaster

                  kann deine Frager noch nicht Beantworten, da es doch sehr auf den Schläger ankommt. Tipp: Zieh die Längssaiten einmal auf die normale Methode ein und miss die einzelnen Saiten, ich war teilweise sehr Überrascht. Auf meinem Dunlop 630 cm², 16x19, RA 68 liege ich zu Zeit bei ca. 0,75 Kg. Da meine zur Verfügung stehende Messtechnik, wenn man sie überhaupt so nennen kann, nun einmal keine Präzisionsmessgeräte sind, ist das Ganze halt mit Vorsicht zu genießen. (Stringmeter, in Insiderkreisen auch Schätzeisen genannt). Und wie Jens schon angemerkt hat, nur bei einer frischen Besaitung zu verwenden. Wenn ich nach ein paar Stunden die Saiten einzeln nachmesse, scheint alles OK zu sein. Nehme ich aber den ERT, stellt er das Ergebnis des Stringmeters eindeutig in Frage.

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                  • 4realMaster

                    #54
                    @Thomas

                    Genau das habe ich heute vor kurzem bei 2 frisch bespannten Schlägern gemacht. Wie schon gesagt habe ich ja auch eine Art IPDS Besaitung seit 3 Monaten im Einsatz.
                    Kann aber sein, dass es sehr auf das Racket ankommt. Habe aber auch nur das stringmeter zum Messen, deshalb kann ichs nicht genau sagen.
                    Aber 1 Kilo scheint mir halt einfach zu viel. Kann aber auch ganz falsch liegen wenn man dann mehre Faktoren noch hinzu nimmt :-D

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                    • ingonicole

                      #55
                      Gibt es hierzu eine pysikalische Formel zur Berechnung?
                      Denn sowas müßte sich ja berechnen lassen.

                      Ich werde am Wochenende mal das internet durchsuchen....denke da läßt sich was finden.

                      Wobei ich denke das schwierige bei einer Berechnung wird der Faktor Schläger/Stauchung sein. Sonst könnte man ja einfach das Verhältnis von Saitenlänge zu Zugkraft nehmen.

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                      • 4realMaster

                        #56
                        @ ingonicole
                        Ja was willst du denn berechnen??
                        Meinst du sowas: http://de.wikipedia.org/wiki/Hookesches_Gesetz ??

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                        • ingonicole

                          #57
                          @4realMaster
                          an sowas in der art hätte ich gedacht, nur das Problem scheint mir hier das die Saiten sich ja auch alle in abhängikeit zueinander verhalten.

                          Da ich aber die Nacht auch ein wenig gesucht habe, scheint es wirklich nicht so einfach zu sein. Da hier mehrer Faktoren zusammen kommen die man leider wir es mir scheint nicht einfach mal mit 1-2 Formel erschlagen kann.

                          Somit denke ich ist es sicherlich einfacher für den Anfang das ganz mit Messungen festzuhalten.

                          PS: hatte bei Herrn Kühnle die Daten für meinen PD angefordert. Mal sehen was die so sagen.

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                          • 4realMaster

                            #58
                            Zitat von ingonicole
                            @4realMaster
                            an sowas in der art hätte ich gedacht, nur das Problem scheint mir hier das die Saiten sich ja auch alle in abhängikeit zueinander verhalten.

                            Da ich aber die Nacht auch ein wenig gesucht habe, scheint es wirklich nicht so einfach zu sein. Da hier mehrer Faktoren zusammen kommen die man leider wir es mir scheint nicht einfach mal mit 1-2 Formel erschlagen kann.

                            Somit denke ich ist es sicherlich einfacher für den Anfang das ganz mit Messungen festzuhalten.

                            PS: hatte bei Herrn Kühnle die Daten für meinen PD angefordert. Mal sehen was die so sagen.
                            Yo, eine einzige Formel gibt es scheinbar noch nicht, da die Verhältnisse der Saiten zueinander noch viel verändern (interessant wären jedoch die Ergebnisse dieser schweizer Firma, die für den Kühnel gerechnet haben!?).
                            Habe mich mit einem Physik- und Matheproffessor zusammengesetzt und wir werden versuchen gemeinsam auf eine möglichst einfache Formel zu kommen. Nur haben wir beide recht viel zu tuen und das Thema ist ja nicht allzu einfach, deshalb wird dies noch dauern...

                            Kommentar

                            • ingonicole

                              #59
                              Super!

                              Ich muß gestehen solch Hilfe habe ich hier auch nicht.
                              Aber interessant ist auf jedenfall, denn hier spielen echt viele Faktoren zusammen.

                              Bei Bedarf kann ich gern die Ergebniss von Herrn Kühnel für den Babolat PD hier rein stellen sowie ich sie bekomme, vielleicht hilft es ja?

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                              • 4realMaster

                                #60
                                Zitat von ingonicole
                                Super!

                                Ich muß gestehen solch Hilfe habe ich hier auch nicht.
                                Aber interessant ist auf jedenfall, denn hier spielen echt viele Faktoren zusammen.

                                Bei Bedarf kann ich gern die Ergebniss von Herrn Kühnel für den Babolat PD hier rein stellen sowie ich sie bekomme, vielleicht hilft es ja?
                                Wäre natürlich super

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