Yo mache ich dann später.....
Inverseur-Erfahrungen
Einklappen
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4realMaster
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4realMaster
Habe das mal für die Quersaiten gemacht, da man heir mehr sieht als bei einer Grafik für die Längssaiten.
Man kann auch schön die Stringmeter Ungenauigkeit sehen und auch, dass man teilweiße schätzen muss, da die auf dem Stringmeter nur alle 2,5 Kilo Markierungen da sind....
Hoffe das hilft dir.
Hmm, habe einen Schläger da, zwar keine PD aber ich könnte ihn mit der Plus Power bespannen und ansehen wie sich da die Quersaitenspannung entwickelt. Am Besten wahrscheinlich ohne Inverseur um zu sehen wie viel durch Reibungseffekte wegfällt!?Kommentar
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Tschevap
Wow...da fühle ich mich ja als ganz armseliger "Schwarzbesaiter" mit meiner kleinen Kurbel und jeder Menge Reibung!
Klasse 4realmaster!!! Dickes Lob...Kommentar
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4realMaster
Yo dankeschön fürs Lob, das spornt mich natürlich umse mehr an.
@Jens
Yo also meine Vermutung ist diese:
Die Babolat Pro Huricane hatte ich längs aufgezogen und dann quer die Babolat Powergy, wobei schon das Durchfädeln (ich glaube ich habe diese Kombi schon an die 50 mal besaitet) extremst angenehm war bzw. ist mir aufgefallen, dass bei dieser Hybrid das durchfädeln immer sehr leicht ging.
So nun habe ich die letzten 5mal, als ich diese Kombi besaitet habe nicht mehr mit 23/25 Kilo besaitet, sondern wollte auch hier 23/26 testen.
Was denkt ihr ist mir aufgefallen, oder was denkt ihr (speziell Jens) ist passiert???
(Auflösung folgt)
Achja, bei einer Poly, kommt mir eben vor, dass die Quersaiten höhere Reibungsverluste haben, weshalb ich mittlerweile meine Rackets mit 23/26 Kilo besaite...Kommentar
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@4realMaster
Bei 23/26 ist Dein Schläger gebrochen?
Ein paar Stringmeter-Meßwerte Deiner Längssaiten wären nichtsdestotrotz noch sehr informativ, weil ich kaum glauben kann, daß bei Deiner Besaitung ein gleichmäßiges Saitenbett entsteht (unterschiedliche Länge der Längs- und Quersaiten).Kommentar
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4realMaster
Zitat von Jens@4realMaster
Ein paar Stringmeter-Meßwerte Deiner Längssaiten wären nichtsdestotrotz noch sehr informativ, weil ich kaum glauben kann, daß bei Deiner Besaitung ein gleichmäßiges Saitenbett entsteht (unterschiedliche Länge der Längs- und Quersaiten).
Nein kein Rahmenbruch, nur alle ihre letzten Besaitung sind gerissen, aber nicht bei der Längssaite sondern die mittlere Quersaite hat immer den Geist aufgegeben; natürlich nach vielen Stunden Spielzeit!!!Kommentar
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4realMaster
Achso warte jetzt habe ichs doch verstanden...... hat gedauert
Was meinst du, wie schaut dann eine ausgeglichene Besaitung aus?Kommentar
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4realMaster
Jens darf ich dir was sagen:
Ohne das du böse bist: das war die Formel mit der ich angefangen habe, vor 3 Monaten
Es ist wirklich gut das von dir zu hören, aber ich kann dir sagen, und Thomas aus dem Forum wirds dir mit Sicherheit bestätigen, dass du damit wirklich weit daneben liegst.
Ich hoffe ich habe dich richtig verstanden, will dir nix falsches anhängen:
deine Theorie wäre, dass die Spannung / Länge längs = Spannung / Länge quer
Spannung definiere ich mit Zug denn ich auf jede einzelne Saite ausübe
Länge ist für mich die Länge jeder einzelnen Saite
Das war die Theorie mit der ich gestartet habe. Bin mittlerweile ebenso wie Thomas aber eher weit davon abgekommen.
Mich würde interessieren was du (Jens) sagst, dass eine optimale Spannung für die Quersaiten ist, bei 25 Kilogramm harten Längssaiten?? zb.: 16/19er BildKommentar
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@4realMaster
Interessant. Hatte ich was übersehen oder hattest Du das noch gar nicht erwähnt? Bist Du aufgrund der Spieleigenschaften mit der Quersaitenspannung nach oben gegangen, ausgehend von der theoretisch "optimalen" berechneten Besaitungshärte?
Deine Frage läßt sich ja nicht so pauschal beantworten. Ich hoffe wir finden es irgendwann raus.Kommentar
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4realMaster
Jetzt komme wir aber stark ins IPDS Thema hinein oder?
Habe vor nun schon längerer Zeit 45 Minuten lang mit Thomas telefoniert und wir sind draufgekommen, dass wir obwohl wir grundsätzlich das Thema IPDS ganz anders angegangen sind, die gleichen Phänomene festgestellt haben....
Um jetzt nochmal auf das Thema zurückzukommem.
Ich habe mir mal eine Frage gestellt:
1. Was misst der Stringmeter eigentlich?
2. Was bringt mir der Inverseur für Vorteile?
1. Ein Stringmeter nimmt die Saite zwischen 2 heraustehende Halter. Die Saite wird nun in zwei entgegengesetzte Richtungen gedrückt. Alle Saiten, unabhängig ihrer Spannung, werden immer gleich stark bzw. weit gedehnt bis der Stringmeter einen kp Wert anzeigt, der Unterschied liegt nur im dafür benötigten Kraftaufwand, welcher sich in der Anzeige des Stringmeter widerspiegelt.
Wenn ich mich da täusche bitte ich euch mir dies sofot mitzuteilen, weil davon gehe in nun einfach mal aus.
So, was heißt das nun für mich: Um eine Saite um x (unbekannte)s mm zu dehnen oder deformieren brauche ich so viel Kraft wie es der Stringmeter zeigt. Hoffe es passt alles bis jetzt :-D
Was ich jetzt nicht verstanden habe an der ganzen Sache ist, inwiefern die Länge der Saite bei der Messung des Stringmeters berücksichtigt wird und ob 25kp bei einer 40cm Langen Saite das gleiche bedeuten wie bei einer 30cm langen Saite?
Von der Theorie her müsste es egal sein wie lang die Saite ist, da die vom Stringmeter verursachte Dehnung immer gleich groß ist.
Das große Problem ist aber, dass es gar keinen Sinn macht einen gleichen kp Wert zwischen den Längssaiten und den Quersaiten zu erreichen, denn dafür müsste ich schätzungsweiße die Quersaiten 6-8 Kilogramm härter besaiten!!!
Der Stringmeter macht am Meisten Sinn bei Vergleichen zwischen den Längssaiten untereinander und zwischen den Quersaiten untereinander, da er sehr gute Vergleichsergebnisse dafür liefert.
2. Der Inverseur hat für mich nur einen großen Vorteil
Er eleminiert die Reibungsunterschiede der verschiedensten Saitentypen, zB Poly oder Multi, und macht es für den Bespanner dadurch leichter die Quersaiten konstant mit einer gewissen Härte zu Besaiten.
Das macht sehr viel aus!!!
Ansonsten muss ich sagen, dass ich um einiges langsamer bin mit dem Inverseur.
Ich muss sagen, dass ich zur Zeit noch keine Ahnung habe, wie ein optimales Spannungsverhältniss zwischen Längssaiten und Quersaiten aussehen kann. Ich besaite eben zur Zeit mit +3 Kilo beim den Quersaiten, aber das kann ebenso total daneben sein. Ich kanns einfach nicht sagen, vom Gefühl her passts mir noch ne Spur besser.....Kommentar
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tennismieze
zu 1.
Muß nicht die Elastizität unterschiedlicher Saiten ebenfalls eine Rolle spielen? Wenn ich mir vorstelle, daß z. B. eine Polyfibre Hightec und eine starre Saite wie KB Smash mit derselben KG-Zahl belegt werden, dürfte der Kraftaufwand doch für den Stringmeter steigen. Was dann doch bedeuten müßte, daß der Stringmeter eine höhere KG-Zahl für die Smash anzeigt. Oder täusche ich mich da? Hat jemand so einen Vergleich schon gemacht?Kommentar
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@tennismieze
Da hast Du natürlich Recht. Man sollte bei den Messungen schon Längs und Quer mit der gleichen Saite bespannen. Die unterschiedliche Elastizität spielt mit Sicherheit eine Rolle. Nicht unbedingt bei Poly-Hightec und Super Smash, aber bei Pro Hurricane und der Powergy ist der Unterschied schon stark.
@4realMaster
Die unterschiedliche Länge der zu messenden Saite könnte das Ergebnis auch beeinflussen. Denn bei einer längeren Saite ist mehr "Spielraum" für eine Streckung der Saite, somit wird der Stringmeter womöglich einen geringeren Wert anzeigen als bei einer kürzeren Saite mit gleicher Spannung.Kommentar
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4realMaster
@Jens
Das denke ich mir auch, und das ist ja gerade das tolle, das die länge bei Messungen mit dem Stringmeter direkt einbezogen wird. Ist eigentlich auch klar, aber warum ist es dann nicht sinnvoll die Quersaiten so hart zu besaiten, dass sie nach einer Besaitung den gleichen kp Wert wie die Längssaiten anzeigen, oder ist es sinnvoll ?
@tennismieze
Ja natürlich. Die Elastizität spielt auch eine wichtige Rolle.
Dadurch dass die vom Stringmeter verursachte Dehnung der Saite immer gleich groß ist, ist es klar, dass man Saiten mit höherer Elastizität leichter in diese Position bringen wird; daher wird ein kleiner kp Wert angezeigt.Kommentar
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