Inverseur-Erfahrungen

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  • 4realMaster

    #61
    @Mandala

    Ja da besteht großes Interesse :-D

    @Fritzhimself

    der Freak passt zu uns
    Werde auch mal sowas in die Richtung probieren

    @all
    Habe gerade 2 Head Flexpoint MP besaitet und muss sagen, dass der Mauve (besse gesagt Stringway) Inverseur einfach traumhaft funktioniert für diesen Head. Der Kamm passt perfekt drauf!

    Hier noch ein Foto vom Inverseur auf dem Head und wie man sieht kaum eine Verschiebung der Längssaiten:
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    Habe beim Besaiten angenommen, dass der Reibungsverlust einer Plus Power um die 3 Kilo ist und somit Quer 3 Kilo weicher besaitet als gewöhnlich

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    • go deep!

      #62
      @ all

      Gibt es einen Inverseur, den man speziell für 16/18 empfehlen kann?

      Es dankt
      gd!

      Kommentar

      • 4realMaster

        #63
        Zitat von go deep!
        @ all

        Gibt es einen Inverseur, den man speziell für 16/18 empfehlen kann?

        Es dankt
        gd!
        Hi!

        Ob ein Inverseur auf dein Racket passt hägt vom beiliegenden Kamm ab. Da ist sicherlich immer einer dabei für 16 Längssaiten. Vielmehr ist entscheidend welchen Schläger du spielst und von welchem Hersteller dieses Racket ist.
        Wie schon gesagt, habe gestern nen Flexpoint besaitet, ist super gegangen, beim meinen Pure Drive geht es nicht ganz so toll.....

        @fritzhimself

        Deine Messungen sind großartig; gibt es denn eine Software, mit welcher ich am Computer Objekte in Bildern vermessen kann???

        Ich muss aber dazu sagen, dasss ich glaube, dass diese Messungen stark von der speziellen Saite abhängig sind, welche man verwendet! Es ist nicht möglich zu sagen, dass man Polys allgemein um X Kilo härter besaiten sollte, damit man auf Inverseurwerte kommt. Das ist sehr stark abhängig von der einzelnen Saite und ihren Merkmalen.
        Deshalb ist ja auch der Inverseur so eine tolle Sache, da jede Saite unabhängig ihrere Reibungsverlust bespannt werden kann.

        1kg draufgabe scheint mir jedoch ziemlich wenig zu sein, nur eine Vermutung (zumindest bei Polys)

        @mandala
        ich habe leider die Befürchtung, dass bei einer Änderung des Inverseurkamms, das obere bzw. untere Teil des Inverseur nicht mehr die richtigen Saiten anheben bzw. runterdrücken werden....

        Kommentar

        • Mandala

          #64
          Hallo @all
          Hallo @real4Master

          nun ich denke nein
          bei dem von Mauve gesendeten Teil waren ja auch 2 Stück dabei und die auch beide funktionieren

          ich könnte mir vorstellen das man speziell für unsere Babolat Schläger auch einen Kamm anfertigen könnte

          eine Email kam übrigens schon zurück von Mauve - leider mit einer negativen Antwort
          ich habe aber trotzdem nochmal angefragt ob es für die Zukunft einen Kamm für die Babolat Schläger geben wird
          Antwort steht noch aus

          hier mal kurz meine Erfahrung mit dem Inverseur

          nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich ja dann den Kamm mit dem breiteren Mittelstück gewählt

          die Längssaiten ziehe ich nach der IPDS Methode auf (24 kg abwärts)
          die Quersaiten habe ich dann wie gewohnt ebenfalls bei geschlossenem Inverseur mit 24 kg besaitet
          (Prüfgerät habe ich leider keines)
          hier mein Spielbericht dazu

          Ich hatte das Gefühl das der Schläger härter als gewohnt besaitet ist, aber nicht sehr gravierend - Kontrolle logischerweise damit natürlich besser
          die Schlaglänge und Power, also Ballgeschwindigkeit kaum spürbar kürzer bzw. langsamer

          alles in allem eine neue Spieleigenschaft die aber sehr angenehm ist

          nun ich werde jetzt am Sonntag mal mit der Quersaitenhärte um 1kg nach unten gehen und kann Euch dann am Dienstag bzw. Mittwoch dazu dann etwas sagen

          Kommentar

          • HIGHTOWER
            Moderator
            • 03.07.2003
            • 4979

            #65
            @mandala
            hast du auch mal stringway direkt angeschrieben? die sind ja der hersteller.

            meinst du geschlossenem inverseur, dass die längssaiten nicht ausgelenkt sind?

            Kommentar

            • Mandala

              #66
              @HIGHTOWER
              geschlossener Inverseur heißt
              die Quersaite wurde durchgeschoben und am Inverseur nichts gemacht

              Stringway habe ich nicht angeschrieben - wäre auch noch eine Möglichkeit
              mal sehen was Mauve auf meine 2. Email antwortet, dann kann ich das immer noch tun

              // Edit
              Hallo @all

              hab eine Antwort auf meine 2. Mail bekommen

              hier meine Anfrage
              Vielen Dank für die Mail

              noch eine Frage dazu

              ist geplant dazu einen Kamm heraus zu bringen

              wie man im saitenforum.de lesen kann bin ich ja nicht der Einzige mit diesem Problem

              mfg
              Antwort war
              Ich habe den Hersteller angesprochen. Er sagt im Prinzip ja, aber wohl nicht mehr dieses Jahr.

              Mit freundlichen Grüssen
              Dr. K. – E. Mauve
              Mauve-Sport-Versand

              Kommentar

              • 4realMaster

                #67
                @Mandala

                Diese Jahr, war das im Jahr 2005 oder 2006 ??

                @all

                Hat jemand von euch schon Mal 2 gleiche Schläger gleicher Art besaitet, einen aber mit und den anderen ohne Inverseur?
                Oder habt ihr schon eine genauere Vorstellung wie groß der Verlust bei Besaitung ohne Inverseur bei einer Poly bei den Quersaiten ist???

                Kommentar

                • Thomas

                  #68
                  Seit letztem Wochenende bin ich auch im Besitz eines Inverseurs und habe gestern den ersten Schläger mit dem Gerät besaitet. Nachdem ich mir die Funktion vor Augen geführt habe, war aus meiner Sicht die Handhabung doch recht einfach. Ich sehe das größte Problem bei diesem Teil bei den mitgelieferten Kämmen. Der Inverseur ist sehr schwer in den ersten / letzten 3-4 Quersaiten einzusetzen, da der Platz meistens für die Zangen nicht mehr ausreicht. Aber in den restlichen ca. 10 – 14 Quersaiten ist der Einsatz der Inverseurs sehr einfach und funktioniert hervorragend. Da sich in diesem mittleren Bereich halt der Sweetpoint befindet, ist hier der Einsatz für ein gleichmäßiges Saitenbild auch am interessantesten. Wenn die Saiten erst einmal in dem entsprechenden Kamm eingelegt sind und das Ober- und Unterteil des Inverseurs montiert ist, wird das Einziehen der Quersaiten zu einem Kinderspiel.

                  Saite durch die Öse in das Racket einschieben
                  dann einmal durch den Inverseur schieben (nichts einweben)
                  durch die zweite Öse wieder raus
                  gesamte Saitenlänge ohne jegliche Reibungsverluste durchziehen
                  Saite auf das gewünschte Gewicht vorspannen
                  Inverseur lösen und etwas verschieben
                  Haltezange setzen
                  FERTIG

                  Genauere Erfahrungen mit Messergebnissen werden noch folgen.

                  Kommentar

                  • Winner
                    Insider
                    • 09.01.2006
                    • 451

                    #69
                    Zitat von 4realMaster
                    @Mandala

                    Diese Jahr, war das im Jahr 2005 oder 2006 ??

                    @all

                    Hat jemand von euch schon Mal 2 gleiche Schläger gleicher Art besaitet, einen aber mit und den anderen ohne Inverseur?
                    Oder habt ihr schon eine genauere Vorstellung wie groß der Verlust bei Besaitung ohne Inverseur bei einer Poly bei den Quersaiten ist???
                    Der Spanngewichts-Unterschied wird beeinflusst durch:
                    > Die Spannhärte der Längssaiten
                    > Den Durchmesser der Saiten
                    > Die Anzahl der Längssaiten
                    > Die Anzahl der Längssaiten die vom Inverseur angehoben/heruntergedrückt werden.
                    Meine Erfahrung ist hier nur bedingt verwendbar, da ich einen verstellbaren Inverseur benutze der auf jeden Schläger und auf alle Saitenzahlen einstellbar ist. Da die äußeren Längssaiten mit dem Strinway meistens nicht erfasst sind sollte man von einer pauschalen Zahl absehen.
                    Ich arbeite mit diesem sehr teueren Inverseur seit über 20 Jahren und möchte meine Erfahrungen hier kurz zusammenfassen:
                    1. Am Anfang der Nutzung habe ich zwischen 2 und 4 kp. bei den Quersaiten das Gewicht verringert mit eingesetzten Inverseur.
                    2. Das habe ich geändert, als ich bei vielen Turnieren feststellen musste dass die Spieler sagten meine Bespannung sei etwas Hart. Ihre Gewichtsangaben beruhten auf den Erfahrungswerten der anderen Turniere in aller Welt, wo kaum ein Besaiter einen Inverseur verwendet hat.
                    3. Seitdem verwende ich den Inverseur als Hilfe zum Einziehen der Quersaiten um die Saiten zu schonen und um immer eine gleichbleibend hohe Bespannqualität zu erhalten. (Naturdarm - rauhe Kunstsaiten, sehr harte Bespannungen usw.)
                    4. Diese hohe Qualität muss bei Turnieren auch beim 20 ten Schläger (am Tag) vorhanden sein. Aus diesem Grund benutze ich den Inverseur sehr konsequent, denn er senkt hauptsächlich die Belastung des Bespanners und so kann man auch einer schnellen Ermüdung vorbeugen.
                    5. Nach etwas Übung (50 Schläger) hat man die optimale Arbeitsweise herausgefunden. Es geht nicht darum dann 2-5 Minuten schneller zu sein, sondern jeden Schläger gleich gut zu bespannen.

                    Da Babolat vor Jahren auch einen Inverseur auf dem System Stringway angeboten hatte, habe ich eben per Mail nach einen passenden Kamm für ihre Schläger nachgefragt. Sollten sie keinen Kamm haben, sollte sich doch jemand im Forum finden, der technisch in der Lage ist einen Kamm für die interessierten Mitglieder anzufertigen.
                    Schönes Wochenende Winner

                    Kommentar

                    • 4realMaster

                      #70
                      Zitat von Winner
                      Der Spanngewichts-Unterschied wird beeinflusst durch:
                      > Die Spannhärte der Längssaiten
                      > Den Durchmesser der Saiten
                      > Die Anzahl der Längssaiten
                      > Die Anzahl der Längssaiten die vom Inverseur angehoben/heruntergedrückt werden.
                      @winner

                      Wird dieser Unterschied nicht auch beeinflusst durch den Reibungswiderstand verschiedenster Saiten?

                      Ich gehe bei meinen derzeitigen Besaitungen davon aus, dass der Reibungsverlust bei so etwa 2 Kp liegt. Ich besaite hauptsächlich Polys vom Durchmesser 1.20-1.28 und besaite diese so, dass der ERT300 nach dem Besaiten einen Wert von ungefähr 40 DT anzeigt.

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                      • Winner
                        Insider
                        • 09.01.2006
                        • 451

                        #71
                        Zitat von 4realMaster
                        @winner

                        Wird dieser Unterschied nicht auch beeinflusst durch den Reibungswiderstand verschiedenster Saiten?
                        Richtig, doch der vorhandene Druck der Saite ist sehr wichtig. Halbiere den Durchmesser einer Saite und nehme das als Mittellinie dann sieht man sofort wie der Druck sich entsprechend dem Durchmesser verstärkt. das gilt für glatte Polys genau so wie klebrige Tecnifibre oder raue Topspinsaiten.


                        Ich gehe bei meinen derzeitigen Besaitungen davon aus, dass der Reibungsverlust bei so etwa 2 Kp liegt. Ich besaite hauptsächlich Polys vom Durchmesser 1.20-1.28 und besaite diese so, dass der ERT300 nach dem Besaiten einen Wert von ungefähr 40 DT anzeigt.
                        Also liegt dein Bespanngewicht bei 25-26 kp.? wenn ja dürftest du ziemlich genau damit liegen, gehts aber bei enderen über 28 kp. dann musst du mehr nehmen.
                        Winner

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                        • 4realMaster

                          #72
                          Zitat von Winner
                          Also liegt dein Bespanngewicht bei 25-26 kp.? wenn ja dürftest du ziemlich genau damit liegen, gehts aber bei enderen über 28 kp. dann musst du mehr nehmen.
                          Winner
                          Yo so ist es, danke für die Bestätigung
                          Gibt sofort Pluspunkte für deinen Renomeewert

                          Kommentar

                          • Mandala

                            #73
                            @4realMaster

                            meine Mail hatte ich Anfang Februar diesn Jahres also 2006 geschrieben

                            @Winner
                            deine Idee ob hier im Forum jemand wäre der techn. in der Lage ist uns zu helfen mit einem Kamm finde ich super

                            @all
                            hat jemand von euch das drauf - wäre sehr interessiert an einem "Babolat" Kamm

                            Kommentar

                            • Thomas

                              #74
                              Das wäre zu schön um wahr zu sein.
                              Aber ich glaube, ich habe eine schlechte Nachricht für euch, würde mich aber freuen daneben zu liegen.

                              Die Positionen der Lücken im Kamm werden durch den Inverseur selbst vorgegeben. Mein erster Gedanke war auch gleich einmal einen Kamm für meinen Schläger herzustellen. Als ich die Schablone vor mir liegen hatte, fiel mir der Umstand auf. Ihr könnt einfach mal den Kamm nur in den unteren Teil des Inv. legen und so positionieren das der Kamm entweder rechts oder links ein Lücke (die Saite kann an dieser Stelle vom Oberteil nach unten gedrückt werden) hat. Wenn ihr jetzt die einzelnen Schlitze im Kamm anseht (gegen das Licht oder hellen Hintergrund), werdet ihr sehr schön sehen das immer abwechselnd eine Lücke vom Kamm offen (hier wird die Saite vom Oberteil runtergedrückt) und eine bis auf die Durchführung für die Saite (hier wird die Saite angehoben) verschlossen ist. Und dieses Raster wird durch den Inverseur halt vorgegeben.

                              Ich weiß auch nicht ob der Inverseur den winner meint mit dem von uns zu vergleichen ist. Ich liebäugle schon wieder mit einem Eigenbau.

                              Kommentar

                              • Winner
                                Insider
                                • 09.01.2006
                                • 451

                                #75
                                Hallo Thomas,
                                Wenn der Kamm andere Abstände als der Inverseur hat, mußt du nur den Inverseur weiter weg von der letzten Quersaite platzieren. Zur Historie: Iverseure gibt es schon seit über 40 Jahren, den Stringway gab es vorher von Ektelon, Kleinekathöfer hat das Problem mit 3 verschiedenen Abständen gelöst. Trotz der 3 unterschiedlichen Inverseure konnte man nicht alle Schläger damit bearbeiten. Babolat hatte einen Klappinverseur, der jeweils pro Saite gedreht werden mußte. Dann kam 1980 der erste verstellbare Inverseur von Babolat mit herausnehmbaren Fingern. Anlaß waren die 22 Längssaiten der Micro-Schläger. Damit konnte man von 22 Längssaiten auf 14 Längssaiten (es gab auch Schläger mit 14 Längs) umstellen, so daß all die vorhandenen Schläger damit zu bespannen waren. Leider hatte der Inverseur schon damals DM 400 Plus MwSt gekostet. Deshalb war der Verkaufserfolg mehr als bescheiden und als 15 Jahre später endlich die erste Serie verkauft war, hat man den Vertrieb eingestellt.
                                Winner

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