24/26 und nicht begeistert...

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  • Shack!

    24/26 und nicht begeistert...

    Hallo

    Hab neulich hier im Forum mal empfohlen bekommen statt meinen üblichen 26/25 mal mit 24/26 zu bespannen....
    Hab das nun mal gemacht (leider mit 2 teureren Saiten - NXT Tour und Isospeed Prof) und bin schwer enttäuscht denn ich bin wirklich nach jedem (!!) Schlag am Längssaiten-wieder-in-die-richtige-Position-rücken. Das nervt tierisch! Da macht jede Längssaite was sie will....
    Wirklich begeistert von den Spieleigenschaften bin ich auch nicht, hab fast kein Gefühl und der Spin ist auch nicht besser...

    Wieso raten denn dann neuerdings alle dazu die Längssaiten weicher zu bespannen wenn man dann nach jedem Schlag alle Saiten wieder sortieren muss, das kanns doch auch nicht sein oder?
    Bin auf jeden Fall etwas enttäuscht, da die beiden Saiten ja doch nicht grade die günstigsten sind und ich sie am liebsten nach 3h Spielzeit wieder runterschneiden würde......

    gruß
  • Racket

    #2
    24 Kilo ist für eine Multi auch ein bisschen zu weich, vermutlich liegts daran!

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    • Jens
      Administrator
      • 13.09.2001
      • 6607

      #3
      @Shack!
      Hast Du die beiden Saiten vorher auch schon mal mit einem anderen Besaitungsgewicht gespielt?

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      • michlm.122

        #4
        HI.

        Also bei mir Singum PRo Poly Plasma + Iso Prof m. 24/27 überhaupt kein Saitenverrutschen.
        Ich habe 3kp Unterschied, da die Iso Prof sehr schlecht die Spannung hält, würde ich sehr hoch bespannen.

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        • Shack!

          #5
          hey.
          also: ja ich habe beide Saiten schon mit 26/25 gespielt und keine Probleme gehabt...
          Ausserdem besteht das Problem auch bei einer ganz normalen Polystar Classic.
          Zudem haben alle 3 Schläger ein 18/20 Saitenbett und ich bin nicht wirklich ein Spinmonster ^^

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          • thom_orginal

            #6
            Zitat Shack! "Wieso raten denn dann neuerdings alle dazu die Längssaiten weicher zu bespannen..."

            Ich hab das immer so verstanden, dass man die Längssaite nicht weicher bespannt, sondern die Quer härter.
            Lieg ich da Richtig?

            ...also wenn normal 26/25 bespannt wird jetzt 26/27 zu bespannen!

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            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6607

              #7
              Das ist schon richtig so, 24/26 statt 26/25 zu bespannen. Insbesondere bei der Isospeed Professional (starke Reibung) sollte das was bringen. Aber da sieht man mal, daß es keine allgemeingültigen Sachen gibt. Ich hatte mit Isospeed Prof. bei 25/27 gute Erfahrungen gemacht, aber noch keinen Vergleich zu 27/26.

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              • Fabian

                #8
                Also ich besaite auch mit 23 / 25 multis. Und ich bin wirklich zufrieden...
                ist wohl geschmackssache. Die Saiten verrutschen bei mir aber kein bisschen

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                • Shack!

                  #9
                  echt seltsam warum die dann bei mir so stark verrutschen....und das sogar bei den Poly´s.....

                  Kommentar

                  • Fabian

                    #10
                    Welche saite hast du denn genau benutzt?

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                    • f_panthers
                      Moderator
                      • 15.03.2005
                      • 2413

                      #11
                      Habe die Erfahrung gemacht, dass einige Saiten (aber auch nur ein paar) nach dem Bespannen mit dem Inverseur in der ersten Zeit stärker verrutschen. Dies führe ich aber auf die nicht vorhandene Reibung beim Durchziehen der Quersaiten zurück. Dadurch ist die Beweglichkeit der Saiten zueinander höher.
                      Liebe Grüße, f_panthers

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                      • YBCO

                        #12
                        Zitat von f_panthers
                        Habe die Erfahrung gemacht, dass einige Saiten (aber auch nur ein paar) nach dem Bespannen mit dem Inverseur in der ersten Zeit stärker verrutschen. Dies führe ich aber auf die nicht vorhandene Reibung beim Durchziehen der Quersaiten zurück. Dadurch ist die Beweglichkeit der Saiten zueinander höher.
                        Bei Benutzung des Inverseurs brauchst/sollst Du eh nicht die Verhältnisse umdrehen, da Du keinen Spannungverlust kompensieren mußt.

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                        • Jens
                          Administrator
                          • 13.09.2001
                          • 6607

                          #13
                          Achtung Saitenverrutschen

                          Das mit den Saitenverrutschen ist ein wenig paradox. Hohe Beweglichkeit heißt eigentlich geringes Verrutschen
                          Zwei Faktoren spielen da eine große Rolle: Die Gleitfähigkeit der Saiten aufeinander und die Spannung der Saite.
                          Bei jedem Schlag verrutschen die Saiten enorm, siehe http://av.tennis-warehouse.com/ppgal...ERER05-036.jpg
                          Je besser die Saiten aufeinander gleiten, desto besser können sie in ihre Ausgangsstellung zurück. Dabei hilft eine hohe Saitenspannung.
                          Mit zunehmender Spieldauer nimmt die Gleitfähigkeit aber ab und es kommt dann zum sogenannten "Saitenverrutschen" - die Reibung ist so hoch, daß die Saitenspannung nicht mehr ausreicht, die Saite in die gerade Stellung zurückzubringen. Gleichzeitig nimmt die Saitenspannung ab, was das ganze noch zusätzlich verschlimmert.
                          Bei Saiten wie der Isospeed Professional ist es eigentlich verwunderlich, wenn sie NICHT verrutscht.

                          Kommentar

                          • f_panthers
                            Moderator
                            • 15.03.2005
                            • 2413

                            #14
                            Zitat von YBCO
                            Bei Benutzung des Inverseurs brauchst/sollst Du eh nicht die Verhältnisse umdrehen, da Du keinen Spannungverlust kompensieren mußt.
                            Mach ich auch nicht. Besaite die Quersaiten immer mit ca. 3 kp weniger.

                            @Jens: Eigentlich hast Du recht, und bei den meisten Saiten passiert dies auch so. Allerdings scheint es ein paar Saiten zu geben, wo dies sich nicht so verhält. Physikalisch kann ich mir das nur so erklären:
                            Wenn eine direkte Kraft von aussen auf die Saite wirkt (beim Ballkontakt), wird die Saite u.U. verschoben. Wenn hier die Reibung nicht hoch ist, verschiebt sich die Saite weiter als bei höherer Reibung, d.h. man hat eine höher Auslenkung. Wenn jetzt die "Rückstellkraft" durch die Spannung der Längssaiten kleiner als die Haftreibungskraft ist, kommt es zu keiner Rückbewegung der Saite mehr. Hierdurch entsteht der Eindruck, dass sich die Saite stärker verzieht. Bei niedrigeren Spannungen ist dieser Effekt stärker zu spüren als bei höheren.
                            Nicht böse sein, falls das Blödsinn ist, habe nur mal schnell gedacht!
                            Liebe Grüße, f_panthers

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                            • Jens
                              Administrator
                              • 13.09.2001
                              • 6607

                              #15
                              @f_panthers
                              Ich glaube daß die Kraft beim Ballkontakt (wenn man einen starken Topspin spielt) sehr hoch ist und dadurch die Reibung bei der Auslenkung der Saite keine so große Rolle spielt. Also Auslenkung bei gleichem Schlag immer gleich. Die Rückstellkraft dürfte wesentlich geringer sein, deshalb gibt es da bei höherer Reibung und niedrigerer Spannung das Problem, daß sich die Saiten verziehen.
                              Schade daß man so schlecht die Kräfte messen kann, die da wirken...

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