Erfahrungen mit Stringway Maschinen? (speziell die manuellen)

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  • bernado
    Forenjunky
    • 06.09.2006
    • 2568

    #46
    Ich finde die Zangen der Stringway keineswegs klobig, sondern eher filigran. Wenn man da diejenigen der Tyger-Maschinen vergleicht, besonders der teureren, die haben ein beträchtlicheres Ausmaß.
    Den Aufspannkorb der Stringway muss man mögen. Auch da gibt es eben Vorteile wie Nachteile. Sinnvoll ja, Ösen frei, ja, aber schon ein wenig umständlich.

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    • derluecke
      Postmaster
      • 05.06.2009
      • 161

      #47
      Wie habt ihr das Problem mit dem Zangenansetzen am Rahmen (besonders die kleinen Wilson-Köpfe beim Six.One Tour und auch der Head IG Speed) gelöst?
      Das Problem habe ich auch bei einigen Dunlopschlägern. Der erste Saite von oben ist nur sehr schwer zu klemmen. Klemme schabt dann mal gerne am Aufspannkorb und die Saite wird stark verschoben.
      Ansonsten kann ich einen Schläger schneller auf den Korb spannen, als mit meiner vorherigen Challenger. Gerade bei unterschiedlichen Schlägern, wenn ich immer nur eine Schlägerversion verwende, dann ist es natürlich egal, auch bei der Challenger.

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      • badnix

        #48
        Zitat von derluecke
        Das Problem habe ich auch bei einigen Dunlopschlägern. Der erste Saite von oben ist nur sehr schwer zu klemmen. Klemme schabt dann mal gerne am Aufspannkorb und die Saite wird stark verschoben.
        Ansonsten kann ich einen Schläger schneller auf den Korb spannen, als mit meiner vorherigen Challenger. Gerade bei unterschiedlichen Schlägern, wenn ich immer nur eine Schlägerversion verwende, dann ist es natürlich egal, auch bei der Challenger.
        gehe davon aus, daß es bei einigen wenige Rackets dieses Probleme bei der ersten Quersaiten gibt:
        - vor dem Abknoten im Herzbereich zuerst auf die letzte Quersaite gehen, dann zurück auf die zweitletzte und dann zusammen spannen, ggf. durch "leichtes Zupfen" den Reibungswiderstand der Umlenkung überwinden.
        - beim Start im Kopfbereich ebenfalls die ersten beiden Quersaiten gemeinsam spannen.

        P.S. Der Spannungsverlust durchs Abknoten hat mehr Auswirkung als das gemeinsame Ziehen der ersten beiden Saiten (auch vielfaches Nachmessen mit ERT und Stringlab haben weder Unterschiede auf das Bespannungsergebnis ergeben, noch hat dies je ein Spieler bemerkt oder gar reklamiert), und wer auf den ersten beiden Quersaiten spielt hat bekanntlich selbst Schuld.
        Zuletzt geändert von Gast; 27.04.2012, 06:40.

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        • saitech
          Experte
          • 14.08.2007
          • 695

          #49
          Empfehlungen

          Das Problem habe ich auch bei einigen Dunlopschlägern. Der erste Saite von oben ist nur sehr schwer zu klemmen. Klemme schabt dann mal gerne am Aufspannkorb und die Saite wird stark verschoben.
          Das Problem ist eigentlich kleiner als oft gedacht:
          Es ist gar kein Problem wenn die erste Saite etwas weicher besaitet ist, weil die sehr kurz ist im Vergleich zu den andern.

          Wenn man also von dem „Anfangs Knoten“ ab anfangt oben, spannt man die erste 2 Quersaiten auf einmal und klemmt die zweite Saite.

          Sehr elastische Saiten sorgen dafür, dass der Spannkopf hinten anstösst, also das Zuggewicht nicht erreicht wird.
          Wir empfehlen hierbei folgendes:
          Wenn der Spannkopf das Ende der Spannweg erreicht, hebt man den Hebel bis den Spannklemm sich öffnet ohne die Zange zu verstellen, spann die Saite und lass den Spannarm wider hinunter gehen.

          Der Kniff ist hier dass eine Saite weniger dehnt wenn er den Zweiten Mal gespannt wird, weil die bleibende Dehnung bei dem ersten Mal spannen schon entstanden ist.

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