Ziel des Besaitens = Gleichmäßiges Saitenbett?

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    Ziel des Besaitens = Gleichmäßiges Saitenbett?

    Moin!

    Nach dem Lesen des Threads "Dynamik des Bespannens" bin ich ins Grübeln gekommen, denn ich gehöre auch zu den Leuten, die die Quersaiten jahrelang weicher als die Längssaiten bespannt haben.

    Jens sagt in seinem Beitrag "Dynamik des Bespannens", dass ein gleichmäßiges Saitenbett das "ultimative Ziel" des Bespannes ist.
    Ich möchte dieses nicht anzweifeln, da ich in dieser Hinsicht sicherlich nicht die überragenden Kenntnisse besitze aber kann es nicht sein, dass es für mehr Spin in den Schlägen gerade gut ist die Längs- und Quersaiten unterschiedlich hart zu besaiten?

    Oder ist es wirklich so -egal welcher Spielertyp- immer ein gleichmäßiges Saitenbett das Ziel ist?

    Weiterhin: Was machst Du mit Leuten, für die Du jahrelang z.B. 27/26 besaitet hast? Das Verhältnis anpassen auf z.B. 25/27? Werden die Leute dann sagen "Hey, ist ja viel besser als vorher!" ?

    Denn wenn es so ist müßtest Du ja eingestehen, dass Du jahrelang "falsch" besaitet hast. (Was sicherlich nicht förderlich ist)
  • PSO

    #2
    vielleicht freuen die kunden sich aber auch, weil du dich bzgl. neuer errungenschaften und techniken auf dem laufenden hältst und ihr spiel dadurch verbesserst.

    Kommentar

    • Jens
      Administrator
      • 13.09.2001
      • 6607

      #3
      Ich würde sagen für mindestens 95% aller Spieler ist das so - der Sweetspot soll maximal groß sein, und das erreicht man durch ein gleichmäßig reagierendes Saitenbett. Auf die Spitze treiben kann man das natürlich mit progressivem Besaiten.
      Für die restlichen 5% der Spieler, die wirklich fast jeden Ball optimal treffen, ist es unter Umständen gar nicht mal so förderlich, einen großen Sweetspot zu haben. Hier steigert eine Verkleinerung des Sweetspots die Kontrolle und das Feedback beim Schlag.

      Kommentar

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