Poly Plasma, Saite reißt sofort

[tennis-teufel]

Dieses Lehrgeld wäre sicherlich besser in einem Besaitungskurs angelegt, der bei dem einen oder anderen Forumkollegen durchgeführt werden könnte, was ich hiermit anregen möchte. Sollte dieser Bedarf im Großraum Stuttgart bestehen, bin ich meinerseits gerne bereit, einen Kurs durchzuführen. Kann selbstverständlich im Rahmen ein geselligen Runde passieren, Häuptling Webbl und/oder Tennis Teufel assistieren da sicherlich gerne - gegen einen kleinen Obulus in Form von obergärigem Weizengebräu.

Eure Mädels feiern Tubber- und/oder Dessous-Party, revanchiert Euch doch in Form von BesaitungsEvents, StringPartys und Ähnlichem ...

Motto: String- statt Dessous-Party

Das wäre prinzipiell kein Problem. Man lernt ja vielleicht selbst noch einige Kniffe dabei.

[Häuptling Webbl]

Das wäre prinzipiell kein Problem. Man lernt ja vielleicht selbst noch einige Kniffe dabei.

Wie man die Dessous öffnet...

[badnix]

Also, bei mir reißt die Saite wieder und wieder.....................

Alle Ösen waren gereinigt, soweit ich konnte und sie reißt immer bei den Quersaiten. Dreimal bei drei Versuchen.
Ich weiß nicht weiter. Habe mir den anderen Thread bereits durchgelesen.
Bespannt habe ich meinen Schläger mit 24/26 auf einer elektrischen Maschine.

... welchen Schläger/Alter ?
... welche Maschine ??
... immer an der gleichen Stelle ???

@ TT
hatte eigentlich auch gedacht, daß Du das mit den Dessous zwischenzeitlich drauf hast ..

[mikro112]

... welchen Schläger/Alter ?
... welche Maschine ??
... immer an der gleichen Stelle ???

@ TT
hatte eigentlich auch gedacht, daß Du das mit den Dessous zwischenzeitlich drauf hast ..

Schläger: HEAD LM Radical Tour (keine Ahnung wie alt - seit es den gibt )
Maschine: Keine Ahnung. Habe die von meinen Eltern zum Abi geschenkt bekommen. Ist elektrisch und meine Eltern haben sie damals gebraucht bei eBay erworben. Die hat so eine rundes Ding (weiß nicht wie das heißt) womit man die Saite festzieht. Die Maschine ist 3 + x Jahre alt.
Stelle: Immer Quersaite, aber an verschiedenen Stellen.

Allerdings hat es jetzt gerade geklappt. ICh habe immer erst nur mit 20 Kilos ziehen lassen, und danach langsam auf 26 erhöht. Das hat geklappt und ich bin heilfroh den Kampf über das Material gewonnen zu haben. Mal sehen wie die Schlacht ausgeht

[PSO]

Aber Leute wie ich ,die mit dem Besaiten noch anfangen oder es einfach nicht so gut können haben bei manchen Saiten probleme und ich denke sowas kann man doch eohl schreiben. Gut ich weiß nun wie ich mit der Cyber Flasch umgehen muss aber bis ich das gelernt hab sind mit bestimm 35m Saite flöten gegangen...

hm...was genau soll er dir schreiben? dass du die saite beim besaiten vorsichtig behandeln sollst? keine knicke machen, nicht drauftreten, ösen kontrollieren und bei scharfen kanten aufpassen? das musst du aber doch bei jeder anderen saite auch, oder nicht!? wie genau gehst du denn nun mit der CF um?

[mikro112]

hm...was genau soll er dir schreiben? dass du die saite beim besaiten vorsichtig behandeln sollst? keine knicke machen, nicht drauftreten, ösen kontrollieren und bei scharfen kanten aufpassen? das musst du aber doch bei jeder anderen saite auch, oder nicht!? wie genau gehst du denn nun mit der CF um?

Also ich habe die Saite genauso behandelt wie jede andere Saite zuvor auch. Bislang ist mir noch keine gerissen. Nur die CF.

[f_panthers]

Schläger: Die hat so eine rundes Ding (weiß nicht wie das heißt) womit man die Saite festzieht.

Und genau hier wird das Problem liegen. Diese runden Spannmechanismen können unmerklich die Saite verletzen. Wenn Du dann die nächste Quersaite ziehst, reisst bei modernen Polys die Saite genau an dieser Stelle. Versuche die Quersaiten mit möglichst wenig Reibung durchzuziehen, vielleicht minimierst Du dadurch das Risiko. Du benutzt doch hoffentlich die 4-Knoten-Methode?

[mikro112]

Und genau hier wird das Problem liegen. Diese runden Spannmechanismen können unmerklich die Saite verletzen. Wenn Du dann die nächste Quersaite ziehst, reisst bei modernen Polys die Saite genau an dieser Stelle. Versuche die Quersaiten mit möglichst wenig Reibung durchzuziehen, vielleicht minimierst Du dadurch das Risiko. Du benutzt doch hoffentlich die 4-Knoten-Methode?

Ja sicher verwende ich 4 Knoten, außer es passt mit 2 Knoten bei den Quersaiten von Kopf nach Herz.

Ich habe am meinsten bislang die RS Speed benutzt und niemals Probleme gehabt. Wie kann ich die Reibung beim Durchziehen minimieren? Vielleicht habe ich mich vorhin unklar ausgedrückt: Die Saite ist immer direkt am Schläger gerissen nciht an der Maschine. Und ich habe die Ösen auf scharfe Kanten überprüft: Fehlanzeige.

Aber danke für die Antwort!

[PSO]

Vielleicht habe ich mich vorhin unklar ausgedrückt: Die Saite ist immer direkt am Schläger gerissen nciht an der Maschine.

das meinte f_panthers auch, nehme ich an. die saite wird beim spannen der vorherigen bahn am spannmechanismus beschädigt und reißt dann an dieser beschädigten stelle beim spannen der nächsten bahn im / am schläger.

[mikro112]

das meinte f_panthers auch, nehme ich an. die saite wird beim spannen der vorherigen bahn am spannmechanismus beschädigt und reißt dann an dieser beschädigten stelle beim spannen der nächsten bahn im / am schläger.

Achso. Dann hatte ich ihn falsch verstanden! Danke für die Aufklärung. Kann es daran liegen, dass das so eine "moderne" Poly ist?

[badnix]

hört sich der Beschreibung nach für mich danach an, als ob die Maschine zu schnell und zu hart anzieht, wobei es zu kurzzeitigem Überdehnen der Saite - Vordehnen ist ja ausdrücklich verboten - und dann zum Riß kommt. Daß dies an der empfindlichsten Stelle, der "Umlenkung" in der Öse passiert, ist nur logisch,

Das gleich Problem gibt es übriges bei einigen elektronischen Maschinen auch bei Kevlar-Saiten, die ja ansonsten ja als unverwüstlich gelten - habe das persönlich mehrfach bei einer Profimaschine eines Bekannten erlebt.

[mikro112]

hört sich der Beschreibung nach für mich danach an, als ob die Maschine zu schnell und zu hart anzieht, wobei es zu kurzzeitigem Überdehnen der Saite - Vordehnen ist ja ausdrücklich verboten - und dann zum Riß kommt. Daß dies an der empfindlichsten Stelle, der "Umlenkung" in der Öse passiert, ist nur logisch,

Das gleich Problem gibt es übriges bei einigen elektronischen Maschinen auch bei Kevlar-Saiten, die ja ansonsten ja als unverwüstlich gelten - habe das persönlich mehrfach bei einer Profimaschine eines Bekannten erlebt.

Was genau bedeutet denn vordehnen? Das, das ich gemacht habe? Also erst mit 20 Kilo ziehen, und dann währenddessen auf 26 erhöhen. Oder was muss ich darunter verstehen? Danke für eure Hilfe!

[badnix]

Vordehnen ist eigentlich ein kurzzeitiges (Über-) Dehnen = ein erstes Ziehen der Saite, auf welches der eigentliche Bespannvorgang = 2. Ziehen folgt. Kann man manuell machen, indem man die Saite um ein rundes Rohr, z.B. Regenrinne oder rundes Rohr legt und dann händisch zieht ...

... dieses Vordehnen ist auch bei einigen guten elektronischen Maschinen wahlweise möglich und macht bei Darmsaiten ja auch absolut Sinn, die modernen Spannungsstabilen wollen das aber nicht - im Gegenteil ...

Es gibt auch elektronische Maschinen, der Anzugsgeschwindigkeit einstellbar ist (=Arbeitstempo), wobei es bei der harten, kurzen Einstellung regelmäßig auch zum Überdehnen der Saiten kommt, was bei den modernen Spannungsstabilen ergo Saitenrisse verursacht. Wenn also eine Einstellmöglichkeit vorhanden ist, unbedingt langsam anziehen, oder ggf. auch langsam erhöhen, wie mikro 112 dies erfolgreich getan hat.

Jetzt könnte man natürlich parallel bei Hebelmaschinen vermuten, daß Saitenrisse auf den gleichen Effekt zurückzuführen sind, will heißen
- Fallenlassen des Hebelarmes
- manuelles Nachdrücken des Hebelarmes
- zu starkes manuelles "Zupfen" der Saite
was eindeutig als Besaitungsfehler einzustufen wäre.

also macht es wie die Igel ...