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-Zu starkes Einspannen des Schlägers -> dadurch Verformung
-Knickstellen an der Saite erzeugen
-Zu starkes Quetschen der Saite durch die Klammern -Bogenbildung beim Durchziehen der Quersaiten
-Zu schnelles und falsches Durchziehen der Quersaiten, so daß Kerben entstehen
-Nachspannen des Rahmens, wenn sich dieser lockert
dazu meine frage:
Wie verhindere ich die bogenbildung beim durchziehen (oder eher spannen) der quersaiten?
Der Bogen bei den Quersaiten bedeutet einen Spannungsverlust. Man kann ihn verhindern, indem man während noch Zugspannung auf der Saite ist, diesen Bogen mit beiden Händen vorsichtig geradezieht. Bei einer Kurbelmaschine müsstest Du dann noch mal neu spannen.
Ich möchte es dir an einem praktischen Beispiel demonstrieren:
Nach deiner Theorie müsste sich das zurückgehen der Haltezange durch das Anspannen der nächsten Saite wieder voll ausgleichen. (kein Reibungsverlust durch Umlenkung-- Saite und Öse sind ja glatt und die zwei Winkel sind ja wie eine Rolle)
Dieses Verhalten der gespannten Saite kannst du ja bei deiner nächsten Bespannarbeit ohne größeren Aufwand beobachten. Ziehe einfach eine Linie zwischen der angesetzten Zange und einem fixem Punkt (möglichst mit Bleistift auf dem Rahmen) danach die Anspannung der Saite lösen und die nächste Saite anspannen. Jetzt die Position der noch angeklemmten Zange überprüfen. Diese Position ist das "normale" Nachlassen > dieser< während jeder Bespannarbeit. (je nach Maschine unterschiedlich)
Doch dann machst du die gleiche Prozedur und spannst zwei Saiten auf einmal.
Winner
Der Bogen bei den Quersaiten bedeutet einen Spannungsverlust. Man kann ihn verhindern, indem man während noch Zugspannung auf der Saite ist, diesen Bogen mit beiden Händen vorsichtig geradezieht. Bei einer Kurbelmaschine müsstest Du dann noch mal neu spannen.
ich besaite immer mit einem bogen in der quersaite. besaite 28/28. nach dem beisaten richte ich die quersaiten wieder gerade und dadurch erreiche is des die quersaiten ein bissl weicher sind. mir gefällt die saitenhärte auf die art am besten
Zuletzt geändert von bauerpower; 15.09.2006, 20:56.
Wer mit den Startsaiten Probleme hat, der sollte seine Werkzeuge überprüfen und gegebenenfalls diese durch das richtige Werkzeug ersetzen. Kostet zwar richtig Geld, doch einen einzigen Ärger mit einem Saitenriss zu verhindern sollte diesen Einsatz schon wert sein.
Mir ging es zu Begin meiner “Besaiterlaufbahn“ genauso. Mir ist die Startsaite einfach durchgerutscht. Mit der Zeit habe ich mich mit den Zangen beschäftigt, deren Einstellung und was ganz wichtig ist, mit der Sauberkeit. Dieses war bei mir der Schlüssel alle Saiten einzeln spannen zukönnen.
So extrem wie viele auch im Zusammenhang mit IPDS vermuten kann die Reibung an dieser Stelle auch nicht sein, da sowohl Saite als auch Ösenband recht glatt sind. Die Umlenkung selber hat keinerlei Einfluß,
Dann erkläre mir bitte einmal, nach dem eine Längssaite gerissen ist, das die direkt danebenliegenden Bahne fast ihre Spannung hält und die nächste noch ihre Spannung komplett hat.
Ich sehe es ein wenig anders. Kunststoff fließt unter Druck / Zug. Wenn die Saiten gespannt werden, drücken diese sich an jede kleine Unebenheit und Verengung, was eine enorme “Bremskraft“ mit sich bringt. Dazu kommt noch einmal die Kerbenbildung… wurde glaube ich schon erwähnt.
Eine Erhöhung der Zugkraft würde, wie Badnix schon erwähnt hat, den Verlust ausgleichen und die Punkte 1-4 würden sich an ähnlichen Stellen befinden.
Was eine Überdehnung der Ersten der beiden Saiten bedeutet. Aus diesem Grund für mich nicht akzeptabel.
Nach deiner Theorie müsste sich das zurückgehen der Haltezange durch das Anspannen der nächsten Saite wieder voll ausgleichen.
Das wird nicht der Fall sein. Aus diesem Grund habe ich eine weitere Markierung auf meiner Umlenkrolle, die dazu dient, wenn ich die Zangen im Fuß feststelle ein wenig in Richtung Hebelarm schiebe. Damit gleiche ich Spannungsverluste, die durch die Toleranzen meiner Maschine endstehen aus.
Anfangs, waren meine fehler immer das falsche einweben der Quersaiten und die Bogenspannung.
Ich sag mal so, bei Längssaiten kann man nicht so viel falsch machen, richtig aufpassen soll man bei Quersaiten, beim einziehen, bei der Bogenspannung und beim einweben und schon hat man eine gute Bespannung.
Was natürlich auch wichtig ist, ist am Anfang eine präzise Zangeneinstellung zu haben.
Mhh mir ist letztens eine Saite beim Festziehen des Knotens gerissen. Es war der erste Knoten deshalb nicht ganz so ärgerlich^^...
Wie kann sowas passieren?
Ich kenn eigentlich nur eine Saite, die hier prinzipiell sehr anfällig ist.
Die Isospeed Professional. Wenn du hier den Knoten überfest anziehst, kann die schon mal reißen.
Im übrigen habe ich auch schon Besaiter gesehen, die den Knoten noch einmal mit Gewichtsarm, Kurbel oder je nachdem angezogen haben. Ich hoffe, du tust das nicht.
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