Hallo Experten,
habe vor vielen Jahren teilweise (bei "Pro Mad" Schlägern; kleine Firma) mit einer angeblich sehr "schlägerschonenden" Bespannmethode gearbeitet. Die Schlägerfirma "Pro Mad" (gibt es die noch?) hatte die unten beschriebene Bespannmethode wegen Garantieansprüchen bei eventuellen Schlägerbrüchen sogar vorgeschrieben.
Die Methode ist sowohl mit 2 als auch mit 4 Knoten möglich.
Man beginnt (normal) mit den Längssaiten (2 ca. gleich lange Saitenstücke; die Länge variiert natürlich, je nachdem mit 2 oder mit 4 Knoten bespannt wird). Sind die Längssaiten drauf, geht man an der Mitte (außen) des Schlägerkopfes zu den Quersaiten. Man bespannt mit dem einen Saitenstück zuerst von der Mittezum Kopf hin, dann mit dem anderen Saitenstück auch von der Mitte zum Schlägerherz hin.
Zwei Vorteile meines Erachtens:
- gleichmäßigere Verformung des Schlägerkopfes (der zunehmende Druck durch die Quersaiten wird sozusagen nicht in diesem Maß zum Schlägerherz "geschoben" wie bei der konventionellen Methode).
- Die "Druckspitze" auf den Kopf des Schlägerrahmens wird früh in der Mitte des Schlägerkopfes "gepackt" (sorry, bin leider kein Physiker/Ingenieur) und verteilt sich dann gleichmäßig nach oben bzw. unten.
- Eine (für viele doch manchmal schwierige) eventuelle "arround the world" - Methode, um bei 2 Knoten gegebenenfalls vom Schlägerkopf zum Herz zu kommen, erübrigt sich so.
Nachteil:
Fast keiner bespannt so (auch ich nicht). Für Turnierspieler ist das schlecht, da sie auf identische Bespannergebnisse angewiesen sind, auch wenn sie z.B. vom Turnier - Bespannservice "fremd" bespannen lassen müssen (weil sie ihre Maschine im Flieger zumindest nicht ins Ausland mitnehmen können).
Hat von euch jemand mit dieser Methode Erfahrungen?
Was haltet ihr davon?
habe vor vielen Jahren teilweise (bei "Pro Mad" Schlägern; kleine Firma) mit einer angeblich sehr "schlägerschonenden" Bespannmethode gearbeitet. Die Schlägerfirma "Pro Mad" (gibt es die noch?) hatte die unten beschriebene Bespannmethode wegen Garantieansprüchen bei eventuellen Schlägerbrüchen sogar vorgeschrieben.
Die Methode ist sowohl mit 2 als auch mit 4 Knoten möglich.
Man beginnt (normal) mit den Längssaiten (2 ca. gleich lange Saitenstücke; die Länge variiert natürlich, je nachdem mit 2 oder mit 4 Knoten bespannt wird). Sind die Längssaiten drauf, geht man an der Mitte (außen) des Schlägerkopfes zu den Quersaiten. Man bespannt mit dem einen Saitenstück zuerst von der Mittezum Kopf hin, dann mit dem anderen Saitenstück auch von der Mitte zum Schlägerherz hin.
Zwei Vorteile meines Erachtens:
- gleichmäßigere Verformung des Schlägerkopfes (der zunehmende Druck durch die Quersaiten wird sozusagen nicht in diesem Maß zum Schlägerherz "geschoben" wie bei der konventionellen Methode).
- Die "Druckspitze" auf den Kopf des Schlägerrahmens wird früh in der Mitte des Schlägerkopfes "gepackt" (sorry, bin leider kein Physiker/Ingenieur) und verteilt sich dann gleichmäßig nach oben bzw. unten.
- Eine (für viele doch manchmal schwierige) eventuelle "arround the world" - Methode, um bei 2 Knoten gegebenenfalls vom Schlägerkopf zum Herz zu kommen, erübrigt sich so.
Nachteil:
Fast keiner bespannt so (auch ich nicht). Für Turnierspieler ist das schlecht, da sie auf identische Bespannergebnisse angewiesen sind, auch wenn sie z.B. vom Turnier - Bespannservice "fremd" bespannen lassen müssen (weil sie ihre Maschine im Flieger zumindest nicht ins Ausland mitnehmen können).
Hat von euch jemand mit dieser Methode Erfahrungen?
Was haltet ihr davon?
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