IPDS war gestern - TPS ist heute und die ....

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  • joerg-sch

    ich denke ihr diskutiert hier über Dinge die derzeit absolut nebensächlich sind.
    hier geht es um einen Test bzw um seine Auswertung und nicht um die Vermarktung ,Finanzielle bereicherung etc die Thomas eventuell mit TPS anstellen könnte, erstmal sollte ein Produkt stehen, dann kann man andere Dinge diskutieren

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    • Thomas

      Ich hoffe die Übersicht nicht verloren zu haben.

      Die Berichte von folgenden Testern fehlen noch.

      Benedikt
      Hightower
      Ist_me_leon
      Phillip
      Jens (wird bestimmt genug mit NL zu tun haben)

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      • Champcoach
        Veteran
        • 01.09.2006
        • 1225

        @joerg-sch

        Da hast du schon recht, dass das Produkt zuerst mal das Wichtigste ist; aber ich finde es immer gut, wenn man auch rechtzeitig über den Tellerrand hinaussieht. Wie ich weiß, wird dies in den einschlägigen Kreisen auch schon längst gemacht. Das eine hängt mit dem anderen zusammen: Es geht um das Produkt und seine Durchsetzbarkeit am Markt (sonst brauchst du das Produkt erst gar nicht ).
        Ich wüsste nicht, warum weitergehende Überlegungen schaden könnten; im Gegenteil, meine Intention war zumindest auch eine andere.
        Zuletzt geändert von Champcoach; 15.02.2007, 12:08.

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        • haribo_82
          Postmaster
          • 25.05.2006
          • 145

          hallo,
          ich finde es sehr positiv dass nun (obwohl noch einige berichte fehlen) mehr oder weniger ähnliche ergebnisse hervorgebracht wurden und somit die Vorteile einer solchen bespannung auch belegt sind. Deshalb hab auch ich überlegt wie es nun weiter geht, erstens: Wirst du , Thomas , abschließend ein Gesamtresüme posten? Bzw, was deine Schlüsse aus dem Test? Wann?
          zweitens: Vielleicht willst du diese Frage ja auch bewußt noch nicht beantworten oder hast dir wirklich noch keine großartigen gedanken darüber gemacht, aber: Wie denkst du nun weiter vorzugehen? hast du vielleicht sogar eine art zeitplan bis wann du einen möglichen nächsten schritt gehen willst?

          Ich glaube dass die wohl interessanteste frage ist: wird TPS irgendwann für jedermann zugänglich??? und wenn ja, gibt es in etwa einen zeitlichen rahmen wann dies abzusehen ist?
          mir ist klar dass du diese fragen vielleicht nicht beantworten willst oder kannst, aber vielleicht hast du ja schon eine kleine vorstellung davon und kannst sie evtl auch der öffentlichkeit preisgeben....

          mfg
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          • Thomas

            Erst war ich an Daten, die auf IPDS beruhen, sehr interessiert. Bin aber im nach herein Froh, das ich keine Daten hatte. Somit konnte ich ein gesamtes Konzept erstellen, welches nicht auf Dritte beruht. Unsicherheiten, wie die Feststellung der Federkonstante, konnte mit Hilfe von fritzhimself aus der Welt schaffen werden.. Meine mit Hausmitteln gemessenen und berechneten Werte konnten durch Werte, die im Labor ermittelt wurden, bestätigt werden. Klar ist, das ich dieses zu Hause nicht so exakt ermitteln kann bzw. konnte... aber was mehr als ausreichend ist. Auch hier ein DANKE an fritzhimself, für seine Unterstützung und unvoreingenommenes Interesse... so was ist sehr selten heut zu tage.

            Zu den Ergebnissen ein kleines Wort, da noch nicht alle Tester ihre Ergebnisse veröffentlicht haben, mir aber vorliegen.

            Die letzten Tage, vor dem Testende, war ich doch sehr aufgeregt. Wuste nicht wo es hingeht, wie es ankommt, was es bewirkt und was einem noch so durch den Kopf geht. Ich persönlich war überzeugt, was aber nichts heißen soll. Bei meinen Rackets kann ich ohne zu wissen welcher nach TPS besaitet ist den richtigen sofort raus finden, ohne ihn spielen zu müssen. Es reicht, wenn ich den Ball ein paar Mal auf der Schlägerfläche springen lasse und diesen bewusst etwas außerhalb des Optimums aufkommen lasse. Je weiter sich der Treffpunkt von der Mitte entfernt, um so deutlicher werden die Unterschiede.

            An die Tester.
            Lasst den Ball auf eurem Saitenbett gefühlvoll springen. Macht bitte einmal diesen Test, wenn ihr ihn nicht schon für euch selber getan habt.

            @haribo

            Ich bin keine Firma, wo es Abteilungen gibt die sich um Teilbereiche kümmern. Ich brauche Zeit... Elan habe ich... Motivation auch... noch. Ich habe noch ein wenig Selbstzweifel was die Massentauglichkeit betrifft. Es sind viele Gedanken die ich habe und sammele, durch euch Forenteilnehmer angeregt werden oder durch dritte im Hintergrund bekommen. Ich werde nichts über das Knie brechen und bitte euch alle um Geduld.

            Mochte mich hier in diesem Zusammenhang bei jemanden Bedanken, der nicht genannt werden möchte, mich aber auf seine Art toll unterstützt.
            Das mit dem nächsten Telefongespräch bekommen wir am WE bestimmt hin.

            Da viele hier nicht aus der Technik bzw. aus der artverwandten Bereichen kommen, möchte ich euch ein Gefühl für die Arbeit geben.

            Derzeit sind etwas über 500 Std. in den letzten eineinhalb Jahren von mir in das Projekt geflossen. Und selbst wenn es keinen Ruhm oder Geld dafür gibt, bereue ich keine Minute. mein “Gier“ nach Wissen treibt mich immer voran.
            Zuletzt geändert von Gast; 16.02.2007, 12:52.

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            • go deep!

              @ Thomas

              Die ganze Arbeit, die du dir machst ist sicher sehr lobenswert!

              Persönlich denke ich "aber", es hat auch vor Herrn Kühnel Spieler und Besaiter gegeben, die mit Experimenten versucht haben, das Optimum aus dem Dreiklang Schläger-Saite-Bespannhärte für einen Spieler herauszuholen...siehe auch "mein" Experiment, von Winner inspiriert

              Die Vorteile von TPS kann ich sehr wohl nachvollziehen, der der es für seinen Schläger, seine Saite gebrauchen kann, wird damit gut fahren

              Jedoch ist es natürlich nicht für jeden Typ (Schläger, Saite, Spieler) geeignet, aber eben ein weiterer interessanter Ansatz...DIE Bespannung wird meines Erachtens so schnell nicht erfunden werden

              Aber es ist trotzdem natürlich toll, dass es immer wieder positiv Verrückte gibt, die alles dafür geben

              Ich wünsche dir eine kurzweilige Zeit, beim Nachholen des Lesens der Posts im Forum...

              lg
              gd!

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              • Nightwing

                warum soll den nicht mal einer das glück haben und den stein der weisen entdecken. klar braucht es noch ne menge feinschliff. ich hab mich zum test beworben eben weil ich der sache sehr skeptisch gegenüber stand. es hat mich aber überzeugt. ich spiele deswegen kein bisschen besser tennis, aber es fühlt sich besser an. letzendlich kommt es immer auf das können des spielers an, aber wenn ich mich besser fühle kann ich mich leichter verbessern.
                wer weiss, vielleicht hat thomas dem alten kolumbus sein ei gefunden.
                was mich ein wenig stört(ich teste gern unterschiedliche saiten) , ist ,das ich immer thomas wegen werten kontaktieren muss.

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                • go deep!

                  @ Nightwing

                  fänd ich "fame" wenn wir über den "Stein der Weisen" später noch diskutieren könnten viel lieber als über das andere Thema, damit lockt mich keiner von hinter meinem Ofen hervor!

                  gd!
                  Zuletzt geändert von Gast; 17.02.2007, 11:13.

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                  • HIGHTOWER
                    Moderator
                    • 03.07.2003
                    • 4979

                    so, hier auch noch mein bericht. sorry, für die verspätung. bin beruflich aber ziemlich eingespannt, PC war kaput und dann auch noch kein excel am PC meines kumpels.
                    den schläger(rück)wechsel habe ich extra hinausgezögert, um ein vernünftiges urteil abgeben zu können. danke an thomas. wäre froh, wenn ich mal die daten für meinen alten schläger kriegen könnte.

                    Die Ausrüstung
                    Yonex RDS003 besaitet mit Topspin Cyberflash 1.25 auf einer MRS Maschine mit Point-Swiss Motor

                    Der Anfang
                    Das Ausmessen des Schlägers war ziemlich mühsam. V.a. da ich nur ein normales Metermass hatte. Danach ging’s aber Ruck Zuck und ich hielt die auf meinen Schläger und meine Maschine zugeschnittenen Daten.

                    Das Besaiten
                    Das Besaiten verlief eigentlich genau gleich wie normal. Da ich eine elektrische Maschine habe, beansprucht das Umstellen des Zuggewichts nicht sehr viel Zeit. Wenn man sich aber nicht konzentriert, vergisst man, bei welcher Bahn man war und muss v.a. bei den Quersaiten noch mal abzählen gehen, wo man steht.
                    Erster spürbarer Unterschied konnte ich beim lösen der Fixierung beobachten: Die Schrauben liessen sich viel leichter lösen als zuvor. Der Schläger wird also weniger deformiert als mit der normalen Besaitungsmethode.

                    Das Spielen
                    Kurze Zusammenfassung vorweg: Ich bevorzuge TPS gegenüber der herkömmlichen Besaitung. Der Schläger fühlte sich irgendwie kompakter an. Die Kontrolle erhöhte sich IMO leicht (vielleicht war es aber auch nur Kopfsache) bei gleich bleibender Power. Spineigenschaften waren unverändert. Auch bezüglich Spannungsstabilität konnte ich keine Unterschiede feststellen. Über die Haltbarkeit kann ich keine Aussage machen, da bei mir sowieso kaum eine Saite reisst.




                    Offene Fragen
                    * Wie muss man vorgehen, wenn man zwei Kilo mehr oder weniger besaiten will? Lineare Extrapolation geht nicht, wie mir die vorhandenen Daten zeigen.
                    * Wie soll man mit den Bahnen vor dem Abknoten verfahren? Sind auch hier 2-3kg mehr angebracht?

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                    • Thomas

                      @Hightower

                      * Wie muss man vorgehen, wenn man zwei Kilo mehr oder weniger besaiten will? Lineare Extrapolation geht nicht, wie mir die vorhandenen Daten zeigen.


                      Hier gibt es, wie du schon richtig festgestellt hast, keinen linearen Zusammenhang. Wer meint, dass Daten die für 25/25 Kg ausgelegt sind auch auf 27/27 Kg passen, ist leider auf dem falschen Dampfer.

                      Begründung:

                      Verschiedene Faktoren in der Formel reagieren unterschiedlich auf Zugänderungen… daraus resultiert der nichtlinearer Zusammenhang.

                      Mir ist klar, dass die Datenbereitstellung und deren Abfragen sehr, sehr wichtig ist. Darüber hinaus denke ich, das die Umsetzung auf eine Datenbank, auf die über das Internet zurückgegriffen werden kann, der erste Schritt für die “TPS Nutzer“ ist, um die Besaitungsart umfangreich einsetzen zu können (wenn auch ersteinmal nur für einen kleinen Nutzerkreis). Das heißt für mich, Datenbankerstellung, diese füttern, erstellen einer Internetseite, Zugangskontrolle auf diese Datenbank,etc.

                      Was kommt da an Kosten auf mich zu?


                      * Wie soll man mit den Bahnen vor dem Abknoten verfahren? Sind auch hier 2-3kg mehr angebracht?


                      Da so gut wie keine Zugkraftkompensationen zuwischen unterschiedlich gespannten Saiten stattfinden (gibt es verschiedene Threads zu), spricht nichts gegen die Anhebung der Spannung auf der letzten Saitenbahn. Ich persönlich verfahre auch so.

                      Bitte gebt mir Zeit.... der Test ist noch nicht ganz rum...
                      er ist für mich der Scheideweg.
                      Weitermachen oder nicht, wenn ja kommt eine Vorbereitungszeit, um das ganze auf bestimmte Beine zu stellen.

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                      • haribo_82
                        Postmaster
                        • 25.05.2006
                        • 145

                        @Thomas

                        wie stark ändern sich denn in etwa die Werte wenn man die Saite wechseln will?

                        ich meine damit nicht den wechsel von poly auf darm oder so sondern zB von der SPPP auf die cyberflash, was ja beide sog. Co-Polys sind soviel ich weiß.

                        mfg
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                        • Thomas

                          Auch bei den Co-Polys gibt es drastische Unterschiede. Nur auf die Saite bezogen sind bis zu 30-40 % drin. Das bedeutet für das Gesamtergebnis eine Abweichungsmöglichkeit von ungefähr 10-20 %.

                          Da es sich um ein großes Feld handelt, kann es natürlich zu ungeahnten Synergieeffekten kommen. Little Mac hat seine Werte auf Darm umgesetzt... und nach seinen Aussagen ein voller Erfolg.

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                          • MagicMat

                            Zitat von Nightwing
                            es hat mich aber überzeugt. ich spiele deswegen kein bisschen besser tennis, aber es fühlt sich besser an. letzendlich kommt es immer auf das können des spielers an, aber wenn ich mich besser fühle kann ich mich leichter verbessern.
                            @NW
                            Aber diesen Effekt erzielt man meistens mit etwas neuem. Sei es nun eine besondere Saite, einem neuen Schläger oder sonst was. Manche sind dafür empfänglicher als andere.

                            Echten Aufschluß über die Wirksamkeit kann eh nur ein Placebotest ergeben.

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                            • Nightwing

                              schon recht,mm. aber ich spiel es seit november. da ist der reiz des neuen schon verflogen.

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                              • Champcoach
                                Veteran
                                • 01.09.2006
                                • 1225

                                So ein Blindtest ("Placeboeffekt") wäre sehr interessant. Hat das noch niemand (vielleicht in Nussloch) gemacht?
                                Aber da geht es dann auch schon wieder mit Überlegen los: Welche Bespannwerte sind jeweils für die beiden Testschläger die richtigen, um absolut vergleichbar zu sein (ist bei jedem Spieler sowieso anders).
                                Zuletzt geändert von Champcoach; 19.02.2007, 14:08.

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