IPDS ist TOT… es lebe TPS
Aus rechtlichen Gründen muss ich eine Namensänderung vornehmen, ist aber nur nebensächlich, wie das Kind heißt, und mir auch soweit egal. Hauptsache ist, wir alle wissen was gemeint ist. Nachdem die Resonanz der ersten Spieler so überwältigend war, werde ich jetzt den finalen Weg einschlagen…ein öffentlicher Test.
Und hier meine bitte im Vorfeld an die Teilnehmer:
Seit Ehrlich, auch wenn es negativ ist. Ich arbeite nach dem Motto: “Nichts ist so Negativ, das man dem nichts Positives abgewinnen kann“. Also, ich sehe alles als Konstruktiv an.
Die erste Stufe des TPS ist für die Besaitung ohne Inverseur ausgelegt. Sobald ich es gebacken bekomme, meinen Inverseur zu bauen, werde ich an der zweiten Stufe arbeiten.
Info:
Die geschätzten Reibverluste auf den Quersaiten sind nur Näherungswerte und beinhalten dadurch leichte Fehlerquellen. Die Reibung wird aber berücksichtigt, wenn auch nicht in gewünschten Umfang. Somit kann aber jeder Besaiter diese Methode einsetzen.
TPS wird nicht euer Tennisspiel verbessern… aber euch aus kleinen misslichen Situationen retten und etwas mehr Sicherheit geben.
Was ist TPS?
Da sich das Material in Eurer Hand nun einmal aus Schläger und Saite zusammensetzt, habt ihr nur bei der Saite die Möglichkeit das Spielverhalten des Rackets zu beeinflussen.
Eine Methode, ein einheitliches und gleichmäßiges Saitenbild zu bekommen. Basierend auf unterschiedliche Spannungen auf den verschiedenen Saiten. Hier fließen sehr viele Informationen zusammen, die dann entsprechend ausgewertet werden.
Info:
Saitenlängen > hier ist indirekt die Kopfgröße verankert.
Saitenanzahl > Mehr Saiten bedeutet auch mehr Verzug und eine andere Kraftverteilung.
Saitenart > Unterschiedliche Saitenarten haben ein unterschiedliches Verhalten.
Vorspannung der Saite > Mit wie viel Kg zieht ihr üblicherweise die Saiten an.
Stauchung / Rückstauchung beim Besaiten > Hier ist indirekt die Rahmenhärte versteckt. An unterschiedlichen Punkten gibt es positive wie auch negative Stauchungen, denen entsprechend entgegengewirkt wird. Dieses wird in näherer Zukunft wegfallen, da ich die Stauchung auf den RA-Wert eines Rackets runterbrechen möchte. Dazu habe ich aber zurzeit noch zu wenige Bezugswerte, was dieser Test auch ändern soll.
Um nur die wichtigsten Punkte zu nennen.
Was bringt Euch das?
Treffer, die etwas außerhalb des Sweetspots sind, haben fast die gleiche Power wie in der Mitte des Rackets. Gerade “Notschläge“ bekommen dadurch eine bessere Länge.
Der Schläger wird etwas “Fehlerverzeihender“. Die Kontrolle steigt an.
Was bring das dem Schläger?
Aus eigener Erfahrung und von weiteren Usern aus dem Forum kann ich euch versichern, wenn die Besaitung korrekt durchgeführt wurde, dass eine Materialschonung mit Sicherheit gegeben ist. Seit dem ich meine Schläger mit TPS besaite, ziehe ich meine Befestigungen nur noch mit zwei Fingern leicht an, und bekomme diese, nach der Besaitung, genauso leicht wieder gelöst… daraus folgt, kein Schlägerverzug bzw. kleiner als 1-2 mm. Das Programm berücksichtigt sogar unterschiedliche Besaitungshärten, wie z.B. 25 Kg Längs / 27 Kg Quer.
Info:
Dieses ist der wichtigste Punkt, die Materialschonung. Was hilft euch ein Racket welches sich besser spielen lässt, aber der Schläger darunter leidet oder gar zu Bruch gehen könnte. Dieses Besaitungssystem wird nur eine Berechtigung erlangen, wenn dieser Punkt eindeutig mit “Schlägerschonend“ bezeichnet werden kann und zugleich spielerisch Vorteile bietet.
Nachteil:
Ein leicht höherer Besaitungsaufwand ist erforderlich. Bei Anwendern, die TPS zum ersten Mal in die Praxis umsetzen, benötigen ungefähr 10 Minuten länger. Da ich schon ein paar Schläger mit TPS hinter mir habe, hat sich der Mehraufwand auf ca. 5 Minuten eingependelt.
Info:
Messgeräte wie der ERT 700/300 können die Gesamthärte des Saitenbildes nicht mehr richtig messen. Ein Schläger der z.B. mit 25,5/26,5 Kg besaitet wurde, ergab messtechnisch, auf einem Pacivic- Multitester und dem ERT/700, eine Härte von ca. 22Kg. Aber das gesamte Saitenbett fühlte sich subjektiv deutlich Härter an, was sich im Spiel bis dato immer bewahrheitete.
Was brauche ich von Euch?
Da sich erst eine Datenbank aufbaut, muss dies natürlich mit Werten gefüttert werden.
Dazu brauche ich:
1. Euer Schlägermodel
2. Die Längen aller Saiten, innen im Racketkopf gemessen in mm (Tragt die Werte bitte in eine Exceltabelle ein, damit ist der Übertrag für mich bedeutend einfacher).
3. Die Stauchung an der 3-9 Uhr Position wenn ihr die Längssaiten eingezogen habt.
Seit auch hier Ehrlich, es bringt euch nichts, wenn ihr 2 mm sagt, aber es sind tatsächlich 8 mm. Diese Toleranz kann an bestimmten Punkten des Schlägers sehr schnell zu mehreren Kilogramm an Verlusten führen. Und somit wird das Gesamtergebnis beträchtlich verfälscht.
4. Welche Saite ihr einsetzen wollt.
5. Welche Bespannmaschine (Elektronische, Hebelarm, Kurbel)
Die Elektronische kann auf 100 Gramm, die Hebelarm- und Kurbelmaschinen kann auf ca. 250 Gramm genau eingestellt werden. Dementsprechend werden die Werte gerundet. Auf Wunsch werden die Werte natürlich auf zwei Kommastellen geliefert.
6. Was seid ihr für ein Spielertyp? Drive, Topspin, Grundlinie, Serve und Volley, etc.
Info:
Werde euch eine Exceltabelle zur Verfügung stellen, die ihr mit den entsprechenden Werten füllt.
Was sollt ihr dann machen?
Spielt / Testet das neue Setup über einen längeren Zeitraum (4-6 Wochen), um euch ein objektives Bild zu machen. Wenn ihr zwei Rackets habt, spielt Eines mit und das Zweite ohne TPS, um einen direkten Vergleich zu haben bzw. zu machen. Mir ist auch klar, dass im Winter nicht sooo viel gespielt und sich der Test etwas ziehen kann. Denke, bis Januar sollte es geschafft sein.
Was interessiert mich?
Wie gut ließ sich TPS umsetzen? Mehraufwand beim Besaiten, Schlägerverformung, etc.
Wie verhält sich das gesamte Saitenbild beim Spielen? Verrutschen die Saiten, Spannungsstabilität, etc.
Und… das Wichtigste!!!
Wie sieht es mit den Spieleigenschaften aus? Kontrolle, Power, Touch, etc. Immer im Vergleich zu Eurer Standartbesaitung.
Damit ich vor Arbeit nicht umkomme, werden max. 15- 20 Tester aller Spielklassen und Varianten von mir ausgewählt. Ein weiteres Augenmerk ist eine möglichst große Range an Schlägermodellen bzw. Schlägerarten.
Wer Lust hat, kann sich unter t-p-s@gmx.net anmelden.
Zur Anmeldung bitte nur Name + Nick, Email, Spielstärke, Spielveranlagung und Schläger nennen.
Werde den ausgewählten Testern eine Excelliste zukommen lassen, in die sie ihre genauen Werte des Rackets eintragen können.
Fragen, Infos und Berichte hier im Forum, damit alle User alles nachvollziehen können.Die Tester werden nicht bekannt gegeben. Sie outen sich selber, indem sie Ihren Spiel- und Besaitungsbericht hier veröffentlichen. Vielleicht legen wir gemeinsam einen möglichen Starttag der Veröffentlichung fest… mal sehen.
So, jetzt seid ihr dran.
Aus rechtlichen Gründen muss ich eine Namensänderung vornehmen, ist aber nur nebensächlich, wie das Kind heißt, und mir auch soweit egal. Hauptsache ist, wir alle wissen was gemeint ist. Nachdem die Resonanz der ersten Spieler so überwältigend war, werde ich jetzt den finalen Weg einschlagen…ein öffentlicher Test.
Und hier meine bitte im Vorfeld an die Teilnehmer:
Seit Ehrlich, auch wenn es negativ ist. Ich arbeite nach dem Motto: “Nichts ist so Negativ, das man dem nichts Positives abgewinnen kann“. Also, ich sehe alles als Konstruktiv an.
Die erste Stufe des TPS ist für die Besaitung ohne Inverseur ausgelegt. Sobald ich es gebacken bekomme, meinen Inverseur zu bauen, werde ich an der zweiten Stufe arbeiten.
Info:
Die geschätzten Reibverluste auf den Quersaiten sind nur Näherungswerte und beinhalten dadurch leichte Fehlerquellen. Die Reibung wird aber berücksichtigt, wenn auch nicht in gewünschten Umfang. Somit kann aber jeder Besaiter diese Methode einsetzen.
TPS wird nicht euer Tennisspiel verbessern… aber euch aus kleinen misslichen Situationen retten und etwas mehr Sicherheit geben.
Was ist TPS?
Da sich das Material in Eurer Hand nun einmal aus Schläger und Saite zusammensetzt, habt ihr nur bei der Saite die Möglichkeit das Spielverhalten des Rackets zu beeinflussen.
Eine Methode, ein einheitliches und gleichmäßiges Saitenbild zu bekommen. Basierend auf unterschiedliche Spannungen auf den verschiedenen Saiten. Hier fließen sehr viele Informationen zusammen, die dann entsprechend ausgewertet werden.
Info:
Saitenlängen > hier ist indirekt die Kopfgröße verankert.
Saitenanzahl > Mehr Saiten bedeutet auch mehr Verzug und eine andere Kraftverteilung.
Saitenart > Unterschiedliche Saitenarten haben ein unterschiedliches Verhalten.
Vorspannung der Saite > Mit wie viel Kg zieht ihr üblicherweise die Saiten an.
Stauchung / Rückstauchung beim Besaiten > Hier ist indirekt die Rahmenhärte versteckt. An unterschiedlichen Punkten gibt es positive wie auch negative Stauchungen, denen entsprechend entgegengewirkt wird. Dieses wird in näherer Zukunft wegfallen, da ich die Stauchung auf den RA-Wert eines Rackets runterbrechen möchte. Dazu habe ich aber zurzeit noch zu wenige Bezugswerte, was dieser Test auch ändern soll.
Um nur die wichtigsten Punkte zu nennen.
Was bringt Euch das?
Treffer, die etwas außerhalb des Sweetspots sind, haben fast die gleiche Power wie in der Mitte des Rackets. Gerade “Notschläge“ bekommen dadurch eine bessere Länge.
Der Schläger wird etwas “Fehlerverzeihender“. Die Kontrolle steigt an.
Was bring das dem Schläger?
Aus eigener Erfahrung und von weiteren Usern aus dem Forum kann ich euch versichern, wenn die Besaitung korrekt durchgeführt wurde, dass eine Materialschonung mit Sicherheit gegeben ist. Seit dem ich meine Schläger mit TPS besaite, ziehe ich meine Befestigungen nur noch mit zwei Fingern leicht an, und bekomme diese, nach der Besaitung, genauso leicht wieder gelöst… daraus folgt, kein Schlägerverzug bzw. kleiner als 1-2 mm. Das Programm berücksichtigt sogar unterschiedliche Besaitungshärten, wie z.B. 25 Kg Längs / 27 Kg Quer.
Info:
Dieses ist der wichtigste Punkt, die Materialschonung. Was hilft euch ein Racket welches sich besser spielen lässt, aber der Schläger darunter leidet oder gar zu Bruch gehen könnte. Dieses Besaitungssystem wird nur eine Berechtigung erlangen, wenn dieser Punkt eindeutig mit “Schlägerschonend“ bezeichnet werden kann und zugleich spielerisch Vorteile bietet.
Nachteil:
Ein leicht höherer Besaitungsaufwand ist erforderlich. Bei Anwendern, die TPS zum ersten Mal in die Praxis umsetzen, benötigen ungefähr 10 Minuten länger. Da ich schon ein paar Schläger mit TPS hinter mir habe, hat sich der Mehraufwand auf ca. 5 Minuten eingependelt.
Info:
Messgeräte wie der ERT 700/300 können die Gesamthärte des Saitenbildes nicht mehr richtig messen. Ein Schläger der z.B. mit 25,5/26,5 Kg besaitet wurde, ergab messtechnisch, auf einem Pacivic- Multitester und dem ERT/700, eine Härte von ca. 22Kg. Aber das gesamte Saitenbett fühlte sich subjektiv deutlich Härter an, was sich im Spiel bis dato immer bewahrheitete.
Was brauche ich von Euch?
Da sich erst eine Datenbank aufbaut, muss dies natürlich mit Werten gefüttert werden.
Dazu brauche ich:
1. Euer Schlägermodel
2. Die Längen aller Saiten, innen im Racketkopf gemessen in mm (Tragt die Werte bitte in eine Exceltabelle ein, damit ist der Übertrag für mich bedeutend einfacher).
3. Die Stauchung an der 3-9 Uhr Position wenn ihr die Längssaiten eingezogen habt.
Seit auch hier Ehrlich, es bringt euch nichts, wenn ihr 2 mm sagt, aber es sind tatsächlich 8 mm. Diese Toleranz kann an bestimmten Punkten des Schlägers sehr schnell zu mehreren Kilogramm an Verlusten führen. Und somit wird das Gesamtergebnis beträchtlich verfälscht.
4. Welche Saite ihr einsetzen wollt.
5. Welche Bespannmaschine (Elektronische, Hebelarm, Kurbel)
Die Elektronische kann auf 100 Gramm, die Hebelarm- und Kurbelmaschinen kann auf ca. 250 Gramm genau eingestellt werden. Dementsprechend werden die Werte gerundet. Auf Wunsch werden die Werte natürlich auf zwei Kommastellen geliefert.
6. Was seid ihr für ein Spielertyp? Drive, Topspin, Grundlinie, Serve und Volley, etc.
Info:
Werde euch eine Exceltabelle zur Verfügung stellen, die ihr mit den entsprechenden Werten füllt.
Was sollt ihr dann machen?
Spielt / Testet das neue Setup über einen längeren Zeitraum (4-6 Wochen), um euch ein objektives Bild zu machen. Wenn ihr zwei Rackets habt, spielt Eines mit und das Zweite ohne TPS, um einen direkten Vergleich zu haben bzw. zu machen. Mir ist auch klar, dass im Winter nicht sooo viel gespielt und sich der Test etwas ziehen kann. Denke, bis Januar sollte es geschafft sein.
Was interessiert mich?
Wie gut ließ sich TPS umsetzen? Mehraufwand beim Besaiten, Schlägerverformung, etc.
Wie verhält sich das gesamte Saitenbild beim Spielen? Verrutschen die Saiten, Spannungsstabilität, etc.
Und… das Wichtigste!!!
Wie sieht es mit den Spieleigenschaften aus? Kontrolle, Power, Touch, etc. Immer im Vergleich zu Eurer Standartbesaitung.
Damit ich vor Arbeit nicht umkomme, werden max. 15- 20 Tester aller Spielklassen und Varianten von mir ausgewählt. Ein weiteres Augenmerk ist eine möglichst große Range an Schlägermodellen bzw. Schlägerarten.
Wer Lust hat, kann sich unter t-p-s@gmx.net anmelden.
Zur Anmeldung bitte nur Name + Nick, Email, Spielstärke, Spielveranlagung und Schläger nennen.
Werde den ausgewählten Testern eine Excelliste zukommen lassen, in die sie ihre genauen Werte des Rackets eintragen können.
Fragen, Infos und Berichte hier im Forum, damit alle User alles nachvollziehen können.Die Tester werden nicht bekannt gegeben. Sie outen sich selber, indem sie Ihren Spiel- und Besaitungsbericht hier veröffentlichen. Vielleicht legen wir gemeinsam einen möglichen Starttag der Veröffentlichung fest… mal sehen.
So, jetzt seid ihr dran.
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