Spannungsverlust bei den ersten 2 Saiten

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  • sunj
    Insider
    • 19.12.2006
    • 426

    Spannungsverlust bei den ersten 2 Saiten

    Wie kann ich den Bespannungsverlust zu Beginn verhindern, bzw. möglichst gering halten? Ich spanne die 1. Saite (z.b.) links der Mitte (ich habe die Saite zuvor mit Zange1 am Rahmen rechts der Mitte befestigt) mit dem eingestelltem Gewicht und befestige sie dann mit Zange2. Nun spanne ich die Längssaite von Zange1 weg auf der anderen Schlägerhälfte bis der Hebelarm in der Horizontalen steht. Löse ich nun Zange 1 lässt sich deutlich beobachten, wie der Hebelarm weiter nach unten sinkt.
    Jetzt könnte man versuchen diesen Spannungsverlust durch Pumpen auszugleichen , so lange bis das Gewicht wieder waagrecht ist. Das Problem hierbei ist jetzt aber, dass der Spannungsverlust wohl auf beiden Seiten des Schlägerkopfes, damit auf der Seite links sowie rechts der Mitte stattgefunden hat: Folglich wird damit auch nach dem Pumpen die Spannung der ersten beiden Saiten weit unter dem eingestellten Gewicht liegen.

    Was kann man tun, um das Problem zu beseitigen?
    lg, sunj
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #2
    Der Spannungsverlust resultiert in erster Linie aus dem Bereich auf R1 zwischen Zange und Rahmen. Daher ist das mit dem "Nachpumpen" unter den gegebenen Umständen schon ok.
    Alternativvorschlag: Du legst L1 UND R1 am Anfang gleichzeitig in den Schnellspanner und ziehst an. Dann hast Du auf beiden mittleren Längssaiten die halbe Kilozahl. Jetzt setzt Du die Zange auf R1 möglichst nahe am Rahmen, auf L1 etwa in der Mitte. Dann ziehst Du L1 an, löst die Zange (Achtung: erst unten, dann oben!!!) und "pumpst" nach. Dann ziehst Du R1 an (oder auch erst L2 bis 3 bzw. 4), löst die Zange und "pumpst wieder nach. Der Spannungsverlust zwischen Zange und Rahmen dürfte in diesem Fall einiges geringer sein, das "Nachpumpen" weniger. Außerdem ist es schonender für die Saite, wenn sie immer erst unter Spannung steht BEVOR die Zange gesetzt wird.

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    • its_me_leon

      #3
      Ich mache es immer so:
      ziehe l1 und r1 gleichzeitig an und fixier die Zange am l1 und lasse "eine Zange raum zwischen Zange und Rahmen. Ausserdem mache ich noch eine Starterzange auf l1 hinter der Zange um sicher zu sein dass die Saite nicht durch die Zange rutscht. Dann ziehe ich r1, r2 und r3. Danach l1,l2,l3. Dann r4,r5, l4,l5 uzw. Ziehe nie mehr als 3 Saiten auf einer Seite bevor du zur andere Seite wechselt.

      Leon

      Kommentar

      • YBCO

        #4
        Zitat von its_me_leon
        Ich mache es immer so:
        ziehe l1 und r1 gleichzeitig an und fixier die Zange am l1 und lasse "eine Zange raum zwischen Zange und Rahmen. Ausserdem mache ich noch eine Starterzange auf l1 hinter der Zange um sicher zu sein dass die Saite nicht durch die Zange rutscht. Dann ziehe ich r1, r2 und r3. Danach l1,l2,l3. Dann r4,r5, l4,l5 uzw. Ziehe nie mehr als 3 Saiten auf einer Seite bevor du zur andere Seite wechselt.

        Leon
        Das gleichzeitige anziehen der beiden Startseiten finde ich gut! Aber ansonsten ziehe ich immer eine links und eine rechts. Also nach dem gemeinsammen anziehne von l1+r1 (habe ich so noch nicht gemacht, aber gefällt mir von der Idee. Praxis?schau wir mal.), l2,r2,l3,r3,....

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        • sunj
          Insider
          • 19.12.2006
          • 426

          #5
          Danke für die prompte Antwort! Hab das ganze auch sofort in die Tat umgesetzt. Mit dieser Methode wesentlich weniger Spannungsverlust, obendrein schonender für die Saite.
          lg, sunj

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