komische besaitungsmethode???!!!

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  • tennis3
    Benutzer
    • 28.11.2006
    • 32

    komische besaitungsmethode???!!!


    also erstmal zu diesem video:
    die spannt ja immer 2 bahnen auf einmal.aber des soll man doch nicht oder?
    und ausserdem lässt sie während dem spannen der saite die haltezangen festgeklemmt, macht man das so?also ich spanne die seite immer erst in den schnellspanner(hebelarm) und dann löse ich die zangen, anschließend spanne ich die saite komplett.was is jez richtig??
    ich bespanne noch nicht sehr lange kann mir deshalb jemand sagen welche methode richtig ist?meine oder die der vermeindlichen profi bespannerin?

    mfg tennis3
    mal verliert man, mal gewinnt der andere...

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  • howy
    Forenbewohner
    • 25.09.2001
    • 8267

    #2
    So wie ich das sehe hat die Dame die beiden letzten Bahnen, die gespannt wurden, noch gehalten sind durch die Zangen. Dann fädelt sie die beiden nexten Bahnen ein und bespannt diese dann einer nach der anderen und klemmt die jeweils mit der letzten Zange ab.
    Ich mache das nicht anders.

    Wo ist das Problem?
    Gruss,
    Howy
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    • HIGHTOWER
      Moderator
      • 03.07.2003
      • 4979

      #3
      die dame fädelt 2 bahnen ein und zieht diese dann nacheinander an. dann wieder 2 bahnen einfädeln.
      ich empfehle aber, nachdem 2 bahnen eingefädelt sind, nur eine zu spannen und dann wieder eine einzufädeln und dann die vorletzte zu spannen usw. usf.
      ich hoffe, das war verständlich

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      • YBCO

        #4
        Da Sie zwar zwei Saiten einfädelt, aber immer jede einzeln spannt, sehe ich da kein Hindernis.
        Dasdie Haltezangen der vorher gespannten Saiten erst gelöst werden, wenn die neue Saite auf Spannung ist, ist auch richtig. Sonst würde die vorher gespannte Saite ja erst nochmals enspannt werden. Wegen der Reibungverluste würde man diese auch nicht mehr mit der vollen Zugkraft beaufschlagen.

        Kommentar

        • howy
          Forenbewohner
          • 25.09.2001
          • 8267

          #5
          Zitat von HIGHTOWER
          die dame fädelt 2 bahnen ein und zieht diese dann nacheinander an. dann wieder 2 bahnen einfädeln.
          ich empfehle aber, nachdem 2 bahnen eingefädelt sind, nur eine zu spannen und dann wieder eine einzufädeln und dann die vorletzte zu spannen usw. usf.
          ich hoffe, das war verständlich
          das war zwar verständlich, trotzdem frage ich mich ob das dann Sinn macht. Nach deiner Methode kann ich ja die Saite einfädeln und dann bespannen?
          Gruss,
          Howy
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          • Champcoach
            Veteran
            • 01.09.2006
            • 1225

            #6
            Hallo howy,

            ich weiß jetzt nicht, ob ich deinen Einwand auf HIGHTOWER ganz richtig verstanden habe. Aber ich denke, dass die Methode der Frau auf dem Video (2 einfädeln, diese 2 dann beide spannen) nicht viel Sinn macht, außer den vielleicht, dass durch das Einfädeln von 2 Saiten auf einmal etwas Zeit gespart wird (man ist halt schon beim Einfädeln und bleibt auch bei der zweiten Quersaite dabei).
            Die Methode von HIGHTOWER dagegen wird ja von den meisten Profibespannern so angewandt: Es wird von 2 eingefädelten Quersaiten immer die vorletzte gespannt, dann wieder eine Quersaite einziehen, danach die vorletzte gespannt... Das hat den Vorteil, dass die jeweils zuletzt eingefädelte Quersaite "schonender" und auch schneller (weil leichter) durch die Längssaiten gefädelt werden kann, da diese von der letzten (gespannten) Quersaite angehoben sind. Man kann also praktisch zwischen den Längssaiten in einer Gerade durchfädeln und muss nicht eine solche "Berg-und Talfahrt" mit der Quersaite machen, wie wenn man immer die nächste Quersaite einfädelt und diese dann anschließend gleich anzieht.. Es entsteht viel weniger Reibung.

            Kommentar

            • howy
              Forenbewohner
              • 25.09.2001
              • 8267

              #7
              @champcoach
              die Vorteile einer "schonenderen" Bespannung wurden von HT nicht erwähnt.

              Die Methode der Frau ist m.E. nach Taylor auf Zeitersparnis ausgelegt.
              Gruss,
              Howy
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              • Champcoach
                Veteran
                • 01.09.2006
                • 1225

                #8
                Hallo howy.

                das sehe ich auch so. Man könnte natürlich gleich noch mehr Quersaiten am Stück durchfädeln und diese dann am Stück abarbeiten (wäre theoretisch noch zeitsparender und das machen ja manche auch, zumindest mit den Längssaiten). Aber ich denke, dass erstens der erwünschte Effekt eines "schonenderen" Durchfädelns wieder wegfallen würde und zweitens die dann auf jeder Seite weit überstehenden Saitenschlaufen bei jedem Drehen des aufgespannten Schlägers stören würden.

                Grüße
                Champcoach

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                • manne

                  #9
                  und man leichter das obendrüber / untendurch aus den Augen verliert (hab ich schon gemerkt )

                  Kommentar

                  • Champcoach
                    Veteran
                    • 01.09.2006
                    • 1225

                    #10
                    wie sich die Erfahrungen gleichen... Kommt mir irgendwie bekannt vor !

                    Grüße
                    Manne

                    Kommentar

                    • tennis3
                      Benutzer
                      • 28.11.2006
                      • 32

                      #11
                      aha so seht ihr das also.eine frage bleibt trotzdem noch:
                      wenn ich eine saite spanne bleibt die zuvor gespannte solange in der haltezange fest, bis die 'neue' saite mit dem gewünschten gewicht gespannt ist, oder?und das ist bei längs-und quersaiten gleich, oder?

                      nochmal zu der methode der dame aus dem video:
                      hmm also eig wollt ich hier eine grafik einfügen, weiß allerdings nicht wie das geht...
                      nja ich versuchs mal zu erklären:
                      ich fädle zwei quersaiten ein und spanne dabei zuerst die zuerst eingefädelte,richtig?d.h. ich ziehe die als 2. eingefädelte saite nicht komplett durch,richtig?
                      ach ja da wäre noch ne frage:
                      wie beugt ihr dem spannungsverlust der letzten längssaite vor dem knoten vor?
                      fg und danke schonmal für eure hilfe!!
                      mal verliert man, mal gewinnt der andere...

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                      • PSO

                        #12
                        ja, korrekt. du fädelst zwei bahnen durch, lässt bei der zweiten aber eine schlaufe übrig, die du nachher in den schnellspanner einlegst. nach einer kleinen gewöhnungsphase, in der du das sicherlich des öfteren vergessen wirst, arbeitet es sich so sehr angenehm.

                        dem spannungsverlust vor dem abknoten kannst du dadurch entgegenwirken, dass du die letzten beiden bahnen mit 2 kp mehr spannst. wenn du beim knoten dann sorgfältig vorgehst, sollte kein spannungsverlust spürbar sein. gleiches gilt dann auch für die querbahnen. je nachdem, wie gut sich eine saite nach meinen erfahrungen knoten lässt, spanne ich auch schonmal nur die letzte bahn härter, dann mit etwa 10 %.

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                        • YBCO

                          #13
                          Zitat von tennis3
                          ...eine frage bleibt trotzdem noch:
                          wenn ich eine saite spanne bleibt die zuvor gespannte solange in der haltezange fest, bis die 'neue' saite mit dem gewünschten gewicht gespannt ist, oder?und das ist bei längs-und quersaiten gleich, oder?
                          Zitat von YBCO
                          Das die Haltezangen der vorher gespannten Saiten erst gelöst werden, wenn die neue Saite auf Spannung ist, ist auch richtig. Sonst würde die vorher gespannte Saite ja erst nochmals enspannt werden. Wegen der Reibungverluste würde man diese auch nicht mehr mit der vollen Zugkraft beaufschlagen.
                          Und zur neuen Frage: Wie von PSO beschrieben, die letzte Bahn mit 5-10% mehr spannen oder letzte Bahn an der "Knotenöse" mit der Ahle festsetzen (aber Vorsicht, man beschädigt schnell Öse und/oder Saite. Die meisten hier im Forum raten davon ab) und dann Knoten.

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                          • tennis3
                            Benutzer
                            • 28.11.2006
                            • 32

                            #14
                            nochmal zu meiner frage mit den haltezangen:
                            wenn ich eine saite gespannt habe klemme ich sie mit einer haltezange fest.dann löse ich den schnellspanner, fädele die nächste saite ein.nun spanne ich diese saite,nur wie2 möglichkeiten,welche ist richtig?)
                            1.ich lege die saite in den schnellspanner, spanne diesen ein wenig, bis die saite darin fest sitzt,löse dann die haltezange von der zuletzt gespannten saite und spanne nun bis zum gewünschten gewicht.
                            oder:
                            2.ich lege die gerade eingefädelte saite in den schnellspanner, spanne sie bis zum gewünschten gewicht und klemme dann erst die vorher gespannte bahn ab, um die gerade gespannte saite festzumachen.

                            so wie ists nun richtig?also ich machs immer mit nummer2 bespanne aba noch nicht sehr lange...helft mir halt dann!!!
                            lg
                            mal verliert man, mal gewinnt der andere...

                            favs:djokovic,blake,roddick,federer

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                            • Jens
                              Administrator
                              • 13.09.2001
                              • 6607

                              #15
                              @tennis3
                              Nummer 2 ist richtig.

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