1. Quersaite selbes Gewicht, dann umstellen

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  • Rolix
    Neuer Benutzer
    • 29.12.2006
    • 14

    1. Quersaite selbes Gewicht, dann umstellen

    stimmt das, dass wenn man von den längssaiten auf die quersaiten wechselt (bei der 2-knoten methode), die 1. quersaite noch mit dem selben gewicht wie die längssaiten bespannen soll und dann das gewicht erst umstellen.

    danke im vorraus schon für eure antworten
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #2
    Ich wüsste nicht warum.

    Kommentar

    • Rolix
      Neuer Benutzer
      • 29.12.2006
      • 14

      #3
      steht auch in jen's anleitung so?

      Kommentar

      • olli72

        #4
        Wenn du nit 2 Knoten bespannst, sind doch die Quersaiten unmittelbar mit den Längssaiten verbunden. Also würde sich der Gewichtsunterschied ohnhin angleichen. Schon oder ?

        Das mach m.E. nur Sinn bei 4 Knoten. Dann kannst du die Längs- und Quersaiten untersch. bespannen.

        Kommentar

        • LittleMac
          Forenjunky
          • 23.02.2006
          • 4554

          #5
          Zitat von olli72
          Wenn du nit 2 Knoten bespannst, sind doch die Quersaiten unmittelbar mit den Längssaiten verbunden. Also würde sich der Gewichtsunterschied ohnhin angleichen. Schon oder ?
          Nein, nicht wirklich. Denn dann könntest Du ja auch mehrere Saiten auf einmal anziehen und würdest durch "Nachpumpen" auf allen die gewünschte Kilozahl haben. Dem ist aber ganz und gar nicht so.

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          • olli72

            #6
            Ja schon, aber der Effekt von 25/24 würde ja z.B. komplett verpuffen. Ich bespanne ja nicht bei 2 Knoten Längs und Quer unterschiedlich hart.

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            • YBCO

              #7
              Also ich habe es auch so gelernt, dass die erste Quersaite mit dem gleichen Gewicht wie die Längssaite gespannt wird. Dies sollte zu einer Minimierung des Spannungsverlustes der letzten Längssaite führen.(?) Der Fehler durch die überhöhte Spannkraft der ersten Quersaite auf die Verformung des Kopfes ist, so dicht am Kopfende, zu verlachlässigen und auf das gesamte Saitenbett ist der Einfluss eher gering. Diese Vorgehensweise setzt aber natürlich Voraus, dass die Quersaite, wie früher üblich, mit weniger Spannung beaufschlagt wird als die Längssaite. Ansonsten wäre das natürlich kontraproduktiv.

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              • LittleMac
                Forenjunky
                • 23.02.2006
                • 4554

                #8
                Zitat von olli72
                Ja schon, aber der Effekt von 25/24 würde ja z.B. komplett verpuffen. Ich bespanne ja nicht bei 2 Knoten Längs und Quer unterschiedlich hart.
                Du vielleicht nicht, aber viele andere.

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                • LittleMac
                  Forenjunky
                  • 23.02.2006
                  • 4554

                  #9
                  Zitat von YBCO
                  Also ich habe es auch so gelernt, dass die erste Quersaite mit dem gleichen Gewicht wie die Längssaite gespannt wird. Dies sollte zu einer Minimierung des Spannungsverlustes der letzten Längssaite führen.(?) Der Fehler durch die überhöhte Spannkraft der ersten Quersaite auf die Verformung des Kopfes ist, so dicht am Kopfende, zu verlachlässigen und auf das gesamte Saitenbett ist der Einfluss eher gering. Diese Vorgehensweise setzt aber natürlich Voraus, dass die Quersaite, wie früher üblich, mit weniger Spannung beaufschlagt wird als die Längssaite. Ansonsten wäre das natürlich kontraproduktiv.
                  Also langer Schreibe, kurzer Sinn: Ich kenne keinen Bespanner - auch auf großen Turnieren - der das so macht. Und warum sollte es auf der letzten Längssaiten einen Spannungsverlust geben? Müsste ja dann auf den anderen Längssaiten auch so sein.

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                  • YBCO

                    #10
                    Zitat von LittleMac
                    ... warum sollte es auf der letzten Längssaiten einen Spannungsverlust geben? Müsste ja dann auf den anderen Längssaiten auch so sein.
                    Ganz einfach, das letzte Stück zwischen Haltezange und Rahmen wird erst durch die aufgebrachte Spannung der Quersaite gespannt. Und nun ist es einfach eine Frage der Philosophie, was sich stärker auswirkt. Ob das nun falsch oder richtig ist, lasse ich mal dahin gestellt. Auf jeden Fall hat es einen Einfluss auf die letzte Längssaite, auch wenn der nur gering ist.

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                    • Winner
                      Insider
                      • 09.01.2006
                      • 451

                      #11
                      Da wir Bespanner vergeßliche Menschen sind, muß man zur Vermeidung von Fehlern sich einen Handlingsrhytmus antrainieren. Letztendlich ist es völlig gleichgültig, ob nun bei der letzten Längssaite, oder nach der ersten Quersaite, das Spanngewicht umgestellt wird, Hauptsache man vergisst es nicht.
                      Die beste "Eselsbrücke" war und ist für mich, wenn ich nach der ersten Quersaite anfange zu weben, wird je nach Bedarf das Spanngewicht verändert.
                      Winner

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                      • LittleMac
                        Forenjunky
                        • 23.02.2006
                        • 4554

                        #12
                        Zitat von YBCO
                        Ganz einfach, das letzte Stück zwischen Haltezange und Rahmen wird erst durch die aufgebrachte Spannung der Quersaite gespannt. Und nun ist es einfach eine Frage der Philosophie, was sich stärker auswirkt. Ob das nun falsch oder richtig ist, lasse ich mal dahin gestellt. Auf jeden Fall hat es einen Einfluss auf die letzte Längssaite, auch wenn der nur gering ist.
                        Und wie lang ist dieses Stück? 2 mm?! 3 mm!? Na ja, man kann auch päpstlicher als der Papst sein
                        Aber im Ernst: Da kann was dran sein, aber ich glaube auch nicht, dass der Unterschied tatsächlich nennenswert ist. Wie Winner schon sagte: Hauptsache Du vergisst das Umstellen nicht ganz

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                        • YBCO

                          #13
                          @LittleMac
                          Na, dann sind wir uns doch einig. Hatte doch explizit darauf hingewiesen, dass der Unterschied marginal ist. Wollte mit meinem Beitrag nur die Ausgangsfrage beantworten und klar stellen, dass es erstens nicht ungewöhnlich und zweitens nicht völlig unsinnig ist. Ich bin der gleichen Meinung wie Winner, dies ist nun wirklich nicht entscheidend für die Qualität der Bespannung.

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