Erster Versuch: PP Red Devil auf Challenger I

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  • majortom28
    Benutzer
    • 21.02.2007
    • 51

    Erster Versuch: PP Red Devil auf Challenger I

    Hallo,
    ich habe mich heute mal an der ersten Bespannung versucht: ein alter Radical muss her halten, zum Testen eine Pro's Pro Red Devil, das Ganze auf der Challenger I mit Ratschensystem.

    Meine Fragen:
    für die erste Saite klemme ich die Haltezange fest, da aber noch kein Druck auf der Saite ist, hängt die Zange zu tief und zieht die Saite runter? Kann man da was gegen machen? Insbesondere ist es so, wenn ich nach dem Spannen dieser Saite die Zange löse gibt der Hebelarm immer nochmal nach, soll ich dann nochmal pumpen, weil die gewünschte Spannung kann dann ja nicht erreicht sein!?

    Sollte der Schnellspanner in der Startposition immer in der Waagerechten sein oder ist dies egal? Weil nach mehreren Saiten und entsprechendem Pumpen ist der Schnellspanner so weit im Uhrzeigersinn gelaufen, dass ich ihn manuell wieder einmal rum drehen muss in die Waagerechte. Mach ich da was falsch?

    Kann es sein, dass die Red Devil sehr wenig nachgibt? Ich wähle einen sehr kleinen Winkel zwischen Hebelarm in der fast Senkrechten und dem waagerechten Schnellspanner. Eventuell ist die in der Anleitung beschriebene Methode mit dem Hebelarm unten hängend zu beginnen besser (zumal mir die Saite auch durchgeknallt ist, war wohl zu viel Druck irgendwo), wobei der Schnellspanner dann vermutlich noch schneller im Kreis wandert und wieder von mir auf die richtige Startposition gebracht werden muss.

    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich. Danke für jeden Hinweis.
  • olli72

    #2
    Hallo,

    zur ersten Frage: Das ist normal, die Saiten und die Zange kommen dann schon hoch, wenn ZUg auf der Saite ist.

    zur zweiten Frage: Ich lasse den Schnellspanenr immer etwas nach oben stehen, dann hast du gleich ein bischen Vorspannung auf der Saiten wenn du ihn vor dem "Pumpen" runter drückst.

    zur dritten Frage: Du musst imemr mit dem Hebelarm in der unteren Position beginnen, sonst bespantn du mit viel mehr kp als anhand deines Gewichtes eingestellt. Das sollte auch der Grund sein warum die Saite durchgeknallt ist .

    Die Red Devil ist ein moderne Poly, die schon relativ starr ist. Aber sie gibt schon noch etwas nach, was ist denn relativ wenig für dich ?

    Du hälst den Schnellspanner schon fest wenn du pumpst ?

    Grüße

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    • Jens
      Administrator
      • 13.09.2001
      • 6607

      #3
      @majortom28
      Ich helfe der Zange während des Spannens der ersten Saite immer etwas nach, damit sie oben bleibt. Sobald genug Spannung drauf ist, rutscht die Zange auch nicht mehr runter. Aber wieso löst Du die Zange denn wieder? Bevor Du die erste Zange löst, mußt Du erst die zweite Bahn spannen und mit der zweiten Zange festklemmen, dann die dritte Bahn spannen und dann kannst Du erst die erste Zange wieder eins weiter versetzen.

      Den Schnellspanner mußt Du immer wieder von Hand so hindrehen, daß Du die Saite vernünftig einlegen kannst, also vorzugsweise in die Waagerechte Position.

      @Olli
      Da die Challenger ein Ratschensystem hat, muß man den Schnellspanner nicht festhalten.

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      • olli72

        #4
        Ach so ein Teil hat die

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        • majortom28
          Benutzer
          • 21.02.2007
          • 51

          #5
          Zitat von Jens
          @majortom28
          Aber wieso löst Du die Zange denn wieder? Bevor Du die erste Zange löst, mußt Du erst die zweite Bahn spannen und mit der zweiten Zange festklemmen, dann die dritte Bahn spannen und dann kannst Du erst die erste Zange wieder eins weiter versetzen.
          Nein, das ist schon klar, das Lösen erfolgt erst später. In welcher Position fängst du denn mit dem Hebelarm an?
          Wie legt ihr denn bei unterschiedlich starken Saiten die Haltezangen ein, dass die Saite weder durchrutscht noch beschädigt wird?

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          • kunstkopfindianer
            Postmaster
            • 04.10.2006
            • 258

            #6
            Zitat von majortom28
            Wie legt ihr denn bei unterschiedlich starken Saiten die Haltezangen ein, dass die Saite weder durchrutscht noch beschädigt wird?
            Du meinst, wie man die Zangen auf wechselnde Saitenstärken justieren kann? Ich nehme dazu ein Stück der zu bespannenden Saite (meistens habe ich einen passenden Saitenrest auf dem Boden herumliegen) klemme ein Ende in einer der Haltezangen fest (Zange so justiert, dass die Saite gerade noch festgehalten wird) und fixiere diese. Gewicht am Hebelarm einstellen und anderes Saitenende im Schnellspanner fixieren. Mit einem Stift markiere ich die Saite: Ich zeichne etwa die Position eines der Zangenzähne auf der Saite an. Nun erzeuge ich mit dem Hebelarm die gewünschte Spannung und kontrolliere anhand der Markierung, ob die Saite durch die Zange rutscht. Falls ja: Zange etwas nachjustieren und die Saite wieder auf die gewünschte Spannung bringen. So oft wiederholen, bis Saite nicht mehr durch die Zange rutscht. Kurz vor dem Servieren die Pinienkerne schön verteilen. Falls gewünscht, kann der Salat noch mit etwas frischen Frühlingskräutern verfeinert werden.
            Zuletzt geändert von kunstkopfindianer; 07.03.2007, 20:28.

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            • kunstkopfindianer
              Postmaster
              • 04.10.2006
              • 258

              #7
              Zitat von majortom28
              In welcher Position fängst du denn mit dem Hebelarm an?
              Darüber habe ich mir noch nie bewusst Gedanken gemacht. Jedenfalls beginne ich so, dass der Hebel auf jeden Fall unterhalb waagrechter Position zum Stillstand kommt. Je höher das Bespanngewicht, desto größer der "Anfangswinkel". Ist Übungssache; bald hast Du das im Gefühl und kommst mit immer weniger Handgriffen ans Ziel/in die Waagrechte.

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              • Goldeagleno1

                #8
                wahrscheinlich ist die saite gerissen, da der hebelarm so weit oben war und der arm nicht automatisch unter die waagrechte gefallen ist, hasst du dann wohl gedrückt ?

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                • majortom28
                  Benutzer
                  • 21.02.2007
                  • 51

                  #9
                  Zitat von Goldeagleno1
                  wahrscheinlich ist die saite gerissen, da der hebelarm so weit oben war und der arm nicht automatisch unter die waagrechte gefallen ist, hasst du dann wohl gedrückt ?
                  Ne gedrückt hatte ich nicht, aber wohl zu weit oben angefangen und dann war es einfach zu viel Spannung. Da hatte ich die Anleitung wohl falsch verstanden.
                  Mittlerweile habe ich einen Schläger durchgespannt, sogar die Knoten klappten.

                  Es ist nur immer noch so, dass nach dem Lösen einer Zange der Hebelarm bzw. die Ratsche manchmal noch um "eine Position" nachgibt. Soll ich da nochmal nachspannen bevor die Saite mit der Zange fest gemacht wird?

                  Kommentar

                  • wil1250
                    Postmaster
                    • 30.01.2007
                    • 119

                    #10
                    Ja, mach ich auch so. Die Saite gibt automatisch beim Öffnen der letzten Zange ein wenig nach, aber nur minimal. Dann spann ich das nochmal nach.
                    Racket: Wilson nPro Open
                    Saite: MSV FocusHex 1,23
                    Bespannungshärte: 24/22

                    Kommentar

                    • majortom28
                      Benutzer
                      • 21.02.2007
                      • 51

                      #11
                      Ein paar Fragen hätte ich noch an die Experten:

                      1. Die seitlichen Halterungen versperren teilweise ein wenig die Ösen, so dass ich die Saite umständlich vorbei führen muss. Ich habe versucht beim Einspannen des Rahmens darauf zu achten, aber an irgendeiner Stelle ist die Halterung immer im Weg. Gibt es da Tips für?

                      2. Ich habe nach dem Head-Plan 4-Knoten bespannt, stoße dabei aber auf das Problem, dass für die Quersaite am Ausgang am Rahmen an manchen Positionen schon die Längssaite im Weg ist, kann man das mit der 2-Knoten-Methode umgehen? Ich habe die Saite dann mit der Ahle angehoben, um die Saite durch zu bekommen.

                      3. Bei den Längssaiten habe ich ja die Möglichkeit diese weit unten in die Zange (Typ Deluxe bei der Challenger) einzuklemmen oder nur oben im "Dreizack"? Was ist da richtig, unten mit mehr Halt oder oben mit weniger Schaden an der Saite?

                      4. In der hiesigen Anleitung steht, dass vor dem Verknoten die Saite quer gespannt werden soll. Ich habe an der Challenger aber gar keine Möglichkeit den Drehteller festzustellen oder? Daher habe ich die Saite durch die gegenüberliegende ebenfalls größere Öse gezogen und gespannt und geklemmt. Also doch 180°, quer habe ich gar keinen Weg gefunden. Wie macht ihr das?

                      Danke.

                      PS: die zweite Besaitung sieht schon viel besser aus, habt ihr mir schon sehr geholfen.

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                      • olli72

                        #12
                        Hallo,

                        1. ... irgendwo ist die Halterung immer im Weg, da kannst du nix machen. Gibt kein Patentrezept.

                        2. ... ist bei vielen Modellen so, dass eine Längssaite den Einzug der Quersaite behindert, bei Head und den Modellen mit "geschlosenem Ösenband z. B. Prestige Classic ist das aber besonders schwieritsch . Die Saite versuchen anzuheben ist die einzige Lösung.

                        VORSICHT: Polysaiten reagierung mitunter sehr empfindlich auf zu arges rumstochern mit de Ahle. Da kann es zu mircroverletzungen der Saite kommen die dann u.U. den Riss genau an der Stelle zur Folge haben.

                        3. ... je weiter unten, desto besser.

                        4. ... verstehe ich nicht ganz, sorry. Zieh die Knoten aber nicht mir der Maschine fest. Einfach Saite spannen - Zange setzen - Saite durch die nächste große Öse führen und per Hand abknoten.


                        Viel Spass beim weiteren Besaiten.

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                        • majortom28
                          Benutzer
                          • 21.02.2007
                          • 51

                          #13
                          Hi Olli,

                          danke für die Antworten.

                          Zitat von olli72
                          4. ... verstehe ich nicht ganz, sorry. Zieh die Knoten aber nicht mir der Maschine fest. Einfach Saite spannen - Zange setzen - Saite durch die nächste große Öse führen und per Hand abknoten.
                          Nein den Knoten ziehe ich mit der Hand fest. Aber das Spannen der Saite vor dem Festmachen mit der Ahle und dem Knoten machen. Wie spannst du die? Da steht in der Anleitung "Drehteller fest stellen und quer spannen, nicht um 180°".

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                          • wil1250
                            Postmaster
                            • 30.01.2007
                            • 119

                            #14
                            Nochmals wegen den Zangen:
                            Hab bei mir ebenfalls dasselbe Problem gehabt: Saite unten eingespannt, Saite hatte Risse, oben keinen Halt.
                            Hab nun meine Zangen ein wenig bearbeitet und die Kanten unten ein wenig abgeschliffen. Wohl gemerkt nur die Kanten schräg abgeschliffen, nicht die Beschichtung! Nun hab ich keine Probleme mehr mit Beschädigungen an der Saite.
                            Racket: Wilson nPro Open
                            Saite: MSV FocusHex 1,23
                            Bespannungshärte: 24/22

                            Kommentar

                            • tennis3
                              Benutzer
                              • 28.11.2006
                              • 32

                              #15
                              also zu punkt 4:
                              es gibts bei der challanger 1 sehrwohl eine möglichkeit den drehteller zu fixieren.is schwer zu erklären wo aber ich versuchs:
                              unter den schienen der haltezangen sitzt das drehbare element der besaitungsmaschine.dort ist eine kleine schraube mit einem nimubs festzuziehen.

                              ich versteh zwar nich so ganz für was du den teller fixieren willst aber bitte

                              ich spanne immer die letzte quer-/längssaite vor dem knoten mit 2kg mehr,spanne sie ganz normal und klemme sie fest.dann einfach saite aus dem schnellspanner lösen und abknoten.
                              das kleine stück,das dann nicht mehr unter voller spannung steht und einen spannungsverlust der ganzen saite verursacht,gleiche ich mit den 2kg mehr aus.

                              hoffe ich kann dir helfen!
                              lg Tobi

                              p.s:hab auch die challanger I, bewegt sich bei dir der drehteller auch so krass beim spannen einer saite also bei mir kippt der immer ein kleines stück in die zugrichtung....????normal??
                              mal verliert man, mal gewinnt der andere...

                              favs:djokovic,blake,roddick,federer

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